Die Insel St. Vincent ist eine der Kleinen Antillen Inseln, die noch am ursprünglichsten geblieben ist. Lange Zeit galt sie als Geheimtipp, da wegen des fehlenden internationalen Flughafens nur wenige Touristen hierher kamen. Das hat sich in den vergangenen Jahren etwas geändert, aber angeblich soll St. Vincent immer noch so attraktiv sein wie seinerzeit. Ich kann das nicht beurteilen, weil meine Bilder bei meinem ersten und einzigen Besuch vor mehr als 12 Jahren entstanden sind. Was mir in St. Vincent so gefallen hat, war genau diese Ursprünglichkeit – abseits des Urlaubs-Paradies-Klischees. Meine Unterkunft war sauber und proper, aber einfach. Das Beste daran waren aber die Gastgeber: eine weithin bekannte lokale Familie. Die Hauseigentümerin hat mich mit ihrem privaten Auto auf Inselexkursion und zum Verwandtenbesuch mitgenommen – und dabei entstanden diese sehr feinen Bilder. Ich habe in diesen paar Tagen sehr viel Menschen und Dörfer kennengelernt, wurde dort eingeladen und hatte viel Spaß. Außerhalb der Hauptstadt Kingstown war es immer noch sehr traditionell und dementsprechend konservativ gewesen. Die Menschen gingen ihrer täglichen Arbeit nach und ich konnte sie dabei beobachten. Die Dörfer waren gesäumt von den Häusern in diesem typischen Gingerbread-Style.
Weitere Informationen:
Discover St. Vincent und http://www.svgtourism.com/