Diese Bilder wollte ich eigentlich nicht veröffentlichen, weil dieser Strand so ein bisschen mein privates Refugium geworden ist. Ich habe auf diesem Strand mit keiner Menschenseele mehr als drei Worte gewechselt – nicht deshalb, weil ich soziophob bin, sondern weil zumeist kein anderer da war…..
Was so unglaublich genial ist, ist die Tatsache, dass es hier sowohl feinen Sand als auch Felsen gibt. Man kann also schwimmen und schnorcheln. Übrigens waren diese gewaltigen Felsen Habitat zahlreicher Fische und auch Schildkröten. Die hier gezeigte Kulisse entspricht einem Traum – der ist allerdings ziemlich teuer.
Wir befinden uns auf den British Virgin Islands (BVI) – und zwar auf Virgin Gorda – in der Nähe der Spring Bay. Die BVI sind ein klassisches amerikanisches Ferienziel – allerdings nicht für die Masse, sondern nur für die gehobeneren Schichten, denn hier ist alles teuer. Die BVI liegen östlich der US-Virgin Islands – nahe der Insel Puerto Rico (auch US-Territorium, aber kein Bundesstaat – ebenso wie die US-Virgin Is). Die Gewässer um die BVI sind ein bevorzugtes Segelgebiet – man leiht hier kein Auto, sondern einen Katamaran. Und wie gesagt, ist die Kulisse exorbitant schön. Wer wirklich viel Geld hat, mietet sich das Feriendomizil von Sir Richard Branson – Necker Island. Dort ist man noch ungestörter, als hier. Kostet allerdings 20.000 Mal so viel. Über Geld spricht man hier nicht, man hat es. Wer mit Einheimischen abhängen will, sucht die urigen Kneipen auf. Dort begegnet man mit ein wenig Glück den Schauspieler Morgan Freeman. Ansonsten ist alles hier wie im Paradies……..man überzeuge sich nur selbst davon. Da ist kein Photoshop oder so etwas nötig……..
Wer mehr über dieses geniale Urlaubsparadies erfahren will, geht auf die Seite des Tourism Boards, denn davon gibt es auch eine deutsche Version http://www.bvitourism.com/ . Dass man den Slogan „Nature’s little secrets“ gewählt hat, passt übrigens perfekt.