Wir sind soziale Wesen – und es ist eine Eigenschaft von uns, Tiere auch nach solchen Kriterien in „nette, sympathische“ oder „nicht nette“ einzuteilen. Menschen schließen Freundschaften und Freunde sind es, die das Leben bereichern. In wie weit Tiere auf dazu in der Lage sind, diese empathischen Gefühle zu entwickeln, ist nicht ganz geklärt. Man weiß das von einigen höheren Säugetieren wie etwa Hunden, Elefanten oder Walen, dass sie gewisse emotionalen Regungen zeigen – etwa wenn ein Tier aus der Gruppe stirbt.
Das Geselligsein ist das Thema in dieser Woche und ich beginne mit einem Bild von Möwen am Donaukanal im Winter. Sie sitzen da – nebeneinander und schauen. Der erste Vogel schaut in die andere Richtung – wohl deswegen, weil er Wache schiebt.