Mitteleuropäer reagieren beim Anblick von offenen Märkten in verschiedenen fremden Ländern manchmal negativ. Der Grund dafür sind schlichtweg die etwas anderen Hygieneverhältnisse. Doch bieten gerade diese Märkte einen Einblick in das tägliche Leben resp. die Ernährungsgewohnheiten der Menschen vor Ort.
Das war auch auf diesem Mini-Markt in einer ortschaft nahe der Maya-Ruinenstadt Cobá nicht anders. Die meisten Touristenbusse hielten ohnehin nicht hier – sondern bretterten direkt zur Ausgrabungsstätte weiter. Stopps von organisierten Reisegruppen gibt es nur bei den Restaurants oder den riesigen Souvenirshops, deren Besitzer äußerst sensibel reagierten, wenn man Fotos schoss und nicht sofort etwas erstand.
Es ist jedenfalls von Vorteil, wenn man in einer Kleingruppe oder mit einem eigenen Auto hier unterwegs ist, denn dann kann man auch in diesen winzigen Ortschaften stehenbleiben, in denen das Leben immer noch seinen gewohnten Gang nimmt. Der Stopp bei diesem Fleischer, der nicht nur rohes Fleisch verkauft, sondern auch einen Eintopf, den er stolz zeigt, war jedenfalls sehr nett.
Mein Tipp:
Die Halbinsel Yucatan gehört zu den schönsten und zugleich auch spannendsten Regionen des Landes. Wer hier Urlaub macht, sollte nicht nur die Karibik genießen, sondern auch die Umwelt genauer unter die Lupe nehmen – neben großartigen Kulturerbestätten gibt es auch zahlreiche Highlights wie Cenotes und Dschungel.
Der Reiseveranstalter FTI hat sehr viele sehr tolle Angebote im Programm.
Ein Blick in den KARIBIK – MEXIKO KATALOG lohnt sich.