Samstag , 23 November 2024
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Island



Metropole des Hohen Nordens: Reykjavik, Island

Auf die Größe allein kommt es wohl nicht an, wobei man festhalten muss, dass die isländische Hauptstadt bei der Fläche wohl mit Barcelona mithalten kann – sie ist nämlich von der Ausdehnung her ungefähr so groß. Allerdings leben hier nur 120.000 Menschen. Zählt man die umgebenden Gemeinden mit dazu, kommt man immerhin auf rund 200.000. Rekordverdächtig ist die Stadt aber trotzdem, denn sie ist die nördlichste Hauptstadt der Welt – und liegt auf dem 64. Breitengrad – rund 270 km südlich des nördlichen Polarkreises. 37 Prozent aller Isländer leben in der Haupstadt – und das weist daraufhin, dass der Herzschlag Mehr lesen »

Lava-Sandstrand bei Reynisfjara, Vík í Mýrdal, Island

Vík í Mýrdal ist Islands südlichste Gemeinde – und in der Nähe befindet der berühmte schwarze Lava-Sandstrand. 1991 wurde der Strand vom „Islands Magazine“ zu einem der 10 schönsten Strände der Welt gewählt. Und das obwohl das Meer hier sehr oft aufgewühlt und rau ist. Wie wir mit dem Bus von Reykjavik hier her gefahren sind, war das Wetter alles andere als freundlich. Es begann immer wieder zu schneien und als wir schließlich hier angekommen sind, schien es als wäre der schwarze lavasand vollkommen von der dünnen Schneeschicht bedeckt. Erst beim Näherkommen wurde deutlich, dass zwischen der Wasserlinie und dem Mehr lesen »

Wasserfall in Gullfoss, Island

Nur 10 km von Geysir entfernt liegt der Wasserfall von Gullfoss. Hier donnern Wassermassen in eine enge Schlucht. Als ich Anfang Jänner hier ankomme, ist es total verschneit und es weht ein höllisch kalter Wind. Das Thermometer zeigt -5 Grad Celsius an, aber der Wind verschärft die Situation dramatisch. Dennoch wage ich den Weg über die Holztreppen nach unten, wo die Fälle – zum Teil eingefroren – in diese enge Schlucht stürzen. Die eisige Kälte fordert mich total. Ich schaffe es dennoch ein paar Bilder dieser großartigen Szenerie zu schießen Mehr lesen »

Ein Geysir in Geysir, Island

Ich war also an diesem Wintertag auf dem Weg nach Geysir. Ich wußte bis zu diesem Zeitpunkt nicht, dass es einen Ort gibt, der so heißt. Was ich bis heute nicht weiß, ist, ob zuerst der Ortsname oder der Geysir da war. Irgendwie ist das wie das Rätsel ob zuerst die Henne oder das Ei da war. Jedenfalls war bei der Ankunft in Geysir der Tag schon fast wieder aus….zumindest stand die Sonne schon sehr tief. Das machte mir nichts. Schwierig war hingegen der Weg zum Geysir von Geysir. Der war nämlich total eisig – und zwar so, dass man Mehr lesen »

Auf dem Weg von Reykjavik nach Geysir, Island

Nicht alle Wintertage sind grau in grau. Die Sonne geht erst gegen 10:30 auf. Manchmal kommt die Sonne hervor und verwandelt die ganze Landschaft in eine glitzernde Welt. An diesem Wintertag war es so. Ich saß im Cafe und als der morgen hereinbrach erschien ein knallblauer Himmel. Ich rannte wie ein Verrückter ins Freie und lief in Windeseile zum Busbahnhof und buchte eine Exkursion. Der Mann hinter dem Schalter sah mich staunend an, als ich fragte, welche Ausflüge es heute noch gibt. „Geysir“, antwortete er. „Ja, wir fahren nach Geysir und zu den Gullmann-Wasserfälle. Über den Highway Nr. 1 geht Mehr lesen »

Bláa Lónið (Blue Lagoon), Grindavík, Island

Ungefähr eine Autostunde von Reykjavik entfernt liegt das Open-Air-Thermalbad Blue Lagoon. Der See entstand eigentlich als „Nebenprodukt“ eines Geothermalkraftwerks, das das bis zu 200 Grad heiße Wasser – übrigens ein Gemisch aus Süß- und Salzwasser – nutzt. Das Wasser wird aus einer Tiefe von fast 2.000 Metern hochgepumpt und betreibt neben einem Kraftwerk auch ein Fernwärmenetz. Anschließend wird es in das umliegende Lavafeld geleitet, wo es immer noch heiß genug, als Thermalquelle genutzt wird. Die blau-weiße Farbe erhält es von Kieselalgen. Lange bevor man das Thermalbad errichtete, nutzten die Anwohner die erwärmten Lavalacken als Badegelegenheit. In der Winterzeit, wenn die Mehr lesen »

Reynisfjara, Südküste, Island

Reynisfjara ist der südlichste Teil Islands – nahe der kleinen Ortschaft Vik I Myrdal – etwa 180 km südlich von Reykjavik. Der Strand ist schwarz und bildet mit der Schneedecke ein sehr beeindruckendes Bild. Im Sommer kommen hier viele Gäste hier her, weil sie die Basaltsäulen am Strand sehen wollen. Meine Reise führte mich im Januar hierher. Die meisten Tage waren trüb – wie hier. Allerdings war hier das Wetter noch einigermaßen gut. Vier Stunden später waren wir in einem Schneesturm und konnten ein paar der geplanten Natursehenswürdigkeiten gar nicht mehr besuchen. Faszinierend war übrigens die Coolness der isländischen Autofahrer, Mehr lesen »