Donnerstag , 16 Januar 2025
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Santo Antao



Landschaft in Santo Antao, Kapverden

Eigentlich vermutet man – wenn man den Namen Cabo Verde hört – ein üppig grünes Land. Dass dem nicht so ist, lernt man gleich nach der Ankunft in Sal. Die Inseln sind mit einer einzigen Ausnahme sehr trocken. Und diese Ausnahme heißt Santo Antao, denn dort sorgt ein feuchter Wind zumindest für Nebel und Tröpfchen – auf einer Seite des Eilands. De direkt vor der Westafrikanischen Küste liegenden Inseln bekommen zwar schönen Wind – sind damit also ideal für Kitesurfer – aber Niederschläge gibt es so gut wie keine. Die Bevölkerung der Inseln sind vom Schicksal lange Zeit nicht verwöhnt Mehr lesen »

Kinder in Santo Antao, Kapverdische Inseln

Die Kapverden vor der Küste Westafrikas simd ein sehr interessantes Land – nicht nur von der landesnatur her, sondern auch von der ethnischen Zusammensetzung der Bevölkerung. Die ehemalige portugiesische Kolonie lag direkt auf dem Seeweg von Lissabon nach Brasilien und war daher stets ein Schmelzpunkt zwischen Westafrika, Portugal und Südamerika. Die bevorzugte Lage führte zu einem der spannendsten musikalischen Entwicklungen: ein Amalgam von Stilen aus drei Kontinenten – also Melodien und Rhythmen aus Südamerika, Europa und Afrika. Die Kapverden sind ein sehr armes Land – allerdings haben Entwicklungshilfeprojekte dazu geführt, dass sich nach der Unabhängigkeit von Portugal eine eigenständige Wirtschaft Mehr lesen »

Kinder von Santo Antao, Kapverden, Westafrika

Die Landschaft ist karg, das Leben hart und unerbittlich: Die Rede ist von den Kapverden vor der Küste Senegals. Ungeachtet ihres namens als „Grünes Kap“ ist der gesamte Archipel eine Trockenzone. Und das hat die Bevölkerung hier geprägt. Auch als portugiesische Kolonie ging es den Inselbewohnern miserabel. Nach der Unabhängigkeit 1975 begann eine noch schlimmere Zeit. Doch mit harter Arbeit und hohem Einsatz gelang es, das Land von den allerschlimmsten Bürden der Hungersnot und des Elend zu befreien. Rosig ist es in diesem Teil der Welt immer noch nicht. Doch die Bewohner der Inselgruppe, die sich von Lissabon auf halben Mehr lesen »

On the Road: Von Ribeira Grande nach Porto Novo, Santo Antao, Kapverden

Die Kargheit bestimmt das Landschaftsbild der Kapverden. Trotz ihres Namens „grünes Kap“ sind die Inseln trocken. Wasser gehört zu den größten Kostbarkeiten in dieser Region. Leicht hatten es die Bewohner hier nie. Zuerst standen sie unter der Kolonialherrschaft der Portugiesen und litten unter der brutalen Hand des Mutterlandes, dann nach der Unabhängigkeit kam die Wirtschaftskrise. Doch die Kapverdianer sind fleissig und stolz – und es gelang ihnen viele ihrer Probleme zu meistern. Dennoch sind die Menschen hier arm. Seit einigen Jahren hat sich der Tourismus etabliert – nicht überall zum Vorteil der Bewohner. Nach Santo Antao kommen allerdings eher die Mehr lesen »