Fakarava war erst vorige Woche hier im Blog – heute geht es aber nicht um die Welt unter der Wasseroberfläche, sondern um jene darüber. Die flachen Korallen-Inseln der Tuamotus haben alle eine fantastische Kulisse – mit schneeweißem feinen Sand und den unglaublichsten Blau-und Türkistönen, die man sich nur vorstellen kann. Einzige Voraussetzung ist kein bedeckter Himmel. Wenn es richtig stürmt, ist es besser nicht hier zu sein, denn es gibt kaum einen Schutz vor Überflutungen. An der höchsten Stelle ragen diese Eilande gerade mal fünf bis acht Meter aus dem Meer.
Die Tuamotus gehören ebenso wie die Gesellschaftsinseln Tahiti, Moorea, Bora Bora und Huahine zu Französisch Polynesien. Seit einigen Jahren setzen auch die Tuamotus zunehmend auf den Tourismus als Einnahmequelle. Zudem spielt die Perlenzucht – gezüchtet werden Schwarze Perlen – eine wichtige Rolle als Exportartikel. Die Pazifischen Austern lieben das glasklare Wasser, daher eignen sich die flachen Korallenatolle ideal. Schöne Stücke erzielen auf den Märkten Höchstpreise.
Da die Aktivitäten auf den Tuamotus relativ beschränkt sind – Tauchen, Schnorcheln, Bootsausflüge, Hochssefischen – empfiehlt es sich eine Inselkombination zu machen. Da sich die Gesellschaftsinseln auch von der Topografie als steil aufragende Inseln vulkanischen Ursprungs mit Saumriffen und Lagunen von den flachen Atollen unterscheiden, bietet ein Urlaub mit Insel- Hopping die Möglichkeit beide Inseltypen kennenzulernen.
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