Samstag , 23 November 2024
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Moderne Kunst



Abbruchhaus als Streetart, Barcelona, Spanien

Aus kurzlebigen Situationen Kunstwerke zu schaffen, deren Haltbarkeit ebenso wie jenes des Abbruchgebäudes begrenzt ist, ist ein Kennzeichen der Street-Art. Ich habe dieses geniale Kunstwerk in Barcelona fotografiert – allerdings schon vor acht oder neun Jahren. Es befand sich irgendwo im Stadtviertel Barceloneta. Ob es das Kunstwerk und das Haus noch gibt, weiß ich nicht…..aber es ist jedenfalls wert es hier zu teilen. Barcelona ist ein grandiose lebendige Stadt – hierher kann man hundert Male fahren und sich immer noch daran erfreuen…. Mein Tipp: Hotel Colonial 4**** Hotelbeschreibung Zentral gelegen direkt im Shoppingviertel, U-Bhan Stationen „Jaume 1“ in 100m Entfernung. Mehr lesen »

Verknoteter Revolver, UN-Headquarter, New York City

Der schwedische Künstler Carl Frederik Reuterswärd (1934-2016) schuf die NON VIOLENCE Skulptur mit dem verknoteten Revolver in Erinnerung an seinen Freund John Lennon, der am 8.Dezember 1980 in New York erschossen wurde. Die Bronze-Skulptur erfuhr eine ähnlich starke Rezeption wie die LOVE-Plastik von Robert Indiana und wurde an 16 Orten aufgestellt. Drei davon stehen am Gelände des UNO-Headquarters in New York, eine weitere in Malmö, Luxembourg, Berlin, Göteborg, Stockholm und Caen, New York ist eine supertolle Reisedestination mit nahezu unendlich vielen Sehenswürdigkeiten – das UN-Hauptquartier ist nur eines davon. Mein Tipp: Der Reiseveranstalter FTI hat drei USA-Kataloge, die keine Wünsche Mehr lesen »

Hoffnungsvolle Stimmung, Perlan, Reykjavik, Island

Ich habe eigentlich keine Ahnung, was die vierFiguren dieser modernen Plastik vor dem Perlan – dem Warmwasserspeicher in Reykjavik – eigentlich bedeuten – aber als die Sonne sie so anstrahlte, vermittelten sie die Botschaft, dass alles irgendwie erleuchtet wird…..und da wurden diese Figuren zu improvisierenden Jazzmusikern, die sich freuen. Die Frau mit den kurzen Haaren (im Vordergrund) tanzt mit ihrem Nachbarn zur Musik und ist ausgelassen. ich habe dieses Bild als Abschlußbild des Jahres 2016 gewählt, weil irgendwie die Sonne aufgegangen ist……und das gibt Grund zur Freude … vielleicht auch Hoffnung. Ich wünsche auf diesem Weg einen guten Rutsch ins Mehr lesen »

Museum Kampa, Prag, Tschechische Republik

Auf der Moldau-Halbinsel Kampa ist in einer umgebauten alten Wassermühle dieses großartige Museum für Moderne Kunst untergebracht. Die Hochwasser der vergangenen Jahre haben das Museum immer wieder beschädigt, doch gottseidank wurde es immer wieder renoviert und wieder eröffnet. Im Museum Kampa befindet sich die Kunstsammlung der beiden in die USA ausgewanderten Tschechen Jan und Meda Mladek mit der wahrscheinlich größten Sammlung von Werken des Malers Frantisek Kupka. Darüberhinaus gibt es auch zahlreiche Skulpturen von Otto Gutfreund, sowie wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler bzw Werke aus den 1960er- und 70er Jahren. Selbst wenn es einmal in Prag regnet oder der kühle Herbstwind Mehr lesen »

Love-Skulptur vor dem 101-Tower, Taipeh, Taiwan

Rund um das 508 Meter hohe „Taipei 101“  – das von 2004 bis 2007 das höchste Gebäude der Welt war – entstand ein völlig neuer Stadtteil in Taiwans Hauptstadt. Die Glas- und Stahlbeton-Gebäude bilden einen krassen Gegensatz zum alten Taipeh. Doch die umliegenden Shopping-Malls erfreuen sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit. Seit auch einige der renommierten Restaurants hier ihre Filialen eröffneten, ist der Zulauf ungebrochen. Vor dem „Taipei 101“ befindet sich eine der „Love“-Plastiken des US-Pop-Künstlers Robert Indiana. Diese Skulptur ist ein Pendant jener, die der Künstler 1970 für das Indianapolis Museum of Art geschaffen hat. Mittlerweile gibt es Mehr lesen »

2×2: Menschen am Airport, Kopenhagen, Dänemark

Es ist schon blöd, wenn man nicht weiß, ob das echte Menschen sind, oder nicht 🙂 Natürlich ist das nur ein Scherz, denn die beiden Wachmänner sind natürlich echt, aber die beiden Frauen nicht. Diese skurrile Situation habe ich am Flughafen in Kopenhagen vorgefunden – und sofort abgedrückt. Ich mag Bilder auf denen Menschen in täglichen Situationen zu sehen sind…..und ich habe ein Faible für StreetArt bzw Kunst im öffentlichen Raum. In Dänemark gibt es übrigens sehr viele Kunstprojekte und Initiativen zur Förderung solcher. Kopenhagen ist eine geniale City und definitiv einen Besuch wert. Kopenhagen ist eine gute City-Reise-Destination mit Mehr lesen »

Museum of Contemporary Art (MOCA), Los Angeles, Kalifornien

Erst in den späten 1970er Jahren sind die großen Wolkenkratzer von Downtown Los Angeles entstanden. Ich erinnere mich an meinen ersten Besuch im Jahr 1987. Damals war das Hotel Bonaventure noch eines der höchsten Gebäude und Richtung Süden hatte man freie Sicht. Das änderte sich allerdings schlagartig. Bereits einige Jahre später wuchsen die Türme wie Pilze aus der Erde und veränderten das Antlitz der City. Downtown Los Angeles erlebte einen Boom, der nicht nur für erstaunliche Neubauten sorgte, sondern auch für die Renovierung der alten Bausubstanz. An drei Standorten befinden sich Filialen des Kunstmuseums heute. 1979 wurde das MOCA auf Mehr lesen »

Time Lapse, Flughafen Wien Schwechat, Österreich

Wissen Sie wie schnell die Zeit vergeht? Nein, oder ja? Bald kommt ein neues Jahr – ach, in manchen Ländern ist es sogar schon angebrochen. Am Morgen flattern bereits die ersten Bilder der Neujahrsfeiern herein. Damals als es von 1999 auf 2000 sprang – Unwissende nannten das den Beginn des neuen Millenniums, dabei war das rein rechnerisch erst ein Jahr später – gab es in der Südsee einen wahren Streit darüber, in welchem Land dieses neue Jahrtausend anfängt. Meine Freunde in Kiribati – man nennt die Menschen dort I-Kiribati – besitzen ein Inselreich, das zwar nur knapp 700 km2 Landfläche Mehr lesen »

Fresken im Hauptbahnhof Klagenfurt, Kärnten, Österreich

1863 wurde der Hauptbahnhof Klagenfurt eröffnet. Das damalige Gebäude wurde während des 2. Weltkrieges allerdings so stark beschädigt, dass die Ruinen abgetragen und ein neuer Bahnhof errichtet werden musste. Die Haupthalle des Hauptbahnhofes Klagenfurt wurde von Giselbert Hoke gestaltet, der 1950 den Zuschlag nach einem Wettbewerb erhielt. Die inzwischen unter Denkmalschutz stehenden Gemälde sind rund 22 Meter breit und fünf Meter hoch. Als die Fresken 1956 fertiggestellt wurden, kam es zu Protesten der Bevölkerung. Das Kunstwerk blieb aber dennoch erhalten. Im Laufe der Zeit wurde Hoke zu einem der bekanntesten und auch gefragtesten Künstler des Landes – und böse Zungen Mehr lesen »