Donnerstag , 2 Januar 2025
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Murales – Street-Art, Havanna, Kuba

Ich liebe Wandmalereien und Graffiti – sie sind der Ausdruck dessen, was die Menschen von der Straße wirklich zu sagen haben. Gerade in Ländern, wo Unmutsäußerungen zum Teil nur sehr verhalten an die Öffenstlichkeit dürfen, ist das ganz besonders spannend. Street-Art ist eine recht junge Kunstform – und dazu noch eine sehr volatile Form der Expression. Manche der Kunstwerke halten nur sehr kurz, da sie von anderen übermalt werden oder die Objekte auf denen sie aufgetragen wurden abgerissen werden oder einfach aus dem öffentlichen Raum verschwinden. Das hat aber nichts mit der Brisanz der Messages zu tun, die sie transportieren. Mehr lesen »

St.Thomas-Kirche in Nevis, St. Kitts & Nevis, Karibik

Die rund 100 km2 große Insel Nevis ist die kleine Zwillingsschwester von St. Kitts. Nevis ist ein großartiges Reiseziel, da hier der Massentourismus noch nicht Fuss gefasst hat – und es vermutlich auch nie tun wird. Wer hier her kommt, sucht Ruhe und Entspannung, nicht Nightlife und Action. Bis vor wenigen Jahren gab es in Nevis ausschließlich kleine Unterkünfte -zumeist in ehemaligen Herrenhäusern von Plantagen. Dorthin zogen sich auch die Celebrities gerne zurück, um ungestört von anderen ihren Urlaub zu verbringen. Dann entdeckte die Luxuskette Four Seasons den Landstrich nahe des Dorfes Cotton Ground – im Herzen des Parish von Mehr lesen »

Landstrasse Cienfuegos, Kuba

Ich habe die Bilder von Straßen immer mögen….Fotografiert vom Beifahrersitz aus, waren sie oft leicht verwacklet oder trugen die Drecksspuren der Windschutzscheibe in sich. Und dennoch sind das Beispiele des prallen und echten Lebens. Die Straßen kaschieren nichts – ganz egal ob in Beverly Hills oder auf einer Südseeinsel. Die Straße bildet das Leben ab – in Form von fahrenden Klapperkisten oder Luxuslimousinen. Ich war leider nur kurze Zeit auf den Landstaßen Kubas unterwegs. Aber ich habe zumindest ein paar Bilder dieser lokalen Verkehrssituation – und das ist eines meiner Lieblingsbilder. Abgesehen davon, dass der Verkehr hier aufgrund der Dichte Mehr lesen »

Princess Hotel, Hamilton, Bermuda

Das Hamilton Princess  ist  eines der geschichtsträchtigsten Hotels der Inselgruppe vor der Küste der USA. Das zuckerlrosa angepinselte Gebäude mit seinen mehr als 400 Luxuszimmern und Suiten ist auch das berühmteste Hotel am Platz. 1885 öffnete das Princess erstmals seine Tore und blickt auf eine lange und wechselhafte Geschichte zurück – ehe es von der Fairmont Gruppe übernommen wurde. Das interessante an dem Hotel ist, dass es quasi an der Peripherie der Hauptstadt Hamilton liegt. Hier gibt es keinen Strand  – sondern nur Pools. Das Princess war in der Zeit als die reichen Amerikaner von der Ostküste den harten Winter Mehr lesen »

Blick über Bermuda, Hamilton, Bermuda

Das Inselgeflecht Bermuda wird viel zu oft mit den Bahamas verwechselt – dabei liegen die beiden Inseln doch ein schönes Stück voneinander entfernt und sind einander nicht einmal ähnlich. Nichtsdestotrotz sind die Bermudas – denn tatsächlich handelt es sich um 360 kleine Eilande, die hier rund 1.000 km vor der Küste der USA im Atlantik liegen – eines der reichsten Gebiete der Erde. Immer noch britisch, gibt es hier nicht nur jede Menge Briefkastenfirmen, sondern auch Millionäre. Bermuda ist in vielfacher Weise spektakulär und außergewöhnlich – und das nicht erst seit seiner Entdeckung, denn die Spanier, die den Inseln 1503 Mehr lesen »

Blick über Kingstown, St. Vincent, Karibik

Nicht alle der karibischen Hauptstädte sind idyllisch – manche nicht einmal von ihrer Lage. Aber Kingstown – die 28.000 Enwohner Kapitale von St. Vincent und den Grenadinen (dem knapp 400 km2 großen Inselstaat) – ist das schon. Zwar hat man hier einige wirklich unschöne Gebäude errichtet, die eigentlich nur zeigen sollten, dass man hier auch ‚modern‘ ist, aber im Großen und Ganzen ist es eine nette kleine Stadt mit einigen Gingerbread-Häuschen. St. Vincent ist immer noch ein Geheimtipp in der Karibik – der ungeachtet des Booms auf anderen Inseln. St. Vincent ist landschaftlich sehr abwechslungsreich, verfügt über aktive Vulkane, spektakuläre Mehr lesen »

Blick über Havanna, Havanna, Kuba

Jedes Mal, wenn ich in einer Stadt bin, versuche ich auf ein Hausdach oder einen Aussichtstturm zu gelangen, von wo aus ich einen Überblick über die City und das Umland erhaschen kann. Dsa gelingt leider nicht immer – aber hin und wieder dann ja doch. In Havanna war ich auf mehreren Hausdächern – aber jenes, von wo ich die tollste Aussicht hatte, ist heute an der Reihe: es war der Kirchturm von der Iglesia de San Francisco de Asis – der mit einer Höhe von 46 m  sogar der höchste von ganz Kuba. Ich war fast alleine da oben – Mehr lesen »

Kreuzfahrt-Hafen in Philipsburg, St. Maarten, Karibik

Die Menschen an Bord verlieren sich so schnell, hört man von Gästen, die auf solchen Schiffen durch die Weltmeere fahren. Das mag seine Richtigkeit wohl haben, Tatsache ist aber auch, dass die etwa 4.000 Passagiere (das entspricht in etwa der Zahl, die auf einem solchen Schiff an Bord sind) ein- und aussteigen – und das dauert mitunter sehr lange. Alleine die Zahl die dafür nötigen Autobusse ist gewaltig – das wären knapp 80 Fünfzigsitzer. Klar ist, dass die Reedereien solche Häfen wie Philipsburg/St. Maarten schätzen, weil der Ort mit seinen Shops und dem Strand in Gehentfernung zu den Schiffen liegt. Mehr lesen »

Kreuzfahrtschiff vor Basseterre, St. Kitts, Karibik

Immer mehr beherrschen die gewaltigen Kreuzfahrtschiffe die Weltmeere. Wenn Sie landen, spucken sie tausende Menschen auf einmal aus. Tausende. Wie Termiten grasen sie die neueroberten Territorien ab. Im Kollektiv fühlen sich die einzelnen Individuen sicher. In aller Regel laufen sie die ersten drei Querstraßen einer Insel ab, dann verdünnt sich ihre Spur. Nur die wagemutigsten unter ihnen, trauen sich, noch weiter ins fremde Terrain vorzudringen. Das Bild macht deutlich wie riesig dieses Schiff im Vergleich zur beschaulichen Größe der Hauptstadt Basseterre ist. Selbst der Flughafen im Vordergrund verkommt zu einem winzigen Ensemble. Für die ankommenden Kreuzfahrtschiffe hat St. Kitts seine Mehr lesen »

Schiffswrack Marigot-Bay, Saint Martin, Karibik

Gestrandete Schiffe von einem Küstenabschnitt zu entfernen, kostet enorm viel Geld – daher tendiert man eher dazu, die Übrigbleibsel einfach dort zu belassen, wo ise sind – und darauf zu warten, bis die Natur sie abbaut. Das kann mitunter böse Folgen für Umwelt und Natur haben – vor allem dann, wenn die Schiffe immer noch  mit Treibstoffen und Schmierölen beladen sind. Gottseidank achtet man heutzutage wesentlich mehr auf diesen  Umstand. Auf der Antilleninsel Saint Martin/Sint Maarten herrscht immer reges Treiben: Denn dieses zwischen Frankreich und den Niederlanden geteilte Eiland, ist für Amerikaner ein bisschen das Mallorca der Karibik. Riesige Hotelburgen Mehr lesen »