Das spezielle und einzigartige Ökosystem auf der Weihnachtsinsel habe ich bereits im vorhergehenden Artikel erwähnt – nur ist es da in erster Linie um die Landkrabben und die Robber Crabs. Großartiges hat das Eiland aber auch beim Thema „Birdlife“ zu bieten. Und da habe ich mich auf die Lauer gelegt, um was Feines einzufangen. Dadurch, dass die Insel doch mind 350 km vom Fesland entfernt ist, gibt es eine Vielzahl von Seevögeln, aber auch zahlreiche am Land lebende Vogel-Arten – und auch hier wieder einige endemische. Besonders faszinierend finde ich die Fregattvögel, weil diese die absoluten Stars in Sachen Flugkunst Mehr lesen »
Destination Weihnachtsinsel, Christmas Island, West Australien
Es gibt manche Reiseziele, bei denen ich vor lauter Vorfreude an die Decke meiner Altbau-Wohnung springen könnte. Das Erreichen dieser Ziele ist fast ein wenig irreal – und bis zu dem Augenblick, da ich das Flugzeug oder Schiff dorthin besteige, glaube ich es immer noch nicht, dass ich wirklich dorthin fahre oder fliege. Das war auf den Falkland Inseln der Fall und ebenso bei der Christmas Island. Ich will dort seit ewigen Zeiten hin – aber irgendwie schien diese Destination einfach unerreichbar – weil die Insel auch so wirklich entlegen ist: Perth (West-Australien) liegt rund 2.600 km südöstlich des knapp Mehr lesen »
Mount Tiriano, Maupiti, Gesellschaftsinseln, Französisch Polynesien
Der Besuch von Maupiti war ein langgehegter Wunsch von mir. Ich habe viel über diese Insel gelesen – zumindest das meiste, was es darüber zu lesen gab. Anders als das rund 55 km entfernte Bora Bora, herrscht hier tiefer Friede und kein Rummel. Wer hier übernachten will, muss sich mit einfachen Unterkünften statt Luxusresorts mit Overwater-Bungalows zufrieden geben. Maupiti ist wie Bora Bora vor 30 Jahren. Es ist klein, überschaubar und ursprünglich. Die Schönheit der Gesellschaftsinseln beruht auf ihrer Topografie: Im Zentrum befindet sich die vulkanische Hauptinsel – meist mit schroffen, steil aufragenden Bergen. Um die Hauptinsel herum, befindet sich Mehr lesen »
La Soufriere, Montserrat, British West Indies, Karibik
Die Kleinen Antillen sind eine vulkanisch sehr aktive Zone – und in der Geschichte gab es hier immer wieder verheerende Ausbrüche – etwa im Mai 1902 jenen des Mt. Pelé auf der französischen Insel Martinque. Damals wurde die Inselhauptstadt komplett verschüttet. Wie viele Menschen damals ums Leben kamen, weiß man nicht genau – es waren zwischen 25.000 und 40.000. Heute sind wir auf der immer noch britischen Karibikinsel Montserrat etwa 50 km südwestlich von Antigua. Dort geschah im Juli 1995 eine der schlimmsten Naturkatastrophen der Region: Nach 400 Jahren speit der Vulkan La Soufriere, der im Rücken zur Hauptstadt Plymouth Mehr lesen »
Glockner-Massiv mit Pasterze, Salzburg-Kärnten, Österreich
Ich bin Vielflieger und seit einigen Jahren buche ich immer Gangplätze, weil ich mich da wesentlich wohler fühle – vor allem, wenn ich aufstehen will. Allerdings gibt es Ausnahmen. Und diese betreffen vor allem Kurzstreckenflüge. Da buche ich ganz gerne einen Fensterplatz – ganz besonders gilt das für Flüge von Wien nach Mallorca, Barcelona oder auch München, Frankfurt und Ägypten. Die Gründe dafür sind recht plausibel: Das Panorama, das sich einem hier auftut ist einfach atemberaubend. Und dieses Bild, das ich heute im Blog habe, entstand auf einem Flug von Wien anch Barcelona an einem Juli-Tag frühmorgens. Ich habe die Mehr lesen »
Der Sitz der Götter: Olymp, Makedonien, Griechenland
Er ist der Berg, der in der griechischen Mythologie eine entscheidende Rolle spielt: Die Rede ist vom Olymp – Sitz des Göttervaters Zeus. Der Olymp ist per se kein Berg, sondern ein ganzes Gebirge, das bis knapp unter 3.000 m aufragt und daher von der Küste noch gewaltiger wirkt. Das Bergmassiv liegt nur rund 80 km südlich der Stadt Thessaloniki. Im Gebirge ist der Mytikas mit 2.918 Metern der höchste Gipfel – gefolgt von Skolio (2.911 m), Stefani (2.909 m) und Skala (2.866 m). Das aus Kalkstein bestehende Bergmassiv ist ein bedeutender Anziehungspunkt für Touristen und steht seit 1938 aufgrund der Mehr lesen »
Bei den Felsen von Aiguilles de Bavella, Korsika, Frankreich
Korsika ist eine Insel voller Schönheit – und gottseidank hat man einen Großteil der Landesfläche unter Naturschutz gestellt. So auch die Granitfelsen von Aiguilles de Bavella – und überhaupt das ganze Bergmassiv. Wie beeindruckend diese Umgebung ist, will ich heute zeigen. Dabei war ich leider nur einen einzigen Frühsommertag hier. Aber das hat ausgereicht, um zumindest einmal dieses großartige Gebirge gesehen zu haben. Ein weiterer Höhepunkt sind diese kleinen Bergdörfer, die idyllisch in der Landschaft liegen. Weitere Informationen: http://www.visit-corsica.com/de Mehr lesen »
Blick über die Pyrenäen über La Massana, Andorra
Wenn ich etwas auf reisen nicht leiden kann, dann die Aussage wie „Da sieht es ja aus wie zu Hause“. Ganz schlimm sind auch geografische Vergleiche, wie etwa, dass es in Norwegen so aussieht wie in der Antarktis oder in der Savanne im südlichen Afrika wie in der Extremadura Spaniens. Das nur nebenbei bemerkt. Die heutigen Bilder entstanden bei einer Exkursion in Andorra. Dort gibt es Touristenbusse, die verschiedene Routen abfahren…..und diese war ganz besonders schön ,weil sie ganz hoch über La Massana – im Winter übrigens ein tolles Schigebiet – führte. Die Berge, die man hier sieht, sind die Mehr lesen »
Blick vom LeVel 33 auf die Skyline, Singapur
Irgendwann geht jede Reise zu Ende….und so auch jene nach Singapur. Am letzten Abend habe ich noch eine weitere Ikone besucht, die ich noch nicht gekannt habe. Mein lieber Freund Toon hat mich zum Level33 gebracht. Dort haben wir im edlen Ambiente – vor der nächtlichen Skyline der gewaltigen Stadt – einen Sundowner zu uns genommen. Das besondere an dieser Aussichtsterrasse ist, dass man wirklich freie Sicht – also ohne störende Glasscheiben – hat. Wenn das Wetter einigermaßen passt, sollte man dieses Highlight nicht missen…..der Blick ist fast noch besser als der vom Marina Bay Sands. Mein Tipp: Reiseveranstalter FTI Mehr lesen »
Cricket Club Singapore, Singapur
Die Gegend um den Cricket Club – in unmittelbarer Nähe zum alten Rathaus und dem ehemaligen Supreme Court – spiegelt Singapurs koloniale Vergangenheit wider. Hier befinden sich die offiziellen Regierungsgebäude. Schön ist der Kontrast zwischen der modernen Skyline und den viktorianischen Bauten. Als Singapur noch Teil der britischen Straits Settlement war, war hier das Herzstück der City. Behutsam hat man die alte Bausubstanz renoviert und für moderne Zwecke adaptiert. Wie schon erwähnt wurde das Rathaus mit dem Gerichtsgebäude baulich verbunden und daraus entstand die National Gallery. Einer der faszinierendsten Plätze ist allerdings die riesige Rasenfläche mit dem Gebäude des Cricket Mehr lesen »