Jetzt kommen wir schön langsam zu dem Thema, was Guangzhou – und eigentlich die ganze Provinz Guangdong – so sehr auszeichnet: Es geht ums Thema „Essen und Genießen“. Und dabei ist man hier – im Süden Chinas – extrem pingelig was die Frische der Zutaten anlangt. Alles, was man am Fischmarkt zu kaufen bekommt, lebt noch. Niemals würde man hier einen toten Fisch sehen. Das gilt natürlich auch für alle anderen Meerestiere. Fein säuberlich in Aquarien geschlichtet und zusammengebunden – und quicklebendig. Dieser junge Mann hatte auf dem Fischmarkt einen Stand und wollte mich gleich beraten, was ich kaufen soll. Mehr lesen »
Mittagszeit in der Altstadt, Guangzhou, Guangdong, China
Die Provinz Guangdong (Kanton) ist berühmt für ihre Küche…..aber das ist heute noch nicht das große Thema. Was mich interessiert hat, war die Mittagszeit in der Altstadt und wie sich die Gässchen mit hungrigen Kunden füllen und aus den Töpfen der Dampf aufsteigt. Mittags wird zumeist nur ein kleiner Snack genommen. Das große Essen kommt erst am Abend. Zu Mittag gibt es jedenfalls überall die Garküchen, die mit kleinen Köstlichkeiten aufwarten. Dennoch muss man es einmal klar und deutlich sagen: die Menschen hier lieben es zu essen. Erstens wird dauernd darüber geredet und zweitens wird auch dauernd irgendetwas genascht. Neben Mehr lesen »
Die Bedeutung von Fahrrädern, Guangzhou, Guangdong, China
Trotz der Massenmobilisierung in der Millionen-Metropole Guangzhou spielt das Fahrrad immer noch eine große Rolle – und zwar als Transportmittel für Waren und Güter. So absurd das in einer so großen City auch scheinen mag, diese Bilder machen klar, welche Waren – und auch welche Mengen – man mit einem Fahrrad transportieren kann. Vor allem in den Bezirken der Altstadt mit den unglaublich verwinkelten Gässchen und Straßen kommt man mit dem Zweirad sehr gut zu recht. Übrigens gibt es auch zunehmend E-Bikes, die vor allem zum Lastentransport eingesetzt werden. Ich war im März 2016 fast zwei Wochen in Guangzhou – Mehr lesen »
Näherinnen auf der Straße, Guangzhou, Guangdong, China
Trotz der Moderne in der Millionenstadt Guangzhou gibt es immer wieder Bilder, die an eine Zeit erinnern, die bei uns in Mitteleuropa längst vergangen ist. Damit meine ich zum Beispiel diese Näherinnen, die auf der Straße ihre Arbeit verrichten. Das waren beeindruckende Szenerien. Und sie passen perfekt zu meiner Serie „Tägliches Leben“ in Kanton-City. Das Klima in Kanton ist ganzjährig mild. Aber in den Wintermonaten kann es doch ganz schön frisch werden. Vor allem wenn das thermometer auf 6 oder 8 Grad rutscht. Die Häuser haben keine Heizung. Das ist für uns also eher frostig. Dennoch spielt sich ein Großteil Mehr lesen »
Urbanes Idyll unter der Autobahnbrücke, Guangzhou, Guangdong, China
In der 14-Mio.-Metropole Guangzhou ist der Platz knapp, daher wird er voll und ganz ausgenutzt. So auch unter dieser Stadtautobahnbrücke, wo sich ein teilweise renaturierter Bach seinen Weg durch den kleinen Park bahnt. Da der Individualverkehr in den vergangenen Jahrzehnten derart explodiert ist, werden immer wieder neue Autobahn-Querverbindungen in der Stadt errichtet. Viele davon im Hochbau, denn auf dem ursprünglichen Straßenniveau ist bereits alles verbaut. Der aktuelle Bürgermeister hält von der Idylle der Altstadt – die nur aus drei oder viergeschossigen Häusern besteht, wohl recht wenig, denn dieseGebäude stehen auf der Abschußliste. Was nachkommt, sind Wohnblocks mit Shoppingmalls und U-Bahn-Station. Mehr lesen »
Verregneter Familienausflug, Guangzhou, Guangdong, China
Das tägliche Leben in der 14-Mio.-Einwohner-Stadt Guangzhou – dem alten Kanton City. Trotz der modernen Hochhausbauten und dem immensen Bevölkerungswachstum gibt es das traditionelle Leben in der Altstadt immer noch. Dort stehen immer noch die kleinen Gebäude, wo die Händler ihre Waren anpreisen. Das Leben außerhalb der Shopping-Malls und Flaniermeilen. Nicht jeder Kantonese hat ein Auto – immer noch viele fahren mit dem Fahrrad oder mit dem Moped. Zwei Wochen war ich in dieser Stadt auf der Suche nach dem besten kantonesischen Essen – und ein paar dieser Bilder will ich in dieser Woche zeigen. Es geht um Szenen aus Mehr lesen »
UNESCO-Weltkulturerbe Kölner Dom, Köln, Deutschland
Er gehört zu den größten gotischen Bauwerken der Welt, ist mit einer Turmhöhe von 157 Metern das zweithöchste Kirchengebäudes Europas und das drittgrößte der Welt. Das 144 Meter lange Haupt-Kirchenschiff ist übrigens auch das längste Deutschlands und eines der längsten der Welt. Die Rede ist vom Kölner Dom. Grundsteinlegung des Domes war im 13. Jahrhundert. 1560 wurde der Bau allerdings komplett gestoppt. Fast 300 Jahre lang blieb das Gebäude im halbfertigen Zustand – das zeigen Kupferstiche aus dem alten Köln. In den folgenden Jahrhunderten verfiel die Kirche zu einer Bauruine, wobei sogar ein Abriss erwogen wurde erwogen. Bis 1868 befand Mehr lesen »
UNESCO-Weltkulturerbe Altstadt Tallinn, Estland
Auch wenn es nicht das ganze Jahr über Winter ist in der estnischen Hauptstadt Tallinn, so ist die ehemalige Hanse-Stadt ein wirklich lohnendes Reiseziel. Kaum eine europäische Hauptstadt kann mit einer intakten mittelalterlichen Stadtmauer aufwarten – Tallinn ist ein Kleinod, ein großartiges und sympathisches Städtchen mit unglaublich vielen Sachen zum Anschauen. Die Altstadt von Tallinn ist seit 1997 als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt. Ich war knapp nach dem Jahreswechsel 2011 in der estnischen Hauptstadt. In diesem Jahr wurde in Estland der Euro als Währung eingeführt und Tallinn war Europäische Kulturhauptstadt. Trotz der idyllischen Winterlandschaft war die Reise aufgrund der eisigen Temperaturen schwierig. Mehr lesen »
UNESCO-Weltkulturerbe Altstadtviertel Luxembourg, Luxembourg
Die Stadt Luxemburg (Stad Lëtzebuerg) ist die Hauptstadt des gleichnamigen Großherzogtums. Mit rund 116.000 Einwohnern ist sie auch die größte Stadt des Landes. Der alte Teil der unteren Stadt ist sehr idyllisch und hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Ich war im Frühsommer 2015 für einen Tag dort und konnte mir zumindest ein bisschen was anschauen. Was mir in Luxemburg besonders gefallen hat, war die feine Mischung zwischen Deutschland und Frankreich – und daher auch das extrem gute Essen und der exquisite Wein. Auch wenn es nicht ganz günstig ist, die Qualität stimmt hier immer. Mehr Informationen über das vielfältige kleine Mehr lesen »
UNESCO-Weltkulturerbe Luang Prabang, Laos
Lange Zeit war Laos ein verbotenes Land. Doch seit einigen Jahren hat es sich dem Fremdenverkehr geöffnet. Zu den großen Sehenswürdigkeiten des Landes zählt die alte Hauptstadt Luang Prabang – ein Juwel unter den Städten Südostasiens. Ein Grund dafür ist die ehemalige Präsenz der Franzosen hier, ein anderer die Prächtigkeit der Bauten rund um den Königspalast sowie die vielen Tempelanalgen und Klosterschulen. Luang Prabang liegt zwischen dem hier noch nicht so mächtigen Mekong-River und seinem Seitenfluß Nam Khan. Die großartige Stadt wurde 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben. Seit der Tourismus in Laos privatisiert wurde, strömen sehr viele Reisende aus aller Welt Mehr lesen »