Hand aufs Herz: Ich bin leider nicht am Landweg von Buenos Aires nach Ushuaia gereist, sondern mit einem Airbus von LAN Argentina in 3,5 Std. geflogen. Es war ein warmer Sommermorgen in Buenos Aires – das Thermometer zeigte schon in aller Früh um die 20 Grad bei strahlend blauem Himmel an. Das schöne Wetter hilet sich bis Ushuaia – es war immer noch schön, zwar nicht wolkenlos, aber klar. Die Lufttempertur lag hier bei knapp 14 Grad. Was mich in Ushuaia so fasziniert hat, war die glasklare Luft, die die Konturen des Gebirges so extrem scharf zeichnete. Es sollte der Tag der Abfahrt in Richtung Antarktis sein….. und mir blieben etwa vier Stunden, um mich umzusehen. Was mir sofort auffiel, war die Entfernungstafel auf der Straße nach Buenos Aires. So sieht es also am Ende der Welt aus, dachte ich mir. Ushuaia wirbt nämlich mit diesem Slogan das Ende der Welt zu sein. Der Popo des südamerikanischen Kontinents ist das also. Ich konnte nicht anders, als dieses Ende fotografisch festzuhalten. Und das ist auch der (vorläufig) letzte Beitrag zu den Road-Trips.
Übrigens fand ich später heraus, dass die Straße nicht in Ushuaia endete, sondern, dass man am „Ende der Welt“ noch nach rechts abbiegen kann und von hier weiter nach Chile gelangt. Aber das wollte man so nicht gleich sagen………