Samstag , 23 November 2024
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Island



Fischerdorf Hesteyri, Westfjorde, Island

Die Westfjorde sind Islands letzte Einsamkeit. Hier ist das Überleben immer schwierig gewesen – denn die Natur ist rau und unberechenbar. Lange Zeit gab es nur sehr wenige Straßen und viele der Ortschaften waren nur mit dem Boot erreichbar. Hauptstadt der Westfjorde ist Isafjördur – im Prinzip auch nur ein kleines Städtchen, das auf einer Sandbank unter dem gewaltigen Berg errichtet wurde. Die langen und harten Winter setzten den Menschen hier ziemlich zu. Erschwerend hinzu kamen noch die Bedrohungen durch Lawinen im Winter. Ich war im Juni hier – und der Frühling ist nur in tieferen Lagen eingezogen – dabei Mehr lesen »

Auf der Fahrt um die Halbinsel Snæfellsnes, Island

Die Halbinsel Snæfellsnes (auch Snaefellsnes) ist ob ihrer vielfältigen Landschaft ein bevorzugtes Reiseziel für Island-Besucher. Manch einer bezeichnet sie sogar als „Kleines Island“, denn hier findet man im Kleinen, was man auf der ganzen Insel auch findet: Berge, Wasserfälle, Strände, wilde Küstenlinien und natürlich einen Gletscher. Das Wetter hier ist häufig besser als in Reykjavik – und für all jene, die mehr auf Islands großartige Kulisse Wert legen als auf City-Life, ist das der beste Ort dazu. Snaefellsnes ist leicht und recht schnell erreichbar – ganz anders als etwa der die Fjorde ganz im Nordwesten oder im Osten. Und doch Mehr lesen »

Konzerthaus Harpa, Reykjavik, Island

Reykjavik ist Islands absolut größte Stadt: Von den insgesamt 330.000 Inselbewohnern leben im Großraum der Kapitale rund 200.000. Reykjavik ist nicht nur kommerzielles Zentrum, sondern auch kulturelles. Zu den mittlerweile größten architektonischen Sensationen gehört das direkt am Hafen gelegene Kozerthaus Harpa. Das asymetrische Gebäude, das eine stilisierte Harfe darstellt, verschlang die enorme Bausumme von geschätzten 200 Mio. Euro und öffnete im Jahr 2011 seine Pforten. Das Konzerthaus, das Platz für 1.800 Besucher bietet, wurde gleich nach seiner Eröffnung mit dem World Architecture Award ausgezeichnet. Die insgesamt 956 Glasbausteine, die alle anders geformt sind, sorgen für vielfältige Lichtbrechungs- und Spiegeleffekte. Mittlerweile Mehr lesen »

Heimaey, Westmänner-Inseln, Island

Nur wenige Kilometer vor der Südküste Islands liegen die Westmännerinseln. Sie gehören zu den geologisch jüngsten Gebieten der Insel und befinden sich direkt auf der vulkanischen Störzone, an der die beiden tektonischen Platten – die amerikanische und die eurasische – auseinanderdriften. Heimaey gelangte im Jänner 1973 in die Schlagzeilen der Weltpresse, denn in der Nacht zum 23. Jänner diesen Jahres öffnete sich ohne vorherige Warnung eine rund zwei Kilometer lange Spalte am Fusse des Helgafell und förderte gewaltige Lavamengen aus dem Erdinneren an die Oberfläche. Da der Lavafluss nicht stoppte, wurden die Bewohner innerhalb weniger Stunden evakuiert. Als sich die Mehr lesen »

Torfplaggen-Siedlung Grenjaðarstaður, Island

Islands Norden ist rauh und einsam. Der Frühling zieht nur langsam ins Land – und selbst wenn er dann Mitte Mai da ist, dann kann es immer noch schneien. Die Gehöfte, die hier einzeln verstreut liegen, waren einst wie winzig kleine Dörfer. Mehrere Arbeiter lebten hier rund um die Höfe. Bis 1949 wurde dieser Hof betrben und knapp 10 Jahre später als Museum eröffnet. Die winzige Ortschaft Grenjaðarstaður liegt nordöstlich des Vestmannsvatn und nördlich der Hochebene Múlaheiði und ist heute ein Museum. Das wunderschöne Ensemble besticht durch seine Schlichtheit und durch seine einzigartige Lage. Wie bei vielen Gebäuden aus dieser Mehr lesen »

Geysir im Winter, Geysir, Island

Island ist eine Ganzjahres-Destination, auch wenn viele Touristen den Winter mit seinen kurzen Tagen meiden. Allerdings hat man nur während der kalten Jahreszeit die Möglichkeit Nordlichter zu sehen. Die Wintertage bergen auch noch ein paar andere Überraschungen in sich: da es im Jänner erst gegen 10.00 Uhr morgens hell wird, kann man mitunter spektakuläre Tagesanbrüche erleben. So ging es mir: Die Nordlichter bekam ich nicht zu Gesicht, da es in der Nacht sehr oft stark bewölkt war und es sogar zu schneien begann. Aber ich habe mehrere solcher Morgenstimmungen erlebt, wo der Himmel blitzblank geputzt erschien. Und am ersten dieser Mehr lesen »

Kochendes Wasser, Myvatn, Island

Der Myvatn bietet eine Landschaft, wie sie abwechslungsreicher nich sein könnte: Geprägt ist sie vor allem durch Vulkanismus in allen erdenklichen Formen, Farben und Gerüchen. Brodelnde Schlammtöpfe, Schwefelfelder, fauchende Erdlöcher und riesige erstarrte Lavafelder. Im Zentrum steht allerdings der größte Binnensee der ganzen Insel. Eine Alternative zur Blauen Lagune sind die Myvatn Nature Baths zwischen Reykjahlið und Námaskarð, wo man im warmen Wasser, das aus der Erde kommt und natürlich gekühlt wird, baden kann. Das ist Entspannung pur – vor allem, wenn es draußen auch noch kalt ist. In Island wird die vulkanische Hitze auch für die Erzeugung von Energie Mehr lesen »

Eine Gans, im Frühling von Akureyri nach Husavik, Island

Wenn man in Island eine Abzweigung einer Straße zu einer anderen versäumt, dann kann das mitunter schwerwiegende Folgen haben. Jedenfalls muss man zumeist recht weit fahren, um wieder auf die richtige Strße zu gelangen – oder man kehrt um und fährt wieder zurück. Am ersten Tag meiner kleinen Tour von Akureyri habe ich eigentlich nur einen kurzen Ausflug unternehmen wollen……es wurde dann bedeutend weiter als geplant, denn ich habe diese Abzweigung nach Husavik einfach übersehen. Das Gute an Island ist, dass es sehr viel Landschaft gibt……und diese ist eben ganz oft ganz außergewöhnlich toll. Und man gerät, wenn man ein Mehr lesen »

Himmel über Süd-Island, Island

Die Insel aus Feuer und Eis gehört zu den spannendsten Reisezielen Europas. Man könnte die Insel auch als Geschichtsbuch der Erde bezeichnen, denn hier wird, wie wahrscheinlich in keinem anderen Land Europas, die Urgewalt des Vulkanismus und der Formung von Gebirgen und Ebenen sichtbar. Wer einmal hier war, will wieder zurück kommen – und wohlgemerkt, ist Island eine recht große Insel – und das merkt man, wenn man hier unterwegs ist. In einer Woche läßt sich bestenfalls ein Teil erkunden. Was übrigens auch auffällig ist, sind die unterschiedlichen Landschaften, die den Reisenden hier erwarten: von Hochgebirgen, Gletschern, Geysiren, kochenden Seen Mehr lesen »

Kirchen in Island, Snæfellsnes-Halbinsel, Island

Die Halbinsel Snæfellsnes – im Nordwesten Islands gelegen –  gehört zu den schönsten Regionen der Westküste. Bei klarer Sicht ist die Gletscherkuppe des Snæfellsjökulls sogar vom mehr als 100 km entfernten Reykjavik zu sehen. Der Gletscher mit seinem steil aufragenden Kegel faszinerte schon seit Jahrtausenden die Menschen. Mystiker und Ufologen vermuten hier schon lange Geheimnisvolles……und sei es nur die grandiose Landschaft. Die Straße, die um die Halbinsel führt ist rund 400 km lang und bietet für Island-Besucher die Sensationen, die ich immer wieder gerne hier im Blog vorstelle: atemberaubende Kulissen mit einsamen Küstenabschnitten und immer wieder den Blick auf diesen Mehr lesen »