Der Ausbruch des Reichtums hat die einst einsame Küste Dubais innerhalb von wenigen Jahren komplett verändert. Wie Pilze sind gewaltige Hochhäuser aus dem Boden geschossen. Architekten konnten sich hier profilieren – und immer neue Konzeptionen erschaffen. Die Kosten für den Wahnsinn waren egal, denn es stand genug Kapital zur Verfügung.
Der Wildwuchs kostete seinen Preis – mittlerweile ist der Stilmix auffallend groß: Neben geradlinig strukturierten Fassaden finden sich auch kitschistisch verspielte Gebäude, die einen Neo-Neoklassizismus nachempfunden sind und damit eine Historie nachahmen, die es hier nie gab.
Was in diesem Ensemble allerdings nicht funktioniert, sind tatsächlich belebte Fußgängerzonen mit einer organisch gewachsenen Struktur. Das scheitert einerseits am Klima, das menschenfeindlich ist (und wohl auch ein Mitgrund war, warum hier so wenig Menschen siedelten) andererseits an der Ausrichtung dieser Gesellschaft, die sich vorwiegend in Shoppingmeilen oder Eventhallen abspielt.
Interessant sind die Stadtgrenzen, wo ein Straßenzug den Cluster an Wolkenkratzern enden läßt und flache Häuser – häufig im eher traditionellen Baustil – weitläufige suburbane Flächen schaffen (die dann irgendwo in der Wüste enden).
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