Donnerstag , 13 März 2025

Blick über Dresden, Sachsen, Deutschland

Dresden ist ein Weltwunder – in mehrfacher Hinsicht: diese Stadt sah nach dem Ende des 2. Weltkriegs so verwüstet aus wie kaum eine andere Stadt Europas. In unendlicher Detailverliebtheit ist sie aus diesen Trümmern originalgetreu wieder aufgebaut worden. Heute mehr als 50 Jahre nach diesen schrecklichen Ereignissen wirkt das „Florenz an der Elbe“ noch viel stärker auf seine Besucher. Manche der wiedererrichteten Gebäude tragen wieder die Patina – so als wären sie niemals auch nur irgendwie beschädigt gewesen. Einzig das Innere der Frauenkirche erinnert daran, dass man mit modernen Mitteln diesen außergewöhnlichen Sakralbau von George Bähr – der zwischen 1726 Mehr lesen »

Blick über Manhattan, New York, USA

Ikonenhaft ist und bleibt der Big Apple….ein Magnet für alle, die sich für das Erleben der großen weiten Welt interessieren. New York ist ein Schmelztiegel der Nationen, ein Amalgam an Vielvölkern und ein Hort der Kunst- und Kulturszene – egal ob Jazz oder bildender Kunst. New York ist bunt und vielfältig – und es gibt nahezu unendlich viel zum Schauen. Wer gerne fotografiert, wird hier sicher fündig – neben atemberaubender Architektur gibt es viele Menschen und wunderbare Szenerien. Wer hoch hinaus will, fährt auf das Dach des Rockefeller Center und genießt den Ausblick…..und wer mehr wissen will, geht das Geschichtsbuch Mehr lesen »

Blick über Havanna, Havanna, Kuba

Jedes Mal, wenn ich in einer Stadt bin, versuche ich auf ein Hausdach oder einen Aussichtstturm zu gelangen, von wo aus ich einen Überblick über die City und das Umland erhaschen kann. Dsa gelingt leider nicht immer – aber hin und wieder dann ja doch. In Havanna war ich auf mehreren Hausdächern – aber jenes, von wo ich die tollste Aussicht hatte, ist heute an der Reihe: es war der Kirchturm von der Iglesia de San Francisco de Asis – der mit einer Höhe von 46 m  sogar der höchste von ganz Kuba. Ich war fast alleine da oben – Mehr lesen »

Eine Giraffe, Hwange Nationalpark, Simbabwe

Der Hwange Nationalpark in Zimbabwe ist so groß wie Tirol und Vorarlberg zusammen – und Heimat unzähliger Tierarten. Wie in allen anderen Nationalparks ist es sehr gut, wenn man mit lokalen Guides unterwegs ist, denn sie kennen nicht nur die günstigsten Wege, sondern auch die besten Plätze, um Tiere zu beobachten. Mein Besuch war am Ende der Trockenzeit – wo es nur noch sehr wenige Wasserlöcher gab. Dort konnte man vor allem Elefanten beobachten – die dorthin unteregs waren. Darüber habe ich hier schon zweimal berichtet. Hier sind auch meine beiden besten Elefantenbilder entstanden – das mit dem einsamen alten Mehr lesen »

Ein Pinguin, Damoy, Wiencke Island, Antarctica

Pinguine sind normalerweise immer nur in Gruppen unterwegs – egal wo in der Antarktis. Aber dazwischen gibt es immer wieder einmal Einzelgänger, die so unvermittelt auftauchen und dann irgendwie in dieser Wildnis verloren wirken. Dieser Eselspinguin (Gentoo wie er auf Englisch heißt) schien irgendwie unschlüssig, was er gerade machen wollte. Er stand auf diesen Eisschollen und überlegte, ob er sich in die Fluten werfen sollte oder nicht. Dieses Verhalten ist übrigens kennzeichnend für Pinguine, da sie – auch in größeren Gruppen – nur sehr zögerlich ins Wasser gehen. Der Grund dafür liegt bei den natürlichen Fressfeinden, die nur darauf warten, Mehr lesen »

Eine Riesentrappe, Etosha Nationalpark, Namibia

Wenn man durch den Etosha Nationalpark fährt, dann liegt das Hauptaugenmerk zunächst immer auf den Big 5. Und das ist schade, weil es darüberhinaus immer wieder sehr spannende Tierbegegnungen gibt, die sich lohnen. Und von einer solchen sprechen wir heute: dieser Vogel kreuzte meinen Weg. Und was mir daran ganz besonders gefiel, war sein Schatten (daher dieser Bildausschnitt). Ich dachte zuerst, dass das ein Sekretär war, aber der Wildhüter konnte dieses Federvieh sofort als Riesentrappe (Ardeotis kori) identifizieren. Der Vogel war nicht nur sehr stattlich, sondern auch von seiner Stärke und Überlegenheit überzeugt. Nachträgliche Recherchen ergaben, dass diese Spezies zu Mehr lesen »

Ein Karakara, Carcass Island, Falkland Inseln

Die Falkland-Karakaras (Phalcoboenus australis) gehören zu den seltensten Raubvögeln der Welt – da ihr Verbreitungsgebiet extrem klein ist. Diese Geierfalken, die übrigens auch in Feuerland vorkommen, sind mit knapp 60 bis 70 cm Körpergröße und ihrem Gewicht von 1,5 kg nicht sehr groß. Allerdings sehen sie trotzdem bedrohlich aus. Am besten kann man diese Vögel auf Carcass Island/Falkland Inseln beobachten, da dort nur sehr wenige Touristen hinkommen und das Leben der Tiere stören. Die Karakaras haben sich hier an die spärlich auftauchenden Gäste recht schnell gewöhnt. Sie sind zwar nicht sehr scheu, zeigen jedoch sehr deutlich ihre Stärke. Sehr nahe Mehr lesen »

Eine Echse, Kandy, Sri Lanka

Sri Lanka im Indischen Ozean ist eine Insel von unglaublicher Schönheit – und vor allem auch ein Biodiversitäts-Hotspot. Unter diesem Begriff versteht man Territorien, in denen die Zahl der dort lebenden Tiere und Pflanzen extrem hoch ist. Das gilt nicht nur für endemische Arten – also jenen, die ausschließlich dort leben – sondern auch für die Vielzahl anderer Spezies. Inseln sind in aller Regel nicht sehr artenreich. Je kleiner und weiter vom Festland entfernt sie sind, desto artenärmer sind sie. Allerdings konnten sich im Laufe der Zeit auf Inseln besondere Spezies entwickeln, die es eben nur dort gibt. Sri Lanka Mehr lesen »

Eine Möwe, Stykkishólmur, Snæfellsnes, Island

Die Halbinsel Snæfellsnes ist ein wunderbares Stück Land in Island – und da sie nicht auf der Ringstraße liegt, kommen hier auch nicht so rasend viele Touristen vorbei – zumindest nicht in der Vorsaison Mitte Mai. Das Wetter in Island ist etwa so unvorhersehbar wie auf subarktischem Boden – innerhalb kürzester Zeit können dichte Nebel aufziehen und es kann auch zu schneien beginnen. Wenn sich ein Hoch gebildet hat – wie das Mitte Mai der Fall war, dann ist es durchaus möglich, dass es sehr lange sehr schön bleibt. An diesem Sonntag Morgen war es extrem schön – und das Mehr lesen »

Die letzte Fahrt der Celebration, Walvis Bay, Namibia

Manchmal kommt man als Journalist zu Geschichten, die mehr als nur Zufall sind…..so auch diese: Ich war auf einem Katamaran in der Walvis Bay in Namibia unterwegs, um Seehunde, Pelikane und Delfine zu beobachten. Und das habe ich auch gemacht. Das eiskalte Wasser des Atlantik vor der Küste Namibias sorgt nämlich für Fischreichtum – und dieser wiederum sorgt für reiche Fauna – Robben und Seehunde, die Fisch in großen Mengen vertilgen ebenso wie auch die hier lebenden Pelikane. Und es war bitterkalt – wirklich bitterkalt. Die meisten Mitreisenden haben sich in die Kabine des Katamarans verzogen, weil sie nicht richtig Mehr lesen »