Nur einen Steinwurf von der Straße entfernt, beginnt die Einsamkeit. So gesehen in der Wüste Namib. Bei Sossusvlei wachsen die riesigen Sanddünen in den Himmel. Am Ende der Straße herrscht das geschäftige Treiben eines Naturwunders. Aber auf dem langen Straßenstück der C-19 herrscht Einsamkeit. Dort waren die Dünen nicht ganz so spektakulär wie bei Sossusvlei – aber dakonnte man diese Einsamkeit spüren lernen.
Ich habe das Auto am Straßenrand abgestellt und bin in die Wüste gegangen. Eigenartige, vom Sand abgeschliffene Steine konnte ich da finden – und am Horizont bäumten sich die gewaltigen Sanddünen auf. Am Nachmittag änderte sich dann das Licht und der Wind begann deutlich stärker zu werden.
Im Hintergrund konnte man am Fuße der Dünen den heranziehenden Sandsturm erkennen. Da war es ratsam, möglichst schnell wieder insAuto zu kommen und abzufahren. Knapp bevor ich den Wagen erreicht hatte, verschmolzen Himmel und Horizont zu einer einzigen grauen Wand. Das bedrohliche Szenario war ein tolles Erlebnis.
Mein Tipp:
Namibia ist ein großartiges Reiseziel und kann problemlos mit dem Mietwagen erkundet werden. Auf meiner eigenen Namibia-Reise bin ich ganz alleine in 16 Tagen mehr als 3.000 km mit dem Auto gefahren.
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Wer gerne selbst mit dem Auto unterwegs ist, ist hier ebenso gut unterwegs wie jene, die eine Busrundreise bevorzugen.
Das Bausteinsystem – mit individueller Verlängerung – läßt keine Wünsche offen.