Mittwoch , 15 Januar 2025

Leuchtturm Corbière, Brelade Bay, Jersey, Channel Islands

1873 wurde am südwestlichsten Zipfel Jerseys – nahe St. Brelade – der erste Beton-Leuchtturm auf den Britischen Inseln errichtet. Der Leuchtturm sollte die zahlreichen Schiffe vor den umliegenden Untiefen, Felsen und Riffen zu warnen. Jahrhundertelang war die See rund um La Corbière von den Seemännern gefürchtet. Noch immer liegen hier zahlreiche Schiffswracks am Grund und zeugen von den vielen Seefahrern, die hier ihr Leben lassen mussten. Im April 1874 wurde der zehn Meter hohe Turm in Betrieb genommen. Auf einer Steintafel wird an den Leuchtturmwärter Peter Larbalestier erinnert, der 1946 beim Versuch einen Besucher vor dem Ertrinken zu retten sein Mehr lesen »

Leuchtturm Pelican Point, Walvis Bay, Namibia

Die Walvis Bay liegt  an der Atlantikküste Namibias – rund 30km südlich von Swakopmund. Die gleichnamige Stadt Walvis Bay schmiegt sich malerisch an die Küste. Die Stadt ist Namibias einziger Tiefseehafen, in dem auch große Schiffe einlaufen können. Die etwa 50.000 Einwohner leben zum Großteil von der Fischerei. Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind der Salzabbau sowie der Tourismus. Sehr attraktiv ist auch die Umgebung von  Walvis Bay. In der Lagune leben nämlich neben Robben auch viele verschiedene Vogelarten sowie Delfine. Besucher sehen diesen Leuchtturm von den Bootsexkursionen durch die Bucht. Mein Tipp: NAMIBIA I Mietwagenrundreise  „Unter dem Kreuz des Südens“ Flyer_Namibia Mehr lesen »

Leuchtturm Gibbs Hill, Southampton, Bermuda

Am höchsten Punkt des Inselkonglomerats Bermuda steht seit 1846  der stolze Gibbs Hill Lighthouse. 108 Meter über dem Meeresspiegel erhebt sich dieses imposante Wahrzeichen der britischen Kolonie. Seit einigen Jahren kann man übrigens auch auf den Leuchtturm klettern – insgesamt muss man dazu 185 Stufen überwinden, um anschließend die großartige Aussicht zu genießen. Am Fuße des Turmes befindet sich in den ehemaligen Wohnräumen des Leuchtturmwärters eine Cafeteria namens The Lighthouse Tearoom. Gibbs Hill Lighthouse ist aber in mehrfacher Hinsicht eine Besonderheit: er gilt als der älteste stählerne Leuchtturm der Welt. Flugzeuge können das Licht des Leuchtturmes bis zu 160 km Mehr lesen »

Leuchtturm Galle, Galle, Sri Lanka

Der Leuchtturm von Galle ist der älteste in Sri Lanka. Ganz stimmt das allerdings nicht, denn der 26,5 Meter hohe Turm, der heute hier steht, wurde erst 1939 von den Briten errichtet – da der Vorgänger aus dem Jahr 1848 einem Brand zum Opfer fiel. Der alte Turm war übigens um zwei Meter niedriger. Aber der Leuchtturm ist nicht die Sensation von Galle – bestenfalls ein Teil diesen gewaltigen historischen Befestigung. Das historische Fort Galle wurde 1663 von den Niederländern errichtet und ist heute als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt. Die grandiose Festung beherbergt viele Sehenswürdigkeiten. Immerhin stehen noch rund 400 der alten Mehr lesen »

Leuchtturm Europa Point, Gibraltar

Seit 1841 steht am Europa Point – dem südlichsten Punkt Gibraltars – dieser Leuchtturm. Es handelt sich übrigens nicht um den südlichsten Punkt der Iberischen Halbinsel, denn dieser liegt rund 30 km weiter westlich bei Tarifa. Dennoch ist der Europa Point seit 711 einer der markestesten Kaps Europas, denn von hier begann die arabische Eroberung der Iberischen Halbinsel. Seit einigen Jahren wurde die Umgebung des Europa Point neugestaltet -um möglichst viele Touristen hierher zu bringen. Das markansteste Gebäude hier ist übrigens nicht mehr der Leuchtturm, sondern die von König Fahd von Saudi Arabien gestiftete Ibrahim-al-Ibrahim-Moschee. Ich war im Sommer 2014 Mehr lesen »

Westküste, Indischer Ozean, Sri Lanka

Ein krönender Höhepunkt einer Sri Lanka Reise ist natürlich auch der Indische Ozean – und er ist nie sehr weit von jedem Ort der Insel entfernt. Auch wenn die Monsunzeiten das Schwimmen in einigen Monaten einschränken – ist es trotzdem ganzjährig warm und angenehm. Das gilt natürlich auch für die Badefreunde. Die Wassertemperaturen liegen das ganze Jahr über zwischen 27 und 29 Grad. Die derzeit am besten erschlossenen Strände finden sich auf der West- und Südküste. Bald werden auch neue Hotels an der Ostküste – dort soll es ebenfalls wunderbare Sandstrände geben – entstehen. Die heutigen Bilder entstanden an der Mehr lesen »

Yala National Park, Sri Lanka

Der im Jahr 1900 gegründete Nationalpark – der auch unter dem Namen Ruhuna bekannt ist – erstreckt sich im Südosten der Insel auf einer Fläche von rund 1.300 qkm. Der Park ist zwar nicht der artenreichste Sri Lankas, aber die Zugänglichkeit ist recht einfach. Privatfahrzeuge sind zwar nicht erlaubt, aber in der Umgebung gibt es genügend Anbieter, die mit ihren Geländewagen Exkursionen anbieten. Wer eine fixe Rundreise bucht, braucht sich um Eintrittsgelder und Genehmigungen nicht zu kümmern. Mit jedem Team fährt übrigens ein Wildhüter mit, der dafür sorgt, dass alles ordentlich abläuft. Eindrucksvoll ist im Yala Park aber die landschaftliche Mehr lesen »

Teeplantagen im Zentralen Bergland, Nuwara Eliya, Sri Lanka

Die kurvenreiche Straße von Kandy Richtung Nuwara Eliya bieten faszinierende Ausblicke auf die Teeplantagen im Znetralen Bergland Sri Lankas. Hier, wo die Temperaturen nur sehr selten höher sind als 25 Grad, gedeiht der beste Tee der Insel – der immer noch unter dem Namen „Ceylon Tee“ vermarktet wird. Die Arbeit auf den Teeplantagen ist hart. Die Pflückerinnen müssen gewisse Mengenvorgaben einhalten, sonst gibt es keinen Lohn. Geerntet wird das ganze Jahr, denn der Teestrauch treibt immer aus. Nur die feinen frischen Blattspitzen werden eingesammelt und anschließend in der Teefabrik getrocknet, sortiert und geschnitten. Tee ist natürlich auch das Nationalgetränk des Mehr lesen »

Die Höhlentempel von Dambulla, Sri Lanka

Die fünf Höhlentempel von Dambulla gehören zu den schönsten singhalesichen Kunstwerken – alleine die Deckenverzierungen sind einzigartig. Die Höhlen im Felsen dienten bereits in prähistorischer Zeit als Kultstätten, ehe sie von buddhistischen Mönchen in Besitz genommen wurden. Die ältesten Statuen und Malereien stammen aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert, die jüngsten aus dem vorigen. Die schönste Höhle ist die Maharaja-Lena (Höhle der großen Könige) mit den 66 aneinander gereihten Buddhastatuen aus verschiedenen Zeitepochen. Mein Tipp: Eine der besten Rundreisen um die wichtigsten Schönheiten der rund 65.000 qkm großen Insel kennenzulernen ist die 8 Tage/7 Nächte Tour Höhepunkte Sri Lankas Flyer • Mehr lesen »

Watadage, Polonnaruwa, Sri Lanka

Einst das eleganteste Gebäude des Bezirks: Der Watadage (Rundtempel) in Polonnaruwa – der zweiten glanzvollen Hauptstadt des singhalesischen Reichs. Polonnaruwa wurde 1055 zur Hauptstadt – und erlebte rund 100 Jahre später ihre Blütezeit. Gegen 1200 wurde sie dann verlassen und teilweise verwüstet. Hauptgrund für den Niedergang waren Erbstreitigkeiten nach dem Tod des Herrschers Parakrama Bahu 1. (1186). Die Briten begannen im 19. Jahrhundert mit den Grabungen und der Freilegung der Stadt. Der Rundtempel gehört aufgrund seiner reichen Verzierungen zu den schönsten Beispielen singhalesischer Baukunst. Hier tun sich einem unglaublich viele Fotomotive auf, denn neben den Buddha-Statuen gibt es hier verzierte Mehr lesen »