Samstag , 23 November 2024
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kleine Antillen



Blüte im Trois Pitons National Park, Dominica

Der Regenwald im Trois Pitons Nationalpark auf der Insel Dominica ist dicht und üppig. Der Großteil des Parks ist von Menschen unberührt, da das Terrain unwegsam und steil ist. Der Wald ist daher originär- und war immer nur den Naturgewalten ausgesetzt. Dominicas Regenwald beherbergt eine Vielzahl von seltenen Pflanzen – und natürlich auch zahlreiche wunderbare Blüten. Eine Wanderung durch den Wald eröffnet dem Besucher Einblicke in die wunderbare exotische Botanik. Viele der Pflanzen können die meisten der unwissenden Gäste nicht zuordnen und taxieren. Das macht aber nichts, denn es ist die Schönheit, die uns fasziniert und in Bann zieht. Mein Mehr lesen »

Blick auf den Gros Piton, St. Lucia, Karibik

Spektakulär sind sie auf jeden Fall: Die Rede ist von den beiden Pitons – zwei gewaltig hochaufragenden Felsberge, die im Südwesten der Antilleninsel St.Lucia liegen. Der 770 m hohen Gros Piton und der 743 m hohen Petit Piton sind mittlerweile zu einem Wahrzeichen des Eilands geworden. Seit 2004 ist das Gebiet um die beiden erkalteten Vulkankerne zum UNESCO-Weltnaturerbe erhoben worden. Im Herzen der rund 3.000 Hektar große Piton Management Area stehen die beiden Vulkankerne, die von einem dichten Regenwald umgeben sind. Zum Schutzgebiet gehören zudem noch dasvorgelagerte Meeresgebiet mit Korallenriffen sowie ein Geothermalfeld mit Fumarolen und Thermalquellen. Wer sich die Mehr lesen »

Morgenhimmel über Martinique, Französische Antillen

Einer der großen Vorteile, wenn man am Schiff unterwegs ist, ist, dass man frühmorgens aufwacht und Sonnenaufgänge beobachten kann. Und so geschah es am 26. Dezember 2018. Wir sind mit der MS Berlin in aller Herrgottsfrüh auf der Karibikinsel Martinique gelandet. Das Spektakuläre an der Anlandung war die Szenerie und die mit der aufgehenden Sonne ständig wechselnden Farben. Martinique – die Blumeninsel – ist von außergewöhnlicher Schönheit und voller Liebreize. Unvorstellbar ist auch, dass es sich um eine Außenbastion der EU handelt. In der Euro-Zone ohne Roaming-Gebühren fühlt man sich wie in einem exotischen Vorort von Paris. Reichhaltig ist nicht Mehr lesen »

The Baths, Virgin Gorda, British Virgin Islands, Karibik

Als Kolumbus diese Inselgruppe sah, erinnerte er sich – als frommer und gottgläubiger Mann – an die Heilige Ursula und ihre Jungfrauen. Und er gab ihnen den Namen „Islas Virgines“. Die britische Kolonialmacht übernahm diesen Namen und übersetzte ihn kurzerhand. Heute heißen die Inseln British Virgin Islands (BVI). Die Hauptinsel Tortola ist sehr hübsch – aber die wahre Schönheit liegt auf der Nachbarinsel Virgin Gorda. Und diese ist gottseidank sehr einfach zu erreichen. The Baths sind von Wind und Wellen abgeschliffene Granitblöcke, die Höhlen, Tunnels und Bassins bilden. Dazwischen findet man feinkörnigen weißen Sand. Seit einigen Jahren stehen die Inseln Mehr lesen »

Soufriere Bay, Dominica, Karibik

Die Insel Dominica gehört immer noch zu meinen Top-Favoriten – es ist hier einfach nur schön. Und die Menschen sind ganz besonders nett und freundlich. Die Liste an Naturschönheiten auf diesem Eiland ist nahezu unendlich. Das an der Südspitze liegende Dorf Soufriere ist ganz besonders schön, denn hier trifft der Atlantik auf die Karibik. Dabei wird einem bewusst, dass der Atlantik immer wesentlich stärker in Bewegung ist, als die Karibik. Auf der karibischen Seite der Insel leben übrigens ganzjährig Pottwale. Die beiden Bilder entstandenvor dem großen Hurrikan Maria, der vor 2 Jahren die ganze Insel schwerst getroffen hat. Damals waren Mehr lesen »

Beauty of Barbados, Barbados, Karibik

Barbados ist eine Insel mit grandiosen Weltklasse-Stränden – und es ist eine Insel, die unglaublich stolz ist, auf das britische Erbe. Das mag irgendwie erstaunlich klingen, wenn man an die Kolonialgeschichte zurückdenkt. Doch die Bajans – wies sich die Bewohner von Barbados nennen – haben gute Erinnerungen an das Reich im Westen Europas. 1966 wurde die Insel unabhängig – und auch das voller Stolz. Man ist hier nicht im Westindischen Staatenbund, sondern hat eine eigene Währung – unddarauf ist man stolz. Als ich letztens – es war 2014 – hier ankam, fragte mich der erste Bajan am Airport. „Weißt Du, Mehr lesen »

St.Thomas-Kirche in Nevis, St. Kitts & Nevis, Karibik

Die rund 100 km2 große Insel Nevis ist die kleine Zwillingsschwester von St. Kitts. Nevis ist ein großartiges Reiseziel, da hier der Massentourismus noch nicht Fuss gefasst hat – und es vermutlich auch nie tun wird. Wer hier her kommt, sucht Ruhe und Entspannung, nicht Nightlife und Action. Bis vor wenigen Jahren gab es in Nevis ausschließlich kleine Unterkünfte -zumeist in ehemaligen Herrenhäusern von Plantagen. Dorthin zogen sich auch die Celebrities gerne zurück, um ungestört von anderen ihren Urlaub zu verbringen. Dann entdeckte die Luxuskette Four Seasons den Landstrich nahe des Dorfes Cotton Ground – im Herzen des Parish von Mehr lesen »

Strand am Cotton Ground, Nevis, Karibik

Nevis ist eine wunderschöne kleine Antilleninsel und bildet mit dem Nachbareiland St. Kitts das kleinste unabhängige Land Mittelamerikas. Nevis ist ein spezielles Urlaubsziel, denn hier gibt es sehr kleine und sehr feine alte Plantagen, die zu Unterkünften umgebaut wurden – eine davon ist das luxuriöse Montpelier nahe des Botanischen Gartens. Vom Berg her weht immer ein frisches Lüftchen und sorgt für gute Luft. Da man natürlich auch gerne zum Schwimmen geht, gibt es einen privaten Strand am Cotton Ground. Der Transfer dorthin ist gratis – oder man fährt mit dem Fahrrad, was ziemlich lustig ist, da es durchwegs bergab geht. Mehr lesen »

Die Insel, die Kolumbus Namen trägt: St. Kitts, Karibik

Die Entdecker waren manchmal sehr kreativ, wenn es um die Namensgebung neu entdeckter Territorien ging. Kolumbus, stets gottesfürchtig, sah in der Karibik die Heilige Ursula und ihre Jungfrauen und gab ihnen den Namen ‚Jungferninseln“, dann sah er eine Insel mit wolkenverhangenen Bergen und gab ihr den Namen ‚Schnee‘ (Nevis). Am Sonntag entdeckte er ‚Dominica‘ und ein Inselchen erinnerte ihn an das Kloster von Montserrat und diesem Eiland blieb der Name dann auch erhalten. Als er diese Insel sah, dachte er an seinen Namenspatron und nannte sie ‚St. Christopher‘. Die Einheimischen machten aus dem langen Namen einen kurzen und fortan hieß Mehr lesen »

Häuser in Carriacou, Grenadinen von Grenada, Karibik

Carriacou ist die größte Insel der Grenadinen von Grenada. Die Fahrt mit dem Schiff von Grenada ist wirklich atemberaubend. Wenn man dann in Hillsborough – der kleinen Hauptstadt des Eilands – ankommt, fühlt man sich wie in eine andere Zeit versetzt. Carriacou ist wie die Karibikinseln vor 30 oder sogar 40 Jahren wohl alle einmal waren: verschlafen, unaufgeregt und entspannt. Heute steht diese Häuserzeile der Hauptstraße des Ortes im Vordergrund. Als ich vor etwas mehr als 10 Jahren hier war, bot sich ein wirklich guter Blick auf die traditionelle Architektur. Die typischen Inselhäuser mit gemauertem Parterre und dem Holzaufbau im Mehr lesen »