Bis 1938 lebten die Liechtensteinischen Fürsten in ihren wunderschönen Palais in und um Wien. Erst der Einmarsch von Adolf Hitler war Anlaßfall, dass das Fürstenhaus ins kleine Vaduz übersiedelte. Dort wurde das kleine Schloß mit dem idyllischen Panorama zum neuen Stammsitz. Das Fürstentum – bis 1919 in Währungs- und Zollunion mit Österreich – fand in der Schweiz einen neuen Partner und entwickelte sich kräftig. Wer nach reicher Geschichte Ausschau hält, wird in der niedlichen Hauptstadt in den Museen fündig: Nicht nur das Fürstenhaus verfügt über eine gewaltige Sammlung, sondern auch Unternehmer wie etwa der Bohrmaschinen-Hersteller Hilti. Neben den kulturellen Highlights gibt es auch sehr viel Natur und Bergland. Und für alle, die gerne einen guten Tropfen zu sich nehmen: Die Hofkellerei hat feine Weißweine, die im Weinviertel in Niederösterreich gekeltert werden und elde Rotweine, deren Trauben im Rheintal reifen. Das sechstkleinste Land der Welt (160 km2) hat also viel zu bieten.
Das bei allen Gästen beliebteste Museum ist übrigens das Liechtensteinische Briefmarken- und Postmuseum.
Weitere Informationen: https://tourismus.li/und Fremdenverkehrsamt Liechtenstein