Fast jeden ist der preisgekrönte Film „Die Serengeti darf nicht sterben“ ein Begriff. Der deutsche Naturwissenschaftler Bernhard Grzimek hat sich gemeinsam mit seinem bei den Filmdreharbeiten tödlich verunglückten Sohn Michael für den Erhalt dieser einzigartigen Naturlandschaft als Schutzgebiet eingesetzt. Der ganze Park – mit seinem Ausläufer Massai Mara in Kenia, umfasst rund 30.000 km2. Der Nationalpark in Tansania -mittlerweile als UNESCO-Weltnaturerbe geschützt – umfasst rund 15.000 km2.
Serengeti bedeutet in der Sprache der Massai „endloses Land“ und bezieht sich auf die fast baumlose Ebene im Herzen dieses Parks. Mit der Kolonialisierung Afrikas begann auch die Jagd auf Großwild.
Bedrohlich für die großen Tierpopulationen wäre allerdings das Abschneiden der Wanderwege der großen Tierwanderungen während der Regenzeitwenden zwei mal im Jahr. Grzimeks Film machte auf diese bevorstehende Tragödie aufmerksam. Durch die große mediale Aufmerksamkeit konnte der Wildbestand unter Einrichtung von Korridorzonen erhalten werden.
Rund 1,6 Mio Pflanzenfresser und mehrere 100.000 Raubtiere besiedeln diesen mittlerweile weltberühmten Nationalpark. Die zahl der Löwen wird hier auf rund 3.000 Tiere geschätzt.
Mein Tipp:
Tansania ist das optimale Reiseland Ostafrikas. Neben der großartigen Nationalparks – allen voran die Serengeti – gibt es als Nachprogramm Top-Beach-Relaxen auf Sansibar. Kein anderes Land Afrikas bietet eine solche Kombination aus zwei Highlights.
Wer das Land bereisen will, sollte beim Reiseverantalter FTI ein Paket buchen. Darin sind nicht nur alle Unterkünfte, sondern auch die Eintritte in die Parks (sind sehr teuer) sowie die Transfers und Zubringerflüge inkludiert. Sansibar bietet erstklassige Strände und Unterkünfte in jeder Preisklasse.
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Ein Blick in den aktuellen Afrika-Katalog lohnt sich.