Samstag , 23 November 2024
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Winterreise



Geysir im Winter, Geysir, Island

Island ist eine Ganzjahres-Destination, auch wenn viele Touristen den Winter mit seinen kurzen Tagen meiden. Allerdings hat man nur während der kalten Jahreszeit die Möglichkeit Nordlichter zu sehen. Die Wintertage bergen auch noch ein paar andere Überraschungen in sich: da es im Jänner erst gegen 10.00 Uhr morgens hell wird, kann man mitunter spektakuläre Tagesanbrüche erleben. So ging es mir: Die Nordlichter bekam ich nicht zu Gesicht, da es in der Nacht sehr oft stark bewölkt war und es sogar zu schneien begann. Aber ich habe mehrere solcher Morgenstimmungen erlebt, wo der Himmel blitzblank geputzt erschien. Und am ersten dieser Mehr lesen »

Winter-Sonnenuntergang im Flachgau, Salzburg

Ich mag Bilder, die so aussehen als wären sie gemalt. Und als ich letztens auf der Westbahnstrecke mit dem Zug unterwegs war, ging die Sonne auf einem freien Feld im Flachgau (knapp 20 Minuten nach Salzburg auf dem Weg nach Wien) unter. Und sie zeichnete ein Bild, das wie ein Gemälde wirkt. Auch wenn die Farben im Winter weniger kräftig sind, so ist es doch sehr reizvoll Bilder zu schießen. An dem Tag im Feber war es recht kalt und die Sonne ließ sich erst knapp vor dem einbrechenden Abend blicken Mehr lesen »

Spuren: Blick vom Viru-Hotel, Tallinn, Estland

Das Viru-Hotel ist ein typischer 70er-Jahre Hochhausbau in Estlands Hauptstadt Tallinn. Es ist das höchste Gebäude (mit Ausnahme der Kirchtürme) der Stadt -und liegt außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern. Als das Hotel – übrigens wie viele der Hochhäuser dieser Periode in der ehem. Sowjetunion – gebaut wurde, musste man sich in Ermangelung von Wissen über diese Bautechnik, Architelten aus dem Westen (in diesem Falle Finnland) holen. Das Viru Hotel war das Luxus-Hotel der Stadt schlechthin. Und es sollte auch die Herberge für Auslandsgäste werden. Zu diesem Zweck wurde das Haus verkabelt, so dass man einige der Zimmer abhören konnte. Im 23. Mehr lesen »

Kvarner Bucht, Opatija, Kroatien

Zur Jahrhundertwende 1900 war hier die „Riviera von Österreich“: mondäne Villen und elegante Hotels mit Cafés, stilvoll und luxuriös. Mit dem Ende der Monarchie war der von Wien nächst gelegene Ort am Meer, Abbazia bzw Opatija nicht mehr Teil der Alpenrepublik. Vergessen wurde der feine Ort aber nicht – allerdings fiel er in eine Art Winterschlaf, die mit dem modernen Kroatien wieder endete. Heute erstrahlt Opatija wieder in jenem Glanz, den es eigentlich verdient.  Bei Italienern wie auch Österreichern erfreut sich die ganze Kvarner Bucht aufgrund des speziellen Mikroklimas – hier ist es auch in den Wintermonaten deutlich wärmer – Mehr lesen »

Metropole des Hohen Nordens: Reykjavik, Island

Auf die Größe allein kommt es wohl nicht an, wobei man festhalten muss, dass die isländische Hauptstadt bei der Fläche wohl mit Barcelona mithalten kann – sie ist nämlich von der Ausdehnung her ungefähr so groß. Allerdings leben hier nur 120.000 Menschen. Zählt man die umgebenden Gemeinden mit dazu, kommt man immerhin auf rund 200.000. Rekordverdächtig ist die Stadt aber trotzdem, denn sie ist die nördlichste Hauptstadt der Welt – und liegt auf dem 64. Breitengrad – rund 270 km südlich des nördlichen Polarkreises. 37 Prozent aller Isländer leben in der Haupstadt – und das weist daraufhin, dass der Herzschlag Mehr lesen »

Lava-Sandstrand bei Reynisfjara, Vík í Mýrdal, Island

Vík í Mýrdal ist Islands südlichste Gemeinde – und in der Nähe befindet der berühmte schwarze Lava-Sandstrand. 1991 wurde der Strand vom „Islands Magazine“ zu einem der 10 schönsten Strände der Welt gewählt. Und das obwohl das Meer hier sehr oft aufgewühlt und rau ist. Wie wir mit dem Bus von Reykjavik hier her gefahren sind, war das Wetter alles andere als freundlich. Es begann immer wieder zu schneien und als wir schließlich hier angekommen sind, schien es als wäre der schwarze lavasand vollkommen von der dünnen Schneeschicht bedeckt. Erst beim Näherkommen wurde deutlich, dass zwischen der Wasserlinie und dem Mehr lesen »

Reynisfjara, Südküste, Island

Reynisfjara ist der südlichste Teil Islands – nahe der kleinen Ortschaft Vik I Myrdal – etwa 180 km südlich von Reykjavik. Der Strand ist schwarz und bildet mit der Schneedecke ein sehr beeindruckendes Bild. Im Sommer kommen hier viele Gäste hier her, weil sie die Basaltsäulen am Strand sehen wollen. Meine Reise führte mich im Januar hierher. Die meisten Tage waren trüb – wie hier. Allerdings war hier das Wetter noch einigermaßen gut. Vier Stunden später waren wir in einem Schneesturm und konnten ein paar der geplanten Natursehenswürdigkeiten gar nicht mehr besuchen. Faszinierend war übrigens die Coolness der isländischen Autofahrer, Mehr lesen »