Montag , 30 Dezember 2024
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Kiffer sorgen für Tourismus-Boom in Colorado


61 Prozent mehr Zimmer-Anfragen zum Cannabis-Tag in Denver
Seit das Kiffen Im Jänner 2014 in Colorado freigegeben wurde, erfreut sich der US-Bundesstaat wachsender Beliebtheit bei Reisenden. Der Rocky-Mountain-State hat toursitisch immerhin Einiges zu bieten, aber seit man Marihuana dort legal kaufen kann, boomt der Fremdenverkehr noch mehr.

cannabis-pflanze

Der 20. April ist der „Cannabis-Tag“, der in Denver mit zahlreichen Kulturveranstaltungen offiziell gefeiert wird. Die Nachfrage nach Hotelzimmern ist hierdurch um 61 Prozent gestiegen, gemessen an den Suchanfragen auf dem weltweit meistbesuchten Hotelbuchungsportal www.hotels.com für einen Check-in zwischen dem 17. und 20. April im Vergleich zum Vorjahr. Am sogenannten „420 day“ wird in den USA bereits seit Jahrzehnten vielerorts das öffentliche Kiffen gefeiert.

Höhere Zimmer-Nachfrage und -Preise in Colorado

Hotels.com verzeichnete seit Jänner 2014 um 25 Prozent mehr Suchanfragen auf dem Buchungsportal. Der „Marihuana-Tourismus“ lockt übrigens das ganze Jahr über Besucher in den Bundesstaat. Die steigende Nachfrage ließ auch die Hotelpreise 2014 in die Höhe klettern: Laut Hotel Price Index (HPI)* vermeldete Denver im Vergleich zum Vorjahr einen Preisanstieg von elf Prozent auf durchschnittlich 136 Dollar pro Nacht.

Mariahuana Legalisierung auch in Oregon und Washington-State

Auch weitere Bundesstaaten haben Gesetze zur Legalisierung durchgesetzt und seither einen Tourismus-Boom erlebt. Hotels.com registrierte in Washington seit Juli 2014 um 40 Prozent mehr Suchanfragen, davon fielen 61 Prozent auf Seattle. Oregon vermeldete seit Juli 2015 eine höhere Nachfrage von 25 Prozent, 64 Prozent davon für die Stadt Portland.
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