Die Winternächte sind lang in Island. Anfang Januar geht die Sonner erst gegen 10.30 Uhr vormittags auf. Als ich hier in Hvolsvöllur – einem Ort etwa 105 km südlich von Reykjavik – auftauchte, war es noch dunkel und es war bitterkalt. Es lag hier mehr Schnee als in der Hauptstadt und als ich dieses Postamt betrat, war kein Kunde außer mir zu sehen. Der Ort ist mit knapp 900 Einwohnern auch nicht gerade eine Metropole.
Aber das Personal in diesem Amt war wirklich sehr nett. Ich konnte zumnidest ein wenig tratschen, bevor ich weiterfuhr.