Rom – die ewige Stadt – war schon in der Antike bekannt für StreetArt. Das hat sich bis heute nicht geändert. In den historischen Stätten ist man allerdings etwas pingelig – denn jüngste Renovierungsarbeiten am Kolosseum haben gezeigt, dass Grafitti hier schwere Schäden an der ohnehin maroden Bausubstanz angerichtet haben. Für solche Art der Zerstörungen haben wir keine Sympathien -wohl aber für solche ziemlich ausgefeilte Arbeiten wie hier in einem Durchgang in Trastevere. Die schöne Frauenzeichnung trägt afrikanische Züge – ob der Künstler sie absichtlich oder unabsichtlich nicht beendet hat, wissen wir nicht. Trotz ihrer Unvollkommenheit ist sie in diesem Mehr lesen »
Street-Art, Donaukanal Wien, Wien
Die aktivste Street-Art-Szene Wiens hat sich auf beiden Seiten des Donaukanals etabliert….und da ist wirklich etwas los…..Da gibt es ziemlich coole Werke, die ebenfalls dauernd in Veränderung begriffen sind. Das Besondere daran ist, dass es hier großflächige Arbeiten gibt, die natürlich sofort ins Auge stechen. Die beiden Ufer des Donaukanals sind ein echtes Highlight als Naherholungsgebiet Some dead ends…..make a better future! Mein Tipp: The Levante Parliament – 4 Stern **** Beschreibung bitte hier klicken Preis ab € 77,– p. Person im DZ/FR oder Hotel Topazz- 4 Stern plus****+ Beschreibung bitte hier klicken Preis ab € Mehr lesen »
Street-Art in der Rue des Rosiers, Paris 4 arr., Frankreich
Natürlich ist auch Paris -als eine der größten Metropolen Europas – ein Mekka für Kunst im öffentlichen Raum. Die Themen betreffen zumeist soziale Probleme. Diese leere Wand in der Straße der Rosenbüsche hab ich vor ein paar Jahren fotografiert. Ich mochte natürlich M.M. mit Banane sehr – ob sich hinter diesem Mural eine Message verbirgt, weiß ich jetzt nicht, aber das ist nicht so wichtig. Wichtig ist, dass Paris eine grandiose Stadt ist und ich viel zu selten Frankreich im Blog habe – doch das wird sich bald ändern. Die Rue des Rosiers im 4. Arrondissemt (übrigens Teil des Marais Mehr lesen »
Street-Art-Mural, Downtown Los Angeles, Kalifornien, USA
Los Angeles ist immer schon eine hippe City gewesen – und das gilt natürlich auch für Street-Art-Künstler. Auch hier gilt, was in anderen Citys in Sachen Kunst-im-öffentlichen-Raum der Fall ist: Viele der Werke verschwinden mit der Zeit, obwohl gerade große Murals in Los Angeles länger Bestand haben. Da die Stadt der Engel mit ihren unendlichen Sub-Urbs wie ein Haufen verrücktgewordener Dörfer wirkt, ist natürlich auch die Ausdehnung gewaltig groß. Wer Zeit hat, sollte einfach mit dem Auto kreuz und quer herumkurven und sich umsehen…..es gibt ein paar ziemlich coole Neighborhoods – etwa Santa Monica, West Los Angeles, Venice und Venice Mehr lesen »
Street-Art auf der San Martin, Ushuaia, Tierra del Fuego, Argentinien
Kunst im öffentlichen Raum hatten wir als Thema schon einmal. Aber dazu könnte man Bände füllen, daher steht diese Woche einmal mehr im Zeichen dieses brisanten Themas. Unsere Weltreise beginnt in Ushuaia – der südlichsten Stadt der Welt – an der Südspitze Südamerikas. Hier in Mitten der gewaltigen Berglandschaft ist diese 100.000-Einwohner Stadt weit und breit die größte Siedlung. Argentiniens wirtschaftliche Lage hat sich in den vergangenen Jahren stetig verschlechtert. Die Inflation frißt den Wert des Geldes auf. Viele Jugendliche sind arbeitslos, viele Menschen sind arm – und es werden immer mehr. Viele Argentiner werfen der Regierung Korruption vor. Der Mehr lesen »
Relaxin‘ in der Halong-Bay, Vietnam
Die Halong-Bay in Vietnam ist ein UNESCO-Weltnaturerbe – und natürlich ein Touristenmagnet. Die steil aufragenden Kalksteinfelsen zeichnen ein bizarres Bild, das Besucher aus aller Welt anzieht. Sehenswert ist die Bucht das ganze Jahr über. Das schönste Wetter mit blauem Himmel gibt es aber nur während der Sommermonate. Sonst ist es in der Region häufig trüb und nebelig – was aber einen ganz besonderen Reiz ausmacht. Die Zahl der Ausflugsschiffe in Halong ist in der Zwischenzeit stark angestiegen. Es lohnt sich daher, sich die Angebote genau anzuschauen, ehe man bucht. Ideal sind natürlich kleinere Schiffe – da die Atmosphäre viel entspannter Mehr lesen »
Gebete zu Neujahr, Guangxiao Tempel, Guangzhou, China
Das neue Jahr – Schaf oder Ziege (ist im Chinesischen das gleiche Wort). Nun geht es darum, um für Glück, Prosperität, Gesundheit und alles Mögliche zu bitten. Dazu geht man in den Tempel und zündet diese Räucherstäbchen an. Das Bild entstand nicht zum Chinesichen Neujahr (denn da sind die Tempel brechend voll), sondern an einem Spätsommertag in Guangzhou – der Hauptstadt der Provinz Kanton. Guangzhou ist eine dieser chinesichen Boomtowns, wo sich in den vergangenen Jahren alles geändert hat. Was aber geich geblieben ist, sind die Tempel. Etwa der Guangxiao-Tempel -der größte und älteste Tempel der 10-Mio-Metropole, dessen ganzes Areal Mehr lesen »
Happy Chinese New Year in Singapore, Singapur
Die komplexe Berechnung des chinesischen Kalenders habe ich nie verstanden. Was ich weiß ist, dass der erste Tag im neuen Jahr immer auf einen Neumond fällt. In diesem Jahr ist das der 19. Feber 2015. Am 8. Feber 2016 beginnt dann das nächste neue Jahr. Es ist also – um in den Worten unseres ehem. Bundeskanzlers zu sagen – ‚alles ziemlich kompliziert.‘ Was nicht kompliziert ist, sind die Feiern zum chinesischen Neujahr. Es wird sehr viel gezündelt und geräuchert und gut gegessen und viel Krach gemacht. Die Vorbereitungen dafür dauern in aller Regel lange und es werden weder Kosten noch Mehr lesen »
Tempel in Cai Rang, Mekong-Delta, Vietnam
Die Zeit der Narretei ist vorüber. Jetzt beginnt die Fastenzeit. Das ist auch eine Zeit, wo man in sich gehen kann -so man will. Das passende Foto für heute kommt von einem Tempel in Cai Rang im Mekongdelta in Süd-Vietnam. Die Spiralen sind langsam brennende Kerzen und in den gelben Tafeln, die darin hängen, stehen Wünsche oder Gebete. Es geht darum, dass diese Wünsche erhört werden – daher ist dasTempeldach offen und der Rauch mit dem Wunsch wird hinaus getragen. Ein, wie ich finde, sehr schöner Brauch – schließlich geht es darum, die Wünsche zu formulieren und sich darüber bewußt Mehr lesen »
Carnival in Philipsburg, Sint Maarten, Karibik
Wie schon gestern angekündigt, gibt es zum Faschingdienstag, noch mehr Bilder vom großen Karnevalsumzug in Philipsburg/St.Maarten. Der Karneval bildet einen Fixpunkt im Kulturkalender der Kreolen. Neben dem traditionellen Umzug, finden meist auch noch zahlreiche Musik- und Tanzveranstaltungen wie etwa Steelband-Wettbewerbe oder Calypso-Dance-Contests statt. Die Wahl des „Carnival King“ und der „Carnival Queen“ ist auch auf allen Inseln üblich. Grundsätzlich dauert der Karneval fast überall eine ganze Woche lang – und ich habe auf kleineren Antilleninseln bemerkt, dass das öffentliche Leben während der Zeit der Narretei fast völlig zum Stillstand kommt. Es herrscht schlichtweg der Ausnahmezustand. Natürlich wird auch Alkohol in Mehr lesen »