Im Südosten der Samoa-Insel Upolu liegt der unfassbar schöne Strand von Lalomanu. Wenn das Wetter einigermaßen mitspielt ist das das „Paradies auf Erden“ – zumindest aber das „Südsee-Paradies“. Wer zu den echten Abenteurern gehört, kann sich einen offenen Beach-Fale mieten und quasi am Strand schlafen. Natürlich ist das einfach, aber nichtsdestotrotz genial.
Samoa ist ein großartiges Reiseziel – immer noch ein sehr traditionelles Reiseland. Die Tradition hat hier immer noch das Sagen und das ist manchmal ziemlich schwierig für Heranwachsende, die natürlich rebellisch sind und sich nicht einfach unterordnen wollen. Viele Junge sind nach Australien, Neuseeland und auch in die USA ausgewandert. Manche kommen wieder zurück, andere nicht mehr.
Samoa besteht aus den zwei großen Inseln Upolu und Savai’i. Auf Upolu befindet sich auch die Hauptstadt Apia – das politische Zentrum des Landes. Außerhalb der Stadt ist es immer noch sehr traditionell. Die miesten Bewohner leben in Dörfern, wo das Leben ein völlig anderes Tempo hat.
Seit vielen Jahren betreibt eine lokale Familie die Beach Fales – die immer noch ganz einfach sind. Nach dem großen Hurrikan von 2009 musste die ganze Umgebung von Lalomanu komplett wieder aufgebaut werden. Neu hinzugekommen sind einige luxuriösere Unterkünfte mit geschlossenen Fales. http://www.taufuabeachfales.com/
Was übrigens kaum vorstellbar ist, ist die Tatsache, dass Samoa von 1900 bis 1914 (de jure aber sogar erst 1919) eine deutsche Kolonie war. Die Übrigbleibsel aus dieser Kolonialzeit sind minimal – eines davon ist der tägliche Fahnenappell der samoanischen Polizei mit Marschmusik.
Weitere Informationen: SOUTH PACIFIC TOURISM ORGANISATION (SPTO)
http://spto.org/ und http://www.samoa.travel