Mittwoch , 5 Februar 2025
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Karibik



Fischer an der Westküste von Dominica, Karibik

Dominica ist eine Insel von unglaublicher Schönheit. Durch das Fehlen eines internationalen Flughafens ist sie ziemlich unberührt geblieben. Seit einiger Zeit kommen Kreuzfahrtschiffe hierher – aber die bleiben nur für ein paar Stunden, ehe sie wieder weiterfahren. Dominicas Reiz liegt vor allem in der Natur – in den unberührten Regenwäldern um den fast 1.447 Meter hohen Morne Diablotins (dem zweithöchste Berg der Kleinen Antillen – der höchste, der Mt Soufiere, liegt auf der Nachbarinsel Guadeloupe und ist nur 20 Meter höher). Die Westküste Dominicas ist zumeist flach – und recht ruhig. Wer baden will, kommt hierher. Auf der wilden Ostküste Mehr lesen »

Netzfischer im Hafen von Cienfuegos, Kuba

Diese Art des Fischfanges war sehr speziell – und ich habe das noch nicht sehr oft gesehen. Der Fischer stand mit einem kleinmaschigen Netz am Pier und warf es aus – und holte es kurz danach wieder ein. Sehr reich war die Beute nicht. Ich habe ihm doch eine gewisse Zeit lang zugeschaut – ehe ich weitergezogen bin. Die Szene spielte sich im kleinen Hafen von Cienfuegos – im Süden Kubas – ab. Ich habe mit der MS Berlin eine einwöchige Kurzkreuzfahrt in Kuba unternommen. Den ganzen Tag habe ich in Trinidad verbracht – ehe ich am Nachmittag am Hauptplatz Mehr lesen »

Domino-Partie in Havanna, Kuba

Es interessiert mich wirklich, was Menschen in verschiedenen Ländern so spielen. In Havanna wurde ich mehrmals Zeuge von Domino-Spielen. Und einmal ist es mir dann gelungen dieses Spiel auch so lange zu beobachten, dass ich dann fotografieren konnte. Havanna war ein absolut geniales Stadt-Abenteuer. Ich habe die ganze Woche dort genossen. Ich v´bin zig Kilometer zu Fuß gelaufen, hatte Blasen an den Füssen und schwitze – aber es sind mir wirklich tolle Fotos gelungen, die die Stadt mit ihren Bewohnern zeigen – abseits von der Touristenmeile, mitten drin im Geschehen des täglichen Lebens. In diesem Blog wird es immer wieder Mehr lesen »

Papa mit Tochter, Havanna, Kuba

Manchmal ist es möglich, mit der Kamera ganz intime Momente von Menschen einzufangen. Man ist stiller Beobachter. Ich mochte es immer sehr gerne auf Plätzen zu sitzen und einfach meine Augen wandern zu lassen. Und so wurde ich Zeuge von Szenen. Die meisten davon wollte ich nicht einfangen, sondern sie einfach an mir vorbeiziehen lassen – denn sie waren zu privat. Andere hingegen sprachen nicht nur die unmittelbar involvierten Menschen an – sondern auch die Betrachter von außen. Und diese transportierten dann Momente, die es sich lohnte zu teilen. Auf vielen Reisen ist mir aufgefallen, wie ängstlich Menschen gegenüber anderen Mehr lesen »

Havanna-Girl, Havanna, Kuba

Yenifer ist meine Freundin in Havanna. Sie war immer im Park, wo man W-Lan Empfang hatte. Und sie war sehr charmant. Natürlich wollte sie gerne einen Kugelschreiber, Süßigkeiten und den kleinen Schreibblock. Und als sie die Kamera sah, wollte sie fotografiert werden. Und als die Kamera dann startklar war, setzte sie sich in Pose. Am dritten Tag war Yenifer natürlich schon etwas forscher und fragte nach allen möglichen anderen Sachen, die sie gerne gehabt hätte. Als ich ihr erklärte, dass das nicht möglich sei, war sie aber weder beleidigt, noch zog sie sofort ab, sondern sie blieb bei mir sitzen Mehr lesen »

Altstadt von St. George’s, Bermuda

Die ersten Siedler kamen nur zufällig hier her. Sie waren auf dem Weg in die Kolonie Jamestown/Virginia. Doch ihr Schiff fuhr direkt auf das Riff von Bermuda. Das geschah 1609. Drei Jahre später wurde St. George’s gegründet – und gilt seither als die älteste, durchgehend bewohnte britische Siedlung in der Neuen Welt. Obwohl Bermuda – aufgrund seiner Zugehörigkeit zu Großbritannien – in beiden Weltkriegen mit dabei war, wurde hier nie etwas zerbombt oder sonstwie zerstört. St. George’s koloniale Vergangenheit ist hier wie ein Bilderbuch aufgeschlagen und lädt zum Flanieren ein. Die Stadt, die bis 1815 die Hauptstadt der Insel war, Mehr lesen »

Altstadt von Trinidad, Kuba, Karibik

Ein lebendiges Freilichtmuseum des alten Kuba – das würde dem Kind einen Namen geben. Natürlich trifft das auf den alten Teil der Stadt Trinidad perfekt zu. Die Atmosphäre ist trotz des regen Zuspruchs von Touristen geblieben. Wenn die Fremden in Bulks durch die Stadt laufen und sich dann in irgendeiner Bar verkrochen haben, hat man den Eindruck, als würde die Stadt wieder einmal voll und gemütlich durchatmen. Ich bin die Stufen zum ehem. Kirchturm der Klosterkirche, die dem Hl.Franz von Assisi geweiht war, und heute das Museo Lucha Contra Bandidos beherbergt, hochgestiegen und war plötzlich nur mehr mit einer Handvoll Mehr lesen »

Natur frisst Autos 2, Dominica, Karibik

Wie gesagt, alles, was auf eine Insel gebracht wird, verbleibt auch dort. Das gilt meines Wissens nach für alle Inseln. Ich habe mich immer sehr für Müllplätze in Inselstaaten interessiert, weil ich wissen wollte, wie es dort aussieht. In den meisten Fällen landeten dort Plastikabfälle, die mancherorts verbrannt, anderswo deponiert wurden. Und das zweite waren ausgediente Fahrzeuge. Auf der Karibikinsel Dominica entdeckte ich in einem Dorf diese beiden Fahrzeuge, die mich sofort faszinierten – weil man anhand ihrer Verfallsstadien schön sehen kann, wie sich die Natur in die menschlichen Machwerke frisst und sich das Terrain zurückholt, das ihr zuvor weggenommen Mehr lesen »

Eis-Wagen-Wrack nach Vulkanausbruch, Montserrat, Karibik

Die kleine Karibikinsel Montserrat ist immer noch Teil der Britsh West Indies (BWI). Hier ereignete sich 1995 einer der schwersten Vulkanausbrüche seit dem gewaltigen Ausbruch des Mount Pelée in Martinique 1902 (der damals bis zu 40.000 Menschenleben gekostet hat und bis heute als schlimmste Vulkankatastrophe gilt). Forscher haben vor dem drohenden Ausbruch des Mt. Soufriere rechtzeitig gewarnt. Menschen kamen bei dem schrecklichen Ausbruch nicht zu Schaden, aber die Naturgewalt hatte die eine Hälfte der Insel völlig verwüstet. Die ehemalige Hauptstadt Plymouth wurde von einer Schlammlawine überrollt, die anschließend durch Regen noch weiter aufgeweicht wurde und nach dem Trocknen hart wie Mehr lesen »

Graham-Anolis auf Bermuda, Bermuda

Es hätte so schön sein können….doch dann kam der Mensch. Und der hat überall dort eingegriffen, wo er glaubte die Natur hätte versagt. Das ist natürlich ein Unfug. Aber die Sturheit ist eine Eigenschaft, die dem Menschen eigen ist…..Das Resultat des Handelns kommt manchmal erst recht spät ans Tageslicht. So auch in dem Fall dieses hübschen Zeitgenossen namens Anolis grahami. Die etwa 16 cm große Echse gehört zu den insgesamt sieben auf Jamaika endemischen. Und dort blieb sie auch – bis 1905. Denn da kam ein kluger Kopf – der Direktor des Landwirschaftsinstituts – auf die Idee, dass man 71 Mehr lesen »