Sonntag , 5 Januar 2025
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Mittelamerika



Coco Bongo Nightclub, Playa del Carmen, Cancun, Mexiko

Man muss schon die Nähe ertragen….und auch die laute Musik und alles rundherum. Der Coco Bongo Night Club in Playa del Carmen ist kein Hort der Gemütlichkeit, sondern einer, wo die Post abgeht. Schrill und laut – vor allem am Wochenende. Das ist die Partyzone für die Gäste aus dem Ausland – wobei ja in Playa del Carmen ohnehin kaum Locls wohnen. Die am schnellsten wachsende City Mexikos platzt aus allen Nähten, wäre da nicht noch genügend Umland. Trotz ihrer gewissen Künstlichkeit ist das ein ziemlich spannendes Urlaubsdomizil…..das obwohl Individualität nicht unbedingt das Thema ist. Die Sensationen sind eindeutig die Mehr lesen »

Auf Tortola, British Virgin Islands, Karibik

Ich hatte lange darauf gewartet endlich einmal auf die British Virgin Islands (BVI) zu reisen. Und 2002 wurde dieser Wunsch erfüllt. Das große Glück war, dass ich ein paar Jahre später erneut dorthin zurück kommen konnte. Die Inseln sind wunderschön – und es gibt hier einige Plätze, die ich nicht verrate, weil sie immer noch Geheimtipps sind. Bei meiner ersten Reise – im Sommer 2004 – lag ich am Strand in der Cane Garden Bay auf der Hauptinsel Tortola  und wurde von einem aufziehenden Wetter überrascht. Geregnet hatte es im Endeffekt nicht, aber es sah ganz böse aus. Jedenfalls konnte Mehr lesen »

Auf Wiedersehen St. Kitts, St. Kitts & Nevis, Karibik

Es war ein feuchtwarmer Frühsommertag auf der Karibikinsel St. Kitts. Am Morgen hatte ich noch einiges zu erledigen – ehe ich mich auf den Weg nach Nevis machte. Die Sommertage in der Karibik sind immer feuchtheiß. Der Himmel ist fast nie blau, weil die Luft voller Dampf ist. Wenn man schöne Fotos von hier machen will, muß man im Winter kommen, wenn die Temperaturen deutlich niedriger sind und die Luftfeuchtigkeit auch. Aber im Sommer sind kaum Touristen hier. Es ist Nebensaison und dementsprechend billiger sind auch die Quartiere. Bisher war ich nie im Winter hier – kein einziges Mal. Aber Mehr lesen »

Yucatan: Im Land der geheimen Flüsse

Reisen bildet. Und das habe ich in Yucatan erneut erfahren, denn hier wurde ich mit einem Begriff konfrontiert, den ich nie zuvor hörte, der aber in der Sprache der Mayas bis heute große Bedeutung hat: Cenote. Darunter versteht man ein Loch im Kalkstein, das durch den Einbruch einer Höhlendecke entstanden ist und einen darunterliegenden Fluss freilegt. Die Cenotes von Yucatan weisen auf das weltgrößte zusammenhängende Unterwasserhöhlensystem hin. Für die Entwicklung der Maya-Hochkultur haben die Cenotes als Trinkwasserreservoir eine bedeutende Rolle gespielt, denn Flüsse im herkömmlichen Sinn gibt es auf der gesamten Halbinsel nicht. Mit kleinen Schritten wandern wir unserer jungen Mehr lesen »

Die Karibik, Barbuda, Antigua & Barbuda

Die Gewässer gehören aufgrund ihrer besonderen Pracht zu den beliebtesten Reisezielen – das vor allem für die Amerikaner, für die die Antillen quasi vor der Haustüre liegen. Trotz ihrer relativen geografischen Nähe, unterscheiden sich die  Inseln deutlich voneinander. Die großen Antillen – Kuba, Hispaniola (Dom Rep und Haiti), Jamaika – weisen eine andere Topografie auf wie der Inselbogen der Kleinen Antillen. Manche Eilande haben steil aufragende Berge im Inneren, andere – wie etwa Barbuda – sind flache – relativ trockene Landflächen. Das 160 qkm große Barbuda bildet mit dem deutlich größeren Antigua(281 qkm)  einen eigenen unabhängigen Staat im Commonwealth. Einst Mehr lesen »

Das bezaubernde Meer um Barbados, Karibik

Die Insel Barbados wird der erste Punkt der Karibik sein, den die BERLIN nach ihrer Transatlantikfahrt erreicht. Das Wasser um die ehemalige britische Insel ist so schön, dass man darüber mehr als bloß eine Urlaubspostkarte schreiben kann….. Ich war zwei Mal hier – und habe es zwei Mal genossen – wenn auch nicht im Winter, wo das Licht noch viel klarer ist – und der Himmel blitzblau ist. Dennoch Barbados hat einfach immer Saison. Und dieses Bild ist all jenen gewidmet, die das Meer lieben. Barbados ist das erste Karibikziel auf dem Weg der MS BERLIN nach Havanna.  Am 13.12.2016 Mehr lesen »

Telefon am Internationalen Flughafen Barbuda, Barbuda, Karibik

Mit dem Wegfall der Telefonzellen fiel auch das altbekannte Ärgernis über zerstörte bzw nicht funktionierende Telefone weg. Und dieser elegante Münzfernsprecher an der Außenseite des Barbuda International Airport  – ja das ist das Terminal-Gebäude – mit dem lustigen Airportcode BBQ – war so ungefähr das Einzige, was an diesem extrem frühen Morgen einigermaßen faszinierte. Die Wartehalle war nicht voll – aber es gab keinen Kaffee und kein Frühstück. Barbuda ist bloss 15 Flugminuten von der Hauptinsel Antigua (mit dem es ein unabhängiges Land bildet) entfernt. Doch Barbuda ist eine andere Welt – eine, in der die Geschwindigkeit einfach anders geht. Mehr lesen »

Telefonieren im Dschungel, Dominica, Karibik

Die Einführung von Mobiltelefonen hat dazu geführt, dass sehr viele Münztelefone im öffentlichen Raum plötzlich unnötig wurden. Bis auf einige wenige Ausnahmen hat die Mobiltelefonie die ganze Welt verändert. Das gilt für viele Lebensbereiche. Und diese Entwicklung ging sehr schnell. Da AmLiebstenReisen sich auch mit dem Thema „Kommunikation“ beschäftigt, ist es natürlich eine ganz große Sache, bei der wir in vielen Ländern quasi hautnah mit dabei waren. Die öffentlichen Telefonzellen sind eine aussterbende Art – und wir fahren um den Globus und beobachten das. Cable & Wireless war eine der großen Telekommunikationsunternehmen, die zahlreiche Filialen in den ehem. britischen Kolonien Mehr lesen »

Bermuda-Architektur, Bermuda

Bermuda ist nahezu allen Reisefreunden ein Begriff – nur die wenigsten wissen allerdings, dass sich diese Inselgruppe, die oft mit den Bahamas verwechselt wird, rund 1.000 km vor der Küste North Carolinas Mitten im Atlantik befindet. Wobei auch das Wort „Inselgruppe“ per se nicht richtig ist, denn die Bermudas sind ein auf einem Meeresrücken zusammen liegendes Geflecht von kleinen Eilanden – die allerdings nur knapp 65  qkm Landfläche umfassen. Die Inseln waren bis zur europäischen Entdeckung durch Juan de Bermudez im Jahr 1503 nicht besiedelt. Die Spanier verzeichneten die Inseln auf den Seekarten absichtlich falsch – damit sie nicht in Mehr lesen »

La Soufriere, Montserrat, British West Indies, Karibik

Die Kleinen Antillen sind eine vulkanisch sehr aktive Zone – und in der Geschichte gab es hier immer wieder verheerende Ausbrüche – etwa im Mai 1902 jenen des Mt. Pelé auf der französischen Insel Martinque. Damals wurde die Inselhauptstadt komplett verschüttet. Wie viele Menschen damals ums Leben kamen, weiß man nicht genau – es waren zwischen 25.000 und 40.000. Heute sind wir auf der immer noch britischen Karibikinsel Montserrat etwa 50 km südwestlich von Antigua. Dort geschah im Juli 1995 eine der schlimmsten Naturkatastrophen der Region: Nach 400 Jahren speit der Vulkan La Soufriere, der im Rücken zur Hauptstadt Plymouth Mehr lesen »