Samstag , 23 November 2024
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Chile



Murales in Punta Arenas, Tierra del Fuego, Chile

Punta Arenas ist Chiles südlichste City. Und von hier aus gehen viele Exkursionen und Expeditionen rund um Feuerland und auch in die Antarktis los. In den vergangenen Jahren erfuhr die Stadt einen ziemlichen Boom. Besonders um die Weihnachtszeit geht es hier sehr rund zu – denn das ist der Hochsommer und damit auch die Hauptreisezeit. Chiles jüngste Vergangenheit war alles andere als großartig. Die Militärregierung unter Pinochet forderte zehntausende Opfer. Viele der politischen Gegner verschwanden und wurden bis heute nicht gefunden. Die politische Situation hat sich gottseidank massiv verbessert und auch zur wirtschaftlichen Stabilität des Landes – vor allem aber Mehr lesen »

Knorriger Baum, nahe Puerto Williams, Tierra del Fuego, Chile

Die Großlandschaften am südlichsten Zipfel Südamerikas sind beeindruckend. Und wer hier einmal wandern war, weiß, wovon ich spreche. Die Luft ist klar und frisch – das ganze Jahr über. Das Klima ist rauh und zwingt die Menschen dazu, das ganze lange Jahr über einzuheizen. Das Bild entstand im Südsommer – also im Jänner – in der Nähe von Puerto Williams. Es war ein wunderbarer Sommertag. Wir hatten eine vierstündige Wanderung angesetzt und sind diese auch gegangen. Sie führte uns zunächst weit ins Landesinnere und dann über eine riesige Bucht wieder ins Land. Nahe der Küste gibt es nur sehr wenige Mehr lesen »

Weihnachten, Puerto Williams, Tierra del Fuego, Chile

Puerto Williams liegt am Beagle Kanal und nennt sich die südlichste Stadt der Welt. Ein solcher Titel kann natürlich nicht unwidersprochen bleiben – vor allem dann nicht, wenn die Stadt, die diesen Weltrekord für sich beansprucht in Argentinien liegt. – Der Titelverteidiger (offiziell) ist das nur wenig entfernte Ushuaia (deutlich nördlich gelegen), aber mit 64.000 Einwohnern wohl auch als Stadt zu bezeichnen. Mit knapp 2.300 Einwohnern ist Puerto Williams auf der Insel Navarino gelegen, bestenfalls eine Kleinstadt – aber ein strategisch sehr wichtiger Ort. Von hier aus wird die ganze Region Cabo Hornos und Antartica verwaltet. Und als Stützpunkt der Mehr lesen »

Garibaldi Fjord, Nationalpark Alberto de Agostini, Patagonien, Chile

Der Zugang zu diesem aufregenden Gletscher im Garibaldi-Fjord erfolgt nur durch den 14.600 km2 großen Nationalpark Alberto de Agostini im Süden Chiles. Das Nationalparkgebiet erstreckt sich über den gesamten Südwesten von Feuerland – und umfasst auch noch andere Gletscher wie etwa De Agostini und Marinelli, sowie den höchsten Berg der Region, den 2.500 m  hohen Cerro Darwin. Die Landschaft hier ist ebenso aufregend wie auch die Flora und Fauna – die natürlich subantarktisch geprägt ist. In den Fjorden kann man Kolonien von Mähnenrobben, Seeleoparden, Seelöwen und Delfine beobachten. Gemeinsam mit dem Nationalpark Kap Hoorn gehört der Nationalpark Alberto de Agostini Mehr lesen »

Kulisse um Puerto Williams, Feuerland, Chile

Tierra del Fuego (Feuerland) ist ein großartiges Reiseziel. Ein Grund dafür, ist die atemberaubende Kulisse aus hohen Bergen und dem Meer. Ähnlich wie in Schweden und Norwegen ist auch hier das Licht ganz besonders. Und was ebenfalls grandios ist, ist der rasche Wetterwechsel – von bedrohlich tiefhängenden Wolken bis hin zum strahlend blauem Himmel innerhalb weniger Augenblicke. Die Landschaft lädt zum Schauen und Verweilen ein – und wer einmal hier war, kann sich dieser Faszination kaum entziehen. Puerto Williams ist eine kleine Siedlung – und tituliert sich selbst als südlichste Stadt der Welt – obwohl der Terminus ‚Stadt‘ eher nicht Mehr lesen »

Yaganes-Kind beim Volkstanz, Puerto Williams, Feuerland, Chile

Kinder sind die besten Schauspieler – und sie genießen es, wenn sie tanzen oder singen. Das war auch bei den Yaganes (Yámanas)  in Tierra del Fuego nicht anders. Die Grupo Apernij Hita kommt aus der kleinen Stadt Puerto Williams – und dort gibt es ein Kulturzentrum und ein Museum, das sich mit den Traditionen der hier lebenden Yagan beschäftigt. Die Yaganes leben seit Jahrtausenden als Nomaden entlang des Beagle-Kanals in Feuerland – und sie sind damit das südlichste indigene Volk der Welt. Der Kontakt mit den Europäern hatte für die Yaganes schreckliche Folgen, denn viele von ihnen starben an eingeschleppten Mehr lesen »

Puerto Williams, Tierra del Fuego, Chile

Die 2.500 Einwohner-Gemeinde Puerto Williams liegt an der Nordküste der Navarino-Insel unmittelbar am Beagle Kanal. Vom kleinen idyllisch gelegenen Ort aus, wird übrigens auch die Insel Hornos (mit dem Kap Hoorn) verwaltet. Nur selten machen Schiffe hier halt – Hurtigruten gehört allerdings dazu. Ich habe in Puerto Williams insgesamt zwei ganze Tage verbracht – und dabei jedes Mal die wunderbare – etwa 10 km – Wanderung gemacht, die tolle Blicke auf das umliegende Land bietet. Und von dieser Wanderung aus, habe ich diese beiden Bilder geschossen. Die Umgebung hier ist völlig einsam und nicht von Menschenhand verändert worden. In den Sommermonaten Mehr lesen »

Familie auf Kap Hoorn, Tierra del Fuego, Chile

Kap Hoorn (Cabo de Hornos) ist eine Felsspitze auf der chilenischen Insel Hornos. Die Insel ist der südlichste Punkt Südamerikas. Bis zur Eröffnung des Panamakanals im Jahr 1914 war die Route um das Kap eine der wichtigen Seefahrtsrouten. Neben der nördlich verlaufenden Magellanstraße war sie der einzige Weg von Europa in den Pazifik zu gelangen. Jedes Schiff, das an die Westküste der Amerikas oder nach Chile wollte, musste entweder durch die Magellanstraße oder um das Kap segeln. Die Umrundung von Kap Hoorn gehörte zu den gefürchtetsten Schiffspassagen – insbesondere der Weg vom Atlantik in den Pazifik war gefährlich, da die Mehr lesen »