Der rund 200 Meter hohe Gneisfelsen von Sigiriya ist eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler Sri Lankas. In luftiger Höhe von rund 90 Metern befinden sich – geschützt durch eine überhängende Felswand – die 19 erhaltenen „Wolkenmädchen“ von Sigiriya. Wissenschaftlern zufolge waren es wesentlich mehr Malereien – im übrigen handelt es sich nicht um Fresken, sondern um Wandmalereien die mit Naturfarben auf den Stein aufgetragen wurden. Die Werke, deren Ursprung und Bedeutung im Unklaren liegen, zeigen Frauengestalten von unglaublicher Schönheit und Anmut. Manche Forscher behaupten, dass es sich um mystische Wesen handelt. Obwohl der Aufstieg über Leitern und Treppen schweißtreibend und anstrengend Mehr lesen »
Erinnerungen an Barbados, Christchurch Post, Barbados
Ich wollte gerne nach Barbados fliegen ,weil ich hörte, dass die Strände dort grandios wären. So war es dann auch! Im Zuge meiner zweiten Karibik-Reise durch die Kleinen Antillen – ich war vier Wochen lang unterwegs – war die ehemalige britische Kolonie mein Anflugsziel. Die Bilder entstanden 2004. Mittlerweile ist dieses Postamt abgerisssen und ein moderner Bau hat diesem kuriosen Amt Platz gemacht. Ich habe damals ganz in der Nähe von Christchurch in einer privaten Unterkunft übernachtet. Eine Frau, die eine 5-Bedroom-Villa gemietet hatte, stellte mir sehr günstig ein Zimmer zur Verfügung. Und ihre beste Freundin vermietete ihr Privatauto – Mehr lesen »
Auf der Post in Kalutara, Sri Lanka
Kalutara ist eine Stadt südlich von Colombo – und hier gibt es sehr viele schöne Strände. Mit diesem Bild starte ich auch gleichzeitig meine aktuelle Serie. Thema ist das wunderbare Sri Lanka. Ich möchte meinen Lesern ein paar Hotspots dieser wunderbaren Ferieninsel näherbringen. Trotz der vielen Besucher gibt es hier immer noch sehr viele Plätze, die kaum von Fremden besucht werden. Als ich die Post in Kalutara betrat, schien es, als wäre ich seit langem der erste Tourist in dieser Post. Die Arbeitsabläufe hier sind komplett anders als in Europa. Dennoch waren Karten und Briefe sehr schnell zugestellt. Was übrigens Mehr lesen »
Auf der Post, Stanley, Falkland Islands, South Atlantic Ocean
Diese heutigen Bilder erregen immer noch die Gemüter der Argentinier…..übrigens auch von der argentinischen Regierung als Ablenkungsmanöver vor den eigentlichen internen Problemen geschürt. Wir sind in Stanely – ehemals Port Stanley – dem Hauptort der Falkland Inseln (Malvinas – wie die Argentinier sie nennen). Es ist der Morgen des 21. Dezember 2014 – und auf der Post herrscht reger Kundenbetrieb – vor allem dort, wo es um die Abholung von Sendungen geht. Immer noch halten die Briten die Luftbrücke zwischen dem Mutterland und der Kolonie aufrecht. Die Postversorgung funktioniert reibungslos, effektiv und schnell. Billig ist hier jedoch nichts: obwohl es Mehr lesen »
Auf der Post in Saigon, Ho-Chi-Minh-City, Vietnam
Klassischer geht es kaum: Das Hauptpostamt in Ho-Chi-Minh-City – dem alten Saigon (dieser Name wird auf dem Poststempel übrigens immer noch verwendet) – geht auf die Zeit der Franzöischen Kolonie zurück und wurde 1886 bis 1891 errrichtet. Es gilt als eines der schönsten Gebäude der Stadt und wird in allen Reiseführern als Sehenswürdigkeit gelistet. Saigon war damals – ebenso wie auch Hanoi – der offensichtliche Stolz der Kolonialherren. Breite Boulevards mit Prunkbauten wie der Oper, Theater und Rathaus zeigten den Reichtum. Das französische Understatement in den ehemaligen Kolonien fühlt sich anders an als das britische. Große Verherung gegenüber der damaligen Mehr lesen »
Auf der Post, Bolans, Antigua, Karibik
Die Briten haben über das erste weltumspannende Postnetz verfügt und waren, was die Logistik des Postwesens angeht, federführend. Die Effektivität dieses Systems war unvorstellbar gut. Das galt auch für alle Besitztümer und Kolonien – auch dort wurde das Filialnetz im Laufe des 19. Jahrhunderts ständig erweitert. Auch auf den Britschen West Indies – wie man damals die Antilleninseln nannte – wurden immer mehr Postfilialen eröffnet. Die Insel Antigua mit der Hauptadt St. John’s war da keine Ausnahme. Bis vor wenigen Jahren existierte dieses Sub-Postoffice in Bolans – untergebracht in einem kleinen Laden (und wahrscheinlich auch Rum-Hütte) – immer noch. Mit Mehr lesen »
Auf der Post in La Plaine, Dominica, Karibik
Also wer jetzt geglaubt hat, dass man auf diesem Postamt irgendwelche Türen öffnen muss, um einzutreten, hat sich getäuscht. Die drei Damen stehen bereits vor dem Schalter. Die große Schalterhalle ist in diesem Falle vor der Türe. Wir sind auf meiner Lieblingsinsel Dominica in der Karibik – und zwar in der Ortschaft La Plaine auf der Ostseite des Eilands. Das Bild entstand allerdings schon vor rund 9 Jahren. Damals gab es noch viele Postämter, die in Privathäusern untergebracht waren. Mittlerweile sind die meisten davon aber verschwunden. Die jetzigen Poststationen sind in der unmittelbaren Umgebung des jeweiligen Gemeindeamts. In Dominica sind Mehr lesen »
Auf der Post in Hvolsvöllur, Island
Die Winternächte sind lang in Island. Anfang Januar geht die Sonner erst gegen 10.30 Uhr vormittags auf. Als ich hier in Hvolsvöllur – einem Ort etwa 105 km südlich von Reykjavik – auftauchte, war es noch dunkel und es war bitterkalt. Es lag hier mehr Schnee als in der Hauptstadt und als ich dieses Postamt betrat, war kein Kunde außer mir zu sehen. Der Ort ist mit knapp 900 Einwohnern auch nicht gerade eine Metropole. Aber das Personal in diesem Amt war wirklich sehr nett. Ich konnte zumnidest ein wenig tratschen, bevor ich weiterfuhr Mehr lesen »
Auf der Post in Valencia, Spanien
Valencia ist eine außergewöhnlich schöne unf vor allem sehr lebendige Stadt. Ich hatte vor zwei Jahren im Sommer das Vergnügen hier ein wenig Zeit zu verbringen. Als ich Ansichtskarten aufgeben wollte, stieß ich auf das Hauptpostgebäude im Zentrum der Stadt: Und dieses bombastische Bauwerk mit seiner riesiegen Schalterhalle – mit einer Glaskuppel – ist das erste Bild der Serie „Auf der Post“. Übrigens ist es in sehr vielen Ländern verboten, in den Schalterhallen Fotos zu machen. Ich wurde auch in Valencia verjagt, weil man mich sofort entdecket hatte. Ich rate allen Hobbyfotografen hier vorsichtig zu sein und vorsichtshalber nachzufragen. In Mehr lesen »
Hinduistischer Schrein im Sri Dalada Maligawa, Kandy, Sri Lanka
Im Tempelbezirk in einer der heiligsten buddhistischen Pilgerstätten – dem Sri Dalada Maligawa (Zahntempel) in Kandy/Sri Lanka – befinden sich drei hinduistische Devale: Im Vishnu Devale wird Vishnu als Beschützer des Buddhismus gehuldigt, im Kataragama Devale wird dem Kriegsgott Skanda geopfert und im Pattini Devale wird die südindische Göttin Kannagi für ihre heilenden Fähigkeiten verehrt. Und hier entstand dieses Bild, das Pilger beim Gebet zu Kannagi zeigt. Das Interessante daran ist, dass sich hinter dem Vorhang ein Mensch befindet, der die Fähigkeit hat, mit der Göttin Kontakt aufzunehmen. Er wurde zuvor von den Pilgern davon unterrichtet, in welcher Angelegenheit sie Mehr lesen »