Papeete – Tahitis Hauptstadt ist nicht gerade der absolute Oberhit auf der Besucherliste. Die größte Metropole des gesamten Pazifikraum ist besser als ihr Ruf…..Sehenswürdigkeiten gibt es nur wenige und die meisten Besucher, die hierher kommen, übernachten nur, um auf die anderen Inseln zu shippern (oder zu fliegen). Aber ein paar Highlights hat diese Stadt dennoch zu bieten – und eine davon ist der Central Market. Hier kann man alles kaufen, was man sich nur vorstellen kann. Besonders toll sind die Blumen-, Obst- und Gemüsestände – die eine wahre Farbenfreude sind. Tahitis Klima erlaubt nicht nur üppiges Wachstum, sondern auch eine Mehr lesen »
Postmistress, Cane Garden Bay, British Virgin Islands, Karibik
Es gibt wahrscheinlich keinen genuineren Weg Menschen im täglichen Leben kennenzulernen als beim Greisler (kleinen Tante-Emma-Laden) und auf der Post. Ich bevorzuge letzteres noch mehr. Denn abgesehen von meinem Hobby Briefe zu sammeln, war ich da ganz oft mit den Schalterbeamten allein. Heute sind wir auf den British Virgin Islands – genauer gesagt im Sub-Postoffice „Cane Garden Bay“. Und aus diesem Alleinsein ergaben sich ganz oft großartige Gespräche und Stoff für neue Geschichten. Denn es sind die Menschen, die diese Geschichten erzählen – ganz egal wie subjektiv sie auch sein mögen. Und diese Geschichten wollen wir schreiben – und manche Mehr lesen »
Frau beim Flechten, Abaiang, Kiribati, Südsee
Kiribati ist ein eigenartiger Staat – mit knapp 800 km2 Landfläche ist er nicht einmal doppelt so groß wie Wien. Allerdings verteilt sich diese Landfläche auf rund 5 Mio. km2 Meeresfläche. Kiribati ist damit eines der größten Länder der Welt. Das Inselreich, das als britische Kronkolonie Gilbert & Ellice Islands (die Ellice Inseln sind die Atolle, die heute als Tuvalu unabhängig sind) hieß, war ein von den Briten stiefmütterlich behandeltes Gebiet. Lange Zeit über wurde es von Fiji aus verwaltet. Die einzige Ressource, die man hier der Erde entnehmen konnte, waren Phosphate auf der Insel Banaba (Ocean Island). Nachdem diese Mehr lesen »
Sommerwanderung Maiviken, South Georgia, Antarctica
South Georgia (Südgeorgien) ist eine subantarktische Insel, die in vielerlei Hinsicht einzigartig ist. Das rund 160 km lange und 30 km breite Eiland ist etwa 1.500 km von der Südspitze Südamerikas entfernt und weist im Landesinneren einen gewaltigen Gebirgszug auf, der bis 2.900 m aufragt. Elf Berge sind mehr als 2.000 m hoch. Die unwirtliche Region – mit starken Stürmen – (die Insel liegt in den „roaring fifties“ -also rund um 50 Grad südliche Breite) wurde schon im 17. Jahrhundert entdeckt, blieb aber unbewohnt. Auch der Weltumsegler James Cook, der die Insel nach dem britischen König Georg III zu Ehren Mehr lesen »
Tulum-Beach, Yucatan, Mexiko
Cancun und Playa del Carmen sind zwei der großen Touristenhotspots auf der Halbinsel Yucatan. Während das in den 1980ern erbaute Cancun mit seinen Hochhäusern eher US-Amerikaner anzieht, ist Playa del Carmen mit weitläufigen flachen Ferienanlagen ein europäisches Ferienziel. Die Nebenkosten sind nicht hoch, die meisten Resorts bieten All-inclusive und daher steht der Ferienfreude nichts entgegen – sofern man diese Art des Urlaubs will. Besonder schön fand ich allerdings die kleinen Unterkünfte am Tulum-Beach nahe der Maya-Ausgrabungsstätte. Hier zeigte sich die Karibik von ihrer schönsten Seite: herrlich türkis-blaues Wasser, feiner palmengesäumter Strand mit weißem Sand. Das Bild entspricht dem Klischee der Mehr lesen »
Alofaaga Beach, Saleloga, Savai’i, Samoa
Samoa ist das Herzstück Polynesiens – jenes Inselreich, das sich der Tradition immer noch am stärksten hingibt und versucht, diese zu leben. Das ist für jüngere Menschen nicht unbedingt immer leicht, da die juvenile Rebellion so ganz und gar nicht mit diesem Lebensstil in Übereinstimmung zu bringen ist. Der Staat Samoa – übrigens seit 1962 als erstes Land in der gesamten Region unabhängig – besteht aus den zwei großen Inseln Upolu (mit der Hauptstadt Apia) und Savai’i im Westen. Beide Inseln sind vulkanischen Ursprungs und sind alleine schon von ihrer Topografie her, sehr interessant. Beide Inseln sind im Inneren kaum Mehr lesen »
Morgen am Strand, Serrekunda, Gambia, Westafrika
Gambias Atlantikküste ist ein einziger langer Sandstrand. Seit das kleine westafrikanische Land auch auf der touristischen Landkarte in Erscheinung trat, finden sich besonders während der Wintermonate zahlreiche Touristen aus Europa hier ein. Das Wetter ist angenehm warm und es regnet so gut wie nie. Gambias touristische Infrastruktur hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Die Hotels, die den Gästen zur Verfügung stehen, entsprechen internationalen Standards. Gründe, um nach Gambia zu reisen gibt es viele. Das Land, das sich entlang des gleichnamigen Flusses erstreckt und weit in den Senegal hineinreicht, ist landschaftlich trotz seiner geringen Größe (von 11.000 km2) vielfältig. Mehr lesen »
Abend am Strand, Salalah, Oman
Die Region um Salalah – im Süden des Oman – gehört seit einigen Jahren zu den beliebtesten Bade-Destinationen der Deutschen und Österreicher. Die Strände hier sind erstklassig und das Meer bietet ganzjährige Badefreuden. In Reisekatalogen wird Salalah auch gerne als „Karibik des Orients“ tituliert. Der Süden des Oman ist kulturgeschichtlich und landschaftlich auch sehr reizvoll. Seit Jahrtausenden wird hier Weihrauch gewonnen und in die ganze Welt transportiert. Im Hinterland der Küste ragen schroffe Berglandschaften in den Himmel und riesige Canyons prägen das Landschaftsbild. Die meisten Gäste kommen allerdings wegen dem Meer. Und das ist erstklassig hier. Der Fischreichtum sorgt auch Mehr lesen »
Westindischer Kastanienfalter, Waitukubuli Trail, Dominica
Dominica ist eine Perle in der Inselkette der Kleinen Antillen – und es ist meine erklärte Lieblingsinsel (ist jetzt nichts Neues). Im September hat Hurrikan Maria hier schwerste Schäden verursacht – und nahezu 90 Prozent aller Häuser beschädigt oder zerstört. Maria kam als Tropensturm und hat justament bevor er auf Dominica kam, heftig an Intensität zugenommen und erreichte einen traurigen Rekord als stärster Hurrikan in der Geschichte der Insel (seit den Wetteraufzeichnungen). Die große Katastrophe an Maria war, dass die gesamte Infrastruktur in Mitleidenschaft gezogen wurde – und auch touristische Einrichtungen, die ein wichtiges wirtschaftliches Standbein bilden – so knapp Mehr lesen »
Indischer Glaswels, Gwangmyeong Höhlen-Themenpark, Korea
Fische sind beachtliche Lebewesen – alleine schon aufgrund ihrer Artenvielfalt. Dass Menschen Zierfische halten, ist auch nicht verwunderlich – wahrscheinlich waren es die Chinesen, die damit angefangen haben. Nach der Lehre des „Feng Shui“ ist das Element „Wasser“ nämlich, richtig angeordnet, glücksverheißend. Das heißt, dass Gartenteiche und auch In-Door-Brunnen und Aquariuen durchaus positive Wirkung auf die dort lebenden Bewohner haben. Dieser Frage gehen wir jetzt aber nicht nach. Vielmehr geht es um die Fische, die in Aquarien gehalten werden – und davon gibt es einige, die sehr pflegeleicht sind – und andere, die alles andere als einfach zu halten sind. Mehr lesen »