Montag , 6 Januar 2025
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Vögel, Pinguine und Krabben, Western Falklands, South Atlantic


Der heutige Blogeintrag ist ausschließlich der Fauna der Falkland Inseln gewidmet. Die exponierte Lage der Inseln und die Nicht- Besiedlung durch den Menschen (es gab hier keine indigene Bevölkerung) waren natürlich optimal für die Ausbreitung aller möglichen Vogelarten. Eingeschleppte Nagetiere, aber auch Hunde, Katzen und Kaninchen haben der natürlichen Umwelt allerdings großen Schaden zugefügt. Erstes und zugleich auch prominentestes Opfer war der Falkland-Fuchs, der heute nur noch auf der 50p-Münze zu sehen ist. Er hat den Sprung ins neue Jahrtausend nicht geschafft. Das gleiche gilt auch für andere ursprünglich vorhandene Mähnenrobben, See-Elefanten und den Königspinguin.

Seit die Inseln strenger geschützt sind, haben sich manche Arten auch wiederangesiedelt. Durch die Kriegshandlungen zwischen Argentinen und Großbritannien 1982 wude die Natur teilweise stark in Mitleidenschaft gezogen. Zahlreiche – auch entlegene – Strände sind mit kleine Kunststoff-Landminen übersät, die allerdings den leichtgewichtigen Pinguinen keinen Schaden zufügen können. Für  Menschen sind diese Strände gesperrt.

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Pinguin

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Alle Bilder, die von den Falkland Inseln in diesem Blog sind, stammen von meiner Reise mit dem Hurtigruten-Schiff FRAM im Dezember 2014.

Die FRAM fährt im Zuge der großen Antarktis-Kreuzfahrten auch mehrere Routen, die von Ushuaia via West Falkland/Stanley nach Südgeorgien und dann weiter zur Antarktischen Halbinsel führen. Normalerweise gibt es zwei Tage Aufenthalt auf den Falklands – den ersten auf den westlichen Falklands New Island und Carcass Island – und den zweiten als Ganztagesanlandung in der Hauptstadt Stanley.

Weitere Informationen:

http://www.hurtigruten.com/de/

hurtigruten






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