Samstag , 23 November 2024
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Nordthailand



Kleiner Junge, Nachtmarkt, Chiang Rai, Thailand

Nachtmärkte in Südostasien gehören zu den besten fotografischen Schauplätzen. Denn hier gibt es nicht nur viel zu beobachten und zu entdecken, sondern auch jede Menge Fotomotive. Neben exotischen Obst und Gemüsen sowie Garküche mit teilweise unüblichen Nahrungsmitteln wie Spinnen, Maden und anderem Getier, sind es vor allem die Menschen, die hier faszinieren. Bei einem dieser nächtlichen Streifzüge entdeckte ich diesen kleinen Jungen, der auf einer Position saß, die wohl eher unüblich war. Jedenfalls fanden das seine Eltern, die auch anwesend waren, offensichtlich nicht besonders auffällig, dass der Knirps diesen Sitzplatz einnahm. MEIN TIPP: Der immer noch selten besuchte Norden Thailands Mehr lesen »

Bunte Spiesschen, Nightmarket Mae Hong Son, Thailand

Südostasiatische Nachtmärkte sind ein wahrer Augenschmaus für Beobachter und Geniesser. Was man hier zu sehen bekommt kann ganze Bibliotheken füllen. Neben dem umfangreichen Angeboten aus Plastikspielzeug und sonstigen Gadgets, gibt es natürlich auch immer etwas Kulinarisches. Manches davon lädt nicht gerade zum Probieren ein, anderes hingegen schon. In der kleinsten Provinzhauptstadt Thailands, der 20.000-Einwohner-Stadt Mae Hong Son – im Norden des Landes – gibt es neben einigen Sehenswürdigkeiten, einen für die Stadt doch recht großen Nachtmarkt. Hier werden alle möglichen lokalen Fast-Food-Gerichte angeboten, die man so nebenbei recht schnell im Gehen verspeisen kann. Dazu gehören etwa die Spiesschen, die mit Mehr lesen »

Padaung-Frau in Nai Soi, Mae Hong Son, Thailand

Die Bevölkerung im Norden Thailands ist weit weniger homogen, als die meisten Mitteleuropäer es annehmen. In den bergigen Grenzregionen zu Myanmar gibt es sehr viele Bergstämme, die einst in beiden Ländern ansässig waren. Die politische Situation in Myanmar hat zahlreiche Stämme dazu veranlasst schon vor Jahren ins Nachbarland abzuwandern. Thailand galt seit jeher als sehr tolerant. Die Padaung gehören dem Volk der Karen an. Sie wurden in Myanmar besonders radikal verfolgt (man kann sogar von ethnischen Säuberungen sprechen) – und siedelten daher nach Vietnam und auch nach Thailand um. Viele Frauen dieses Stammes pflegen von Kindheit an, die ungewöhnliche Tradition, Mehr lesen »

Lang-Boote im Norden Thailands, Thailand

Traditionelle Boote wurden an die Gegebenheiten der Gewässer angepasst konzipiert. Das gilt auch für die Flussschifffahrt – etwa am Mekong oder auf den zahlreichen kleineren Flüssen. Gefragt waren hier Boote mit geringem Tiefgang, die einfach flussauf- und flussabwärts zu manövrieren sind und an den flachen Uferböschungen ideal zum Anlanden sind. Früher wurden die Boote mit Muskelkraft bedient – heute gibt es Motoren. Eine weitere Besonderheit sind die an langen Stangen befestigten Schiffsschrauben, die man je nach Wassertiefe tiefer oder weniger tief platzieren kann. Diese Boote kommen häufig in den seichteren Flüssen zum Einsatz. Sie haben den Vorteil, dass man die Mehr lesen »

Kirche in Huay Fu Keng nahe Mae-Hong-Son, Thailand

Die Menschen im Norden Thailands sind weit weniger homogener Herkunft als man sich das vorstellt. Im Grenzgebiet zu Myanmar (Burma) und Laos gibt es viele Stämme, die in allen drei Ländern ansässig waren. Erst mit der Grenzziehung im 20. Jahrhundert veränderte sich diese Zusammensetzung, da die Bergvölker dazu angehalten wurden, sich für ein Land zu entscheiden. Die politische Situation in Myanmar hat dafür gesorgt, dass einige der Völker ihre einstige Heimat verlassen  und sich in der nördlichen Grenzregion Thailands niedergelassen haben. Dazu gehören zum Beispiel die Padong Karen. Die Langhalsfrauen – Frauen machen sich mit Halsreifen ihren Hals länger – Mehr lesen »