Sonntag , 24 November 2024
Startseite | Europa | Aus dem Busfenster, Fuerteventura, Kanaren

Aus dem Busfenster, Fuerteventura, Kanaren


Anders als Lazarote zeigt sich die Kanreninsel Fuerteventura. Hier ist vom einstigen vulkanischen Geschehen kaum mehr etwas bemerkbar. Vulkanische Aktivitäten gibt es schon seit vier bis fünftausend Jahren nicht mehr. Das Inselinnere ist karg und nur nur sehr spärlich besiedelt. Die zweitgrößte Kanareninsel bietet  auch einige landschaftliche Schönheiten und Besonderheiten.

Zu den Auffälligsten gehören sicher die großen Dünen im Parque Nacional de Corralejo. Aber auch in anderen Teilen der rund 1.600 km2 großen Insel gibt es einige spektakuläre Landschaften und seltene Pflanzen wie das endemische Wolfsmilchgewächs Euphorbia handiensis (das ausschließlich hier vorkommt).

Auf dem Weg durch diese Insel – an Bord eines vollklimatisierten Busses – konnte ich diese Fotos machen:

Fuerteventura

Karge Landschaft und dazwischen ein Grünstreifen

Mit nur 147 mm Niederschlag ist die Insel die trockenste der Kanaren, da die Berge nicht hoch genug sind, die Wolken hier abregnen zu lassen. Ackerbau ist nur bedingt möglich. Früher, als der Tourismus für die Inselwirtschaft noch nicht so bedeutend war, wurden hier neben Tomaten auch noch andere Obst- und Gemüsesorten angepflanzt. Olivenbäume – ebenso wie die Heilpflanze Aloe vera – werden erst seit recht kurzer Zeit hier angebaut.

Sehr interessant ist die Region im Westen der Insel – auf dem Weg nach Betancuria.  Wind und Wetter haben an der ältesten Kanaren-Insel deutliche Spuren hinterlassen und sich in die Berge und Täler gefräst. Man wird sich natürlich bewusst, dass man so nahe an der afrikanischen Küste ist – bist zum Festland sind es nur knapp 120 km.

Fuerteventura Bergmassiv

Spektakuläre Grosslandschaft

Fuerteventura ist ein sehr beliebtes Reiseziel für all diejenigen, die im heimischen Winter nicht frieren wollen. Aber auch im Sommer sorgt der Atlantik für angenehme Temperaturen. Nicht umsonst bezeichnet man die Kanaren als „Inseln des ewigen Frühlings“. Bei Surfern und Kite-Surfern steht die Insel ebenfalls sehr hoch im Kurs. Der Großteil der Touristen hält sich an den Küsten auf, wo auch zahlreiche Hotelanlagen in allen Kategorien errichtet wurden.

Mein Tipp:FTI Touristik

Der Reiseveranstalter FTI bietet zahlreiche Unterkünfte auf der Kanareninsel an.

Ein Blick auf die Homepage lohnt sich ebenso wie einer in den aktuellen Katalog „Kanaren Marokko, Kapverden“

 






Deine Meinung?









Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.Benötigte Felder sind markiert *

*