Moorea ist Tahitis Nachbarinsel – und ein Juwel. Nur einen Steinwurf von Papeete entfernt – genau 15 km – liegt das herzförmige Eiland dessen Name übersetzt „Gelbe Eidechse“ bedeutet. Im Vergleich zu Tahiti mit seinen 150.000 Einwohnern, leben hier nur knapp 14.000. Spektakulär ist auch die Topographie Mooreas: Steil aufragende Berge (der höchste ist 1.200 Meter hoch) und eine spektakuläre Lagune prägen diese wunderbare Insel.
Während die Nordküste touristisch weit stärker erschlossen ist, ist der Süden Mooreas jener Teil der Insel, wo die Einheimischen leben. Hier ist es immer noch sehr traditionell und sehr konservativ. Die Anreise nach Moorea erfolgt mit dem Schiff oder mit dem Flugzeug (schade ums Geld).
Moorea wird aber auch jedes mal dann sichtbar, wenn man mit der Air Tahiti auf eine andere Insel fliegt, denn die Abflugs- als auch die Ankunftsroute führt über Moorea – auch wenn man auf die Tuamotus im Osten fliegt.
Moorea ist – ebenso wie auch Tahiti – eine Insel vulkanischen Ursprungs mit einem Gebirge im Inselinneren und dicken tropischen Regenwald an den Flanken. Gesäumt ist die Insel von einem schützenden Korallenriff, das nicht nur eine Barriere bildet, sondern auch eine Lagune, die in diesen typischen Türkis- und Blau-Grüntönen schimmert. Dort wo sich die Bäche vom Berg ins Meer ergießen, ist das Saumriff unterbrochen.
Eine Reise nach Französich Polynesien ist immer ein ganz besonderes Abenteuer. Eine Kombination mehrerer Inseln lohnt sich, um die topografischen Unterschiede der steil aufragenden Gesellschaftsinseln und den flachen Tuamotus zu erkunden.
Der Reiseveranstalter FTI hat ein ausgezeichnetes Südsee-Programm – auch im Zuge einer Kombination mit Neuseeland/Australien. Ein Blick in den aktuellen Südsee-Katalog lohnt sich jedenfalls.