Freitag , 27 Dezember 2024
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Asien



Spuren: In der Wahiba-Wüste, Oman

Die Arabische Wüste gehört zu den schönsten Wüstengebieten der Erde – und das hat vor allem damit zu tun, dass die Sanddünen dort ganz besonders schön sind. Wie alle ariden Gebiete der Erde, spielen der Wind gemeinsam mit dem Morgentau eine ganz besonders wichtige Rolle für alle hier lebenden Tiere und Pflanzen. Die Wüsten sind nämlich keineswegs völlig tot, wie man das als Laie manchmal annimmt. Der Wind bringt Samen und Pflanzenteile über weite Strecken in diese Sanddünen. Diese bilden eine wichtige Lebensgrundlage, da sie eine Nahrungsquelle für viele Wüstenbewohner sind. Wenn Abends die Sonne untergeht, wird es sehr schnell Mehr lesen »

Spuren: Autobahnbaustelle in Oman, Salalah, Oman

Länder wie Oman sind im Aufbruch. Dort wird viel gebaut, neu errichtet und noch mehr geplant. Als ich an einem sonnigen Tag im Oktober von Muskat nach Salalah geflogen bin, hatte ich freie Sicht auf die Wüste. Knapp vor der Landung in Salalah, hatte ich den Blick auf diese Autobahnbaustelle, die von oben so aussah wie ein Nervengeflecht. Salalah ist ein bisschen wie Dubai, wenn man das Bevölkerungswachstum der vergangenen 30 Jahre untersucht. Die mittlerweile drittgrößte Stadt des Oman war noch in den 1970er-Jahren ein unterentwickeltes kleines versifftes Städtchen. Die Menschen hier waren so arm, dass es sogar zu einem Mehr lesen »

Wasser in der Wüste, Wadi Tiwi, Oman

Der Oman – im Südosten der arabischen Halbinsel gelegen – gehört zu den trockenen Ländern dieser Welt. Das macht das Leben der Menschen schwer, denn der Anbau von Obst und Gemüse scheitert an der Wasserarmut. Zu den spannendsten Regionen des Landes gehören allerdings diese Gebiete, in denen plötzlich wie aus dem Nichts das kühle Nass auftaucht und einen extremen Gegensatz zur sonst so kargen Landschaft bildet. Ein solches Phänomen findet man auf der Strecke zwischen Muscat und Sur gleich zwei Mal: in zwei Tälern fließen aus dem Nichts Quellen und sorgen für üppigen Pflanzenwuchs. Wadi Shab und Wadi Tiwi. Das Mehr lesen »

Gesteinsformationen in Yeliuh, Taiwan

Yeliuh – im Norden Taiwans gelegen – ist wegen seiner tollen Gesteinsformationen an der Küste weithin bekannt. Die unermüdliche Arbeit des Meeres am relativ weichen Sandstein hat diese unwahrscheinlichen Formen hervorgebracht. Die weicheren Teile des Sediments wurden ausgeschwemmt und die härteren blieben bestehen. Yeliuhs Geo-Park – wie dieser Naturpark mittlerweile genannt wird – zieht unzählige Besucher an. Der Großteil der Gäste hier kommt aus China. Als Europäer ist man vielfach völlig alleine. Mit den Jahren wird das Meer hier weiter an der Steinen arbeiten und immer neue Formen hervorbringen, die schließlich wieder zerbröseln und andere Skulpturen formen. Yeliuh ist nicht Mehr lesen »

Von Nha Trang nach Dalat, Vietnam

Die Welt durch das Autofenster betrachtet: Auf dem Weg von der Küstenstadt Nha Trang ins Hochland nach Dalat. Wir waren schon eine ganze Weile mit dem Chauffeur unterwegs. Er konnte kein einziges Wort Englisch. Jedes mal, wenn wir etwas haben wollten, mussten wir mit der Agentin in Ho-Chi- Minh-City telefonieren. Das ist der Nachteil, wenn man eine Reise mit einer Agentur vor Ort bucht, die gerade keinen englischsprachigen Reiseleiter zur Verfügung hat. Dann wird man eben nur mit dem Fahrer auf Reisen geschickt. Autofahrten in Vietnam sind nicht ganz ohne, daher ist es klüger, nicht selbst zu fahren – auch Mehr lesen »

Dubai-Skyline aus dem Bus, Dubai, Vereinigte Emirate

Fast unwirklich sieht die Skyline von Dubai durch die stark getönten Fensterscheiben des Autobusses aus. Die Farben sind verändert, wirken ebenso künstlich wie dieses Elaborat in Mitten der Wüste. Vor knapp 50 Jahren standen hier lediglich einige Lehmhütten. Dubai könnte als Paradebeispiel für den Größenwahn des Homo sapiens stehen. Dafür, dass der Mensch – zumindest für einen gewissen Zeitraum -glaubt, er könne der Natur alles abringen und die Naturgewalten bändigen. Dubai ist somit auch ein Paradebeispiel für den Raubbau des Menschen an der Umwelt und für uneingeschränkte Gier. Man muss kein hellsichtiger Wahrsager sein, um vorherzusagen, dass diese Metropolis dem Mehr lesen »

Ein Esel, Jebel Qara, Salalah, Oman

Im Hinterland von Salalah erheben sich Berge und Hochebenen. Die karge Landschaft ist reizvoll – vor allem knapp nach dem Sommer. Denn während der restliche Teil des Landes kaum Niederschläge bekommt, liegt der Süden im Einflussbereich des Monsuns. Dieser bringt erhebliche Mengen von Regen und verwandeln die Einöde plötzlich in eine blühende Region. Selbst im Oktober, wenn die Temperaturen hier langsam wieder steigen – und  für ideales Badewetter sorgen während Europa in Kälte erstarrt – sind noch vereinzelt die Blüten der letzten Wildpflanzen sichtbar. In der Hochebene begegnet man zwei Tieren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit: wildlebenden Eseln und Dromedaren Mehr lesen »

Ein Krokodil, Felsenfestung von Sigiriya, Sri Lanka

Mitten im Dschungel im Herzen Sri Lankas erhbt sich ein bizarrer Felsen, der einst mit den weitläufig angelegten luxuriösen Gartenanlagen ein höfisches Paradies bildete. Die Rede ist von der Felsenfestung von Sigiriya. Auch wenn heute die nahezu ganze Palastanlage auf dem Plateau des Gneisfelsens verfallen ist – so gibt es dennoch viel zu sehen hier. Die weitläufig angelegten Gartenanlagen – deren Muster von oben erst richtig sichtbar wird – bestehen zum Teil immer noch. Ein ausgeklügeltes Bewääserungssystem versorgte nicht nur die ganze Analge mit Wasser, sondern lieferte auch für die zahlreichen Bassins Wasser. Ich war mit meiner Gruppe recht früh Mehr lesen »

Serviererin, Fisch-Restaurant, Sai Kung, Hongkong

Ich habe immer wieder davon geschwärmt, wie toll man in Hongkong essen kann, wenn man weiß wo und man am besten noch einen Local als Reiseführer mit hat. Dieses Fisch-Restaurant namens Chuen Kee in Sai Kung, Hongkong, war in jeglicher Hinsicht einzigartig: Dort gab es riesige Aquarien mit hunderten Kilos an Meeresfrüchten – vor allem Krustentieren sowie Muscheln und Meeresschnecken. Mein Guide hat das Essen für uns bestellt – im Wissen, dass ich alles verzehre, was man eben verzehren kann. Und ich habe darüber ausführlich berichtet. Die Arbeitsbedingungen für all jene, die hier tagtäglich hunderte (wenn nicht sogar tausend) Gäste Mehr lesen »

Abend am Strand, Salalah, Oman

Die Region um Salalah – im Süden des Oman – gehört seit einigen Jahren zu den beliebtesten Bade-Destinationen der Deutschen und Österreicher. Die Strände hier sind erstklassig und das Meer bietet ganzjährige Badefreuden. In Reisekatalogen wird Salalah auch gerne als „Karibik des Orients“ tituliert. Der Süden des Oman ist kulturgeschichtlich und landschaftlich auch sehr reizvoll. Seit Jahrtausenden wird hier Weihrauch gewonnen und in die ganze Welt transportiert. Im Hinterland der Küste ragen schroffe Berglandschaften in den Himmel und riesige Canyons prägen das Landschaftsbild. Die meisten Gäste kommen allerdings wegen dem Meer. Und das ist erstklassig hier. Der Fischreichtum sorgt auch Mehr lesen »