Freitag , 18 Oktober 2024
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Suchergebnisse für: Antarktis

Spuren: Boot im Lemaire-Kanal, Antarctica

Ein Boot, das uns auf dem Weg in den Lemaire-Kanal/Antarktis entgegengekommen ist. Manchmal schien das Wasser in der Antarktis so dickflüssig wie Öl. Aber das hatte nur mit seiner tiefschwarzen oder tiefblauen Farbe zu tun.Es war genauso wie Wasser auch sonstwo. Ich habe sogar davon probiert und es gekostet. Es war salziger als das Meerwasser, das ich zuvor probiert hatte. Als ich das erste Mal hier unterwegs war, wollte ich wissen, ob man auch andere Schiffe sieht, die hier unterwegs sind. Und einmal hat mir der Expedition-Leader gesagt, dass es mehrere in unmittelbarer Umgebung gab. Wir sahen sie nur nie. Mehr lesen »

Köningspinguin-Kolonie Fortuna Bay, South Georgia

Natürlich habe ich die Fotos schon lange und habe damit auf einen ganz bestimmten Tag gewartet. Diese Bilderserie unterstreicht meine Begeisterung für Südgeorgien (South Georgia) – und es sind die wahrscheinlich allerbesten Bilder, die ich von dort machen konnte. Eines gleich vorweg: diese Fotos sind nicht bearbeitet, sondern sie bilden das ab, was diese sub-antarktische Insel ausmacht. Und dabei kann man auch erkennen, welche atemberaubende Landschaft hier am Ende der Welt vorherrscht. Die Fotos entstanden am Weihnachtstag 2014. Das Wetter war großartig: es hatte +13 Grad und wir hatten den Vormittag in Grytviken/King Edward Point verbracht und sind anschließend Richtung Mehr lesen »

Königspinguine, Fortuna Bay, South Georgia, Antarctica

South Georgia (Südgeorgien) gehört zu den Regionen Antarcticas, wo die größten Königspinguinkolonien leben. Wer diese faszinierenden Tiere also sehen will, muss dorthin reisen. Ich hatte das Glück mit der FRAM zwei Tage lang im Dezember 2014 dort gewesen zu sein. Es herrschte Kaiserwetter mit Temperaturen von plus 13 Grad (eine Art Föhn, die dann zu einem Wetterumschwung führte, der nahezu alle seekrank werden ließ). Königspinguine werden rund einen Meter groß und gehören neben den Kaiserpinguinen zu den größten der Gattung. Das Brutgebiet der Könispinguine erstreckt sich ausschließlich auf die subantarktischen Inseln  – wie etwa Südgeorgien, Macquarie, Crozet und Kerguelen sowie Mehr lesen »

Im Südpolarmeer, South Georgia, Antarctica

Eine Seefahrt im Südpolarmeer ist eine kritische Sache – vor allem wegen des Seegangs. Die „roaring 50s“ – so werden die Gewässer um den 50. südlichen Breitengrad auch genannt. Wissenschaftlich ausgedrückt heisst diese Region die Antarktische Konvergenz. Das Phänomen, dem man hier begegnet, basiert auf dem Zusammentreffen des warmen Meerwassers des Atlantiks mit jenem des kalten Wassers der Antarktis. Für Passagiere eines Schiffes bedeutet das unruhige See – denn anders als vermutet – vermischt sich das kalte Wasser nicht mit dem warmen. An diesem 27. Dezember 2014 war das etwa 350 km südwestlich von Südgeorgien an Bord der „Fram“ der Mehr lesen »

Am LiebstenReisen wünscht ein erfolgreiches Neues Jahr

Ein weiteres Jahr ist vergangen – weitere Reisen standen am Programm. Ich habe 2017 in der Antarktis begonnen und es in Wien zu Ende gebracht. Die Vereinten Nationen hatten für 2017 dazu aufgerufen, mehr Frieden in die Welt zu bringen – allerdings ohne Erfolg. 2017 war weniger friedlich als das Jahr zuvor. Mitverantwortlich dafür war auch ein Präsident eines Landes, das sich immer wieder als das friedlichste, beste und größte der Welt bezeichnet hatte. Lächerlich, könnte man fast sagen, wäre es nicht derart beschämend. Man hat einen Präsidenten gewählt, der aus dem Bauch heraus, alles herausrülpst, was er sich gerade Mehr lesen »

Weihnachten, Puerto Williams, Tierra del Fuego, Chile

Puerto Williams liegt am Beagle Kanal und nennt sich die südlichste Stadt der Welt. Ein solcher Titel kann natürlich nicht unwidersprochen bleiben – vor allem dann nicht, wenn die Stadt, die diesen Weltrekord für sich beansprucht in Argentinien liegt. – Der Titelverteidiger (offiziell) ist das nur wenig entfernte Ushuaia (deutlich nördlich gelegen), aber mit 64.000 Einwohnern wohl auch als Stadt zu bezeichnen. Mit knapp 2.300 Einwohnern ist Puerto Williams auf der Insel Navarino gelegen, bestenfalls eine Kleinstadt – aber ein strategisch sehr wichtiger Ort. Von hier aus wird die ganze Region Cabo Hornos und Antartica verwaltet. Und als Stützpunkt der Mehr lesen »

Sommerwanderung Maiviken, South Georgia, Antarctica

South Georgia (Südgeorgien) ist eine subantarktische Insel, die in vielerlei Hinsicht einzigartig ist. Das rund 160 km lange und 30 km breite Eiland ist etwa 1.500 km von der Südspitze Südamerikas entfernt und weist im Landesinneren einen gewaltigen Gebirgszug auf, der bis 2.900 m aufragt. Elf Berge sind mehr als 2.000 m hoch. Die unwirtliche Region – mit starken Stürmen – (die Insel liegt in den „roaring fifties“ -also rund um 50 Grad südliche Breite) wurde schon im 17. Jahrhundert entdeckt, blieb aber unbewohnt. Auch der Weltumsegler James Cook, der die Insel nach dem britischen König Georg III zu Ehren Mehr lesen »

Himmel über Ushuaia, Tierra del Fuego, Argentinien

Ich liebe den Sommer-Himmel über den Nordländern – und auch über das Adäquat im Süden. Und da sind wir heute. Ushuaia nennt sich die südlichste Stadt der Welt. Und wahrscheinlich stimmt das auch, da es noch weiter südlich keine größere Ansammlung von Häusern und Menschen  gibt. Hier leben rund 65.000 Menschen. Ushuaia lockt Unternehmer und Abenteurer gleichsam an. Der argentinische Staat verspricht Steuervorteile, wenn man hier sein Geschäft öffnet. Daher haben sich neben dem Tourismus – denn Ushuaia ist auch einer der Ausgangspunkte für Reisen durch Feuerland und in die Antarktis – auch eine andere Firmen niedergelassen. Die Stadt liegt Mehr lesen »

Whaler’s Church, Grytviken, South Georgia, Antarctica

Südgeorgien liegt am Ende der Welt…..das war so und wird wohl auch immer so bleiben. Die zu Großbritannien gehörende Insel ist von ihren Ausmaßen her gewaltig: sie ist 160 km lang und 30 km breit und ragt bis 2.900 m steil aus dem Ozean heraus. Besiedelt wird das 3.800 km2 große Eiland im Sommer (von Oktober bis März) von rund 35 Menschen – zumeist Forschern und Angehörigen. Sie alle leben in Grytviken bzw dem am anderen Ende der Bucht liegenden King Edward Point. Selbst im Sommer sind solche Tage, wie hier, eher selten – zumeist ist das Wetter auf 54 Mehr lesen »

Garibaldi Fjord, Nationalpark Alberto de Agostini, Patagonien, Chile

Der Zugang zu diesem aufregenden Gletscher im Garibaldi-Fjord erfolgt nur durch den 14.600 km2 großen Nationalpark Alberto de Agostini im Süden Chiles. Das Nationalparkgebiet erstreckt sich über den gesamten Südwesten von Feuerland – und umfasst auch noch andere Gletscher wie etwa De Agostini und Marinelli, sowie den höchsten Berg der Region, den 2.500 m  hohen Cerro Darwin. Die Landschaft hier ist ebenso aufregend wie auch die Flora und Fauna – die natürlich subantarktisch geprägt ist. In den Fjorden kann man Kolonien von Mähnenrobben, Seeleoparden, Seelöwen und Delfine beobachten. Gemeinsam mit dem Nationalpark Kap Hoorn gehört der Nationalpark Alberto de Agostini Mehr lesen »