Mittwoch , 8 Januar 2025

Die Welt von oben: Landeanflug auf Auckland, Neuseeland

Die Meinungen über Auckland gehen sehr weit auseinander – die einen mögen es, die anderen hassen es. Fakt ist, dass sich hier der größte Flughafen des Landes befindet und Fakt ist auch, dass die Szenerie, in der die größte Stadt des Landes eingebettet ist, spektakulär ist. Darüber scheinen sich auch die Kritiker einig. Und die Szenerie kann man auch beim Ladeanflug auf Auckland ganz wunderbar feststellen. Auckland ist bei nahezu allen Reisenden der Ausgangs- und Endpunkt eines Neuseeland-Trips. Und wer – so wie ich – zwei Tage Zeit hat, kann sich hier schon ein wenig umschauen und auch genießen. In Mehr lesen »

Die Welt von oben: Malake und Nananu-I-Ra, Viti Levu, Fiji

Ich liebe die Flüge innerhalb der Südsee – ganz einfach, weil man da ganz viele Inseln und Küsten von oben sieht. Und wenn man in einem Flugzeug ohne Monitor-Anzeige der Flugroute sitzt, dann beginnt das große Rätselraten, was man da gerade sieht. Viele der Inseln sehen durch die zerkratzten und oft schmutzigen Fenster der Jets bizarr aus. Auch wenn ich die Abstraktion sehr schätze, bin ich hier doch dazu geneigt, nur Bilder zu veröffentlichen, die einen gewissen geografischen Wert auch haben. Und zufälligerweise kenne ich die Insel Nananu-I-Ra von einem früheren Besuch und konnte mich an ihre seltsame Form erinnern. Mehr lesen »

Die Welt von oben: Über Arusha, Tansania, Ostafrika

Tansanias Tourismus-Hauptstadt liegt am „grünen Fuss“ des 4.550 m hohen Mount Meru auf einer Seehöhe von 1.450 m. Die 500.000-Einwohner-Stadt hat keine besonders großen Sehenswürdigkeiten – aber durch ihre Lage in der Nähe der großen Nationalparks ist sie für die meisten Touristen der Ausgangs- und Endpunkt einer Safari-Reise. Wer nicht in der Stadt untergebracht sein will, kann auch in einem der schönen Lodges an der Peripherie übernachten. Diese befinden sich zumeist in üppigen Gärten und lassen keine Wünsche aus. Zur Einstimmung einer Safari sind sie jedenfalls bestens geeignet. Das Bild entstand knapp nach dem Start vom Arusha-Airport – der allerdings Mehr lesen »

Die Welt von oben: Senegal-Gambia-Grenzregion, Westafrika

Gambia ist die britische Bastion in mitten des ehemaligen französischen Westafrika. Eine britische Besetzung an einem strategisch wichtigen Punkt – allerdings zu unwichtig um als Kolonie groß herauszukommen. Verwaltet wurde der schmale Streifen entlang des Gambia-Flusses von Sierra Leone aus. Die Küstenregion von Gambia – auch Richtung Norden – ist großartig und erschließt sich einem, wenn man von Dakar nach Banjul fliegt (Flugzeit ca 20 Min). Da der große Airbus nur sehr niedrig fliegt, gibt es besonders tolle Aussichten, wen man in der linken Fensterreihe sitzt. Reisetipps: Gambia ist ein optimaler Einstieg für Westafrika – es ist ungefährlich und sehr Mehr lesen »

Türentischler auf Sansibar, Tansania

Es gibt Handwerke, die bei uns in Europa keine Bedeutung haben – in anderen Ländern aber sehr essentiell sind. Eines davon sind die Türentischler auf Sansibar. Dort zählt nämlich eine kunstvoll gefertigte Türe zum absoluten Prestige. Wer Geld hat und einflussreich ist, kauft nicht einfach eine fertige 08/15- Eingangstüre, sondern bemüht viele Handwerker, die tage- bzw wochenlang damit beschäftigt sind, diese großartigen Kunstwerke zu fertigen. Dabei ist keine Türe gleich wie eine andere. Denn zum guten Ton gehört auch, dass man sein besonderes Muster auf der Haustüre trägt. Ich hatte das Glück, einen sehr aufmerksamen Guide zu haben, der nach Mehr lesen »

Verkäufer am Markt von Stonetown, Sansibar, Tansania

Sansibar ist eine Insel vieler Geschichten, vieler Herrscher und unglaublicher Begebenheiten. Der Schmelztiegel ist das unfassbar großartige Stonetown. Eine Hafenstadt, die man am liebsten wochenlang erforschen will. Es gibt unfassbar viel zu sehen und zu erleben. Ein Highlight ist der große Markt in der Stadt. Hier wird gefeilscht und gehandelt – und das den ganzen langen Tag. Das Fotografieren hier ist nicht ganz so einfach, denn viele Menschen wollen nicht fotografiert werden. Das hat man als Gast zu respektieren – und es gibt keine Argumente dagegen. Damit haben so manche Touristen ihr Problem. Wer allerdings fragt, kann manchmal sehr schöne Mehr lesen »

Wahrsagerin im Cheng Hoon Teng Tempel, Melaka, Malaysia

Malaysia ist ein sensationelles Reiseland – und eine vielfältige Destination. Hier gibt es unzählige Dinge zu sehen und zu beobachten. Das Multi-Kultiland ist sehr touristenfreundlich. Fotografieren ist fast überall erlaubt – es gibt nur wenige Dinge, die man nicht abbilden darf. Ganz besonders schön und beeindruckend sind natürlich die Kultstätten wie etwa die Tempel und Moscheen. Melaka an der gleichnamigen Seestraße – gehört mit Penang und Singapur zu den ehemaligen britischen Strait Settlement. Briefmarkensammler kennen diese Bezeichnung, denn es gab sie auf zahlreichen Postwertzeichen. Diese Stadt Melakka ist ebenso wie die beiden anderen Städte ein Multi-Kulti-Topf mit reicher Geschichte und Mehr lesen »

Verkäuferin am Damnoen Saduak Floating Market, Ratchaburi Province, Thailand

Auch wenn der Damnoen Saduak Markt in erster Linie eine touristische Veranstaltung ist, so muss man dennoch sagen, dass die Menge an Fotomotiven hier großartig ist. Das ist auch der Grund, warum dieser Markt hier immer wieder auftaucht. Das große Geschäft für die Verkäufer hier sind die Touristen – und diese kaufen ja schlichtweg fast alles, was man ihnen unter die Nase hält. Das kann man anhand des Warenangebots hier ganz leicht feststellen. Dass jetzt nicht mehr Obst und Gemüse in Kilomengen abgegeben wird, sondern eher auf Rationen, ist evident. Also verkaufen die kundigen Marktfrauen jetzt portioniertes Obst und kaum Mehr lesen »

Postmeisterin Fagamalo, Savaii, Samoa, Südsee

Normalerweise ist das Leben als Postbeamtin alles andere als lustig – es ist sogar äußerst anstrengend. Nicht so in Samoas Postämtern auf Savaii, denn dort gibt es vor allem von einem wenig: Und das sind Kunden. Die allermeisten kommen, um Post zu holen – gelegentlich gibt einer ein Paket oder eine Postkarte auf. Aber mehr fällt nicht an. Daher kann man auch leicht mit einem Kunden tratschen, wenn der zur Türe reinkommt. Die Postämter sind alle in tipp-topp-Zustand und ordentlich aufgeräumt und klimatisiert. Wer hier arbeitet, repärsentiert also schon was. Diese junge Dame war sehr sehr nett – und das Mehr lesen »

Restaurant-Besitzer, Serekunda, Gambia

Lokale Esslokale – wie dieses Restaurant in Serekunda – gibt es überall, so auch in Afrika. Die wenigsten Touristen wagen es allerdings, dort hinzugehen und etwas zu essen. Die Angst vor allfälligen Erkrankungen ist meist zu groß. Dabei sind die meisten dieser Lokale die besten, die es gibt – denn man kann nicht nur regionale Speisen kosten, sondern auch mit den Einheimischen in Kontakt treten. Dieses Restaurant hatte zwei verschiedene Speisen im Angebot: Domoda – ein Eintopf auf Erdnussbutter-Basis und Plasas – ein Eintopf aus Spinat. Beide waren großartig zuereitet und gut abgewürzt. Jeder Teller – eine volle Mahlzeit – Mehr lesen »