Die Seychellen im Indischen Ozean haben keine indigene Bevölkerung, da sie bis ins 18. Jahrhundert unbesiedelt blieben – trotz der Tatsache, dass die Inseln schon 250 Jahre zuvor entdeckt wurden. Die heutige Bevölkerung besteht zu 90 Prozent aus Nachfahren der aus verschiedenen französischen Kolonialgebieten eingewanderten Siedler sowie Nachkommen ehemaliger afrikanischer Sklaven.
Die Seychellen waren bis 1814 französische Kolonie und wurde beim Pariser Frieden – ebenso wie auch Mauritius – den Briten zugesprochen. Wer heute hier urlaubt, wird anhand der lokalen Sprache sehr schnell bemerken, dass der französische Einfluss immer noch vorhanden ist: Das Kreolische verwendet nämlich zumeist vereinfachte französische Worte.
Ein weiteres Indiz für die französische Präsenz ist die Tatsache, dass rund 83% der Seychellois katholisch sind und nur knapp 8 % der anglikansischen Kirche angehören.
Die Seychellois sind sehr freundliche Menschen. Daran hat der Tourismus bisher auch kaum etwas geändert. Die Natürlichkeit und die Lebensfreude ist Teil der lokalen Kultur. Besonders stark bemerkbar ist das auf der kleinen Insel La Digue – hier lebt es sich sehr entspannt. Statt der Autos setzt man auf Fahrräder und Ochsenkarren.
Reiseveranstalter FTI hat ein sehr breitgefächertes Seychellen-Angebot. Es gibt auf allen drei Inseln – Mahé, Praslin und La Digue – eine Vielzahl von Unterkünften. Ein Insel-Hopping ist natürlich auch möglich.
Kempinski Seychelles Resort*****
Baie Lazare, Insel Mahé,
Weitere Informationen: Seychellen Fremdenverkehrsamt