Traditionelle Boote wurden an die Gegebenheiten der Gewässer angepasst konzipiert. Das gilt auch für die Flussschifffahrt – etwa am Mekong oder auf den zahlreichen kleineren Flüssen. Gefragt waren hier Boote mit geringem Tiefgang, die einfach flussauf- und flussabwärts zu manövrieren sind und an den flachen Uferböschungen ideal zum Anlanden sind.
Früher wurden die Boote mit Muskelkraft bedient – heute gibt es Motoren. Eine weitere Besonderheit sind die an langen Stangen befestigten Schiffsschrauben, die man je nach Wassertiefe tiefer oder weniger tief platzieren kann. Diese Boote kommen häufig in den seichteren Flüssen zum Einsatz. Sie haben den Vorteil, dass man die Schiffschraube leichter von Pflanzen reinigen kann, wenn sie sich darin verfangen.
Ich war im Norden Thailands unterwegs – vom Goldenen Dreieck bis hin zur nordwestlichen Ecke des Landes – im Grenzbereich zu Myanmar.
Mein Tipp:
Der Reiseveranstalter FTI hat sehr viele THAILAND-Rundreisen im Programm – darunter sowohl geführte Touren als auch Selbstfahrer-Reisen. Ein eigenes Auto in Bangkok zu lenken ist kein Vergnügen, aber mit dem Mietwagen durch die recht einsamen Straßen von Nordthailand zu fahren, ist ein tolles Erlebnis.
Wer dann allerdings doch lieber mit Fahrer und Guide unterwegs ist, bucht eine geführte Tour, die übrigens schon ab 2 Personen durchgeführt wird.
Zwei Beispiele sind hier angeführt:
5 Tage/4 Nächte ab/bis Chiang Mai
ab € 795,- p.P.
und
Nordthailand-mit-dem Mietwagen-entdecken
6 Tage/5 Nächte ab/bis Chiang Mai
ab € 195,- p.P.