Der sechs Kilometer lange Lemaire-Kanal zwischen der Antarktis und der antarktischen Halbinsel gehört zu den landschaftlich spektakulärsten Regionen der nördlichen Antarktis. Das ist auch der Grund, warum er schon einmal hier im Blog vertreten war. Einer der Gründe, warum der Kanal so speziell ist, ist, dass die Berge bis zu 1.000 m hoch aufsteigen und dass der Kanal an seiner schmalsten Stelle nur knapp 700 m breit ist.
Die Antarktis gehört zu den letzten großen unbewohnten und unberührten Regionen der Erde. Es ist mittlerweile sehr schwer geworden Plätze auf der Welt zu finden, die nicht von Menschenhand verändert wurden. Regenwälder werden zunehmend abgerodet und weichen zunehmend Monokulturen – und selbt in den Wüsten und Halbwüsten greift der Mensch ein, errichtet irgendwelche Straßen oder sonstige Wege.
In der Antarktis sind nur sehr wenige Forschungsstationen zu finden – und ein Großteil davon ist auch nur den Südsommer über besetzt.
Die Antarktis übt ungeheure Anziehungskraft auf Menschen aus – wer einmal hier war, will unbedingt wieder zurückkommen. Antarktisreisen beginnen entweder in Punta Arenas (Chile) oder in Ushuaia (Argentinien). Frühest mögliche Abfahrten sind November, die letzten Fahrten finden im Feber statt.
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