Donnerstag , 26 Dezember 2024
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Südafrika



Indischer Ozean zwischen Knysna und Mossel Bay, Südafrika

Einer der schönsten Abschnitte der Garden-Route ist jener zwischen Knysna und Mossel Bay. Hier donnert der Indische Ozean ungebremst auf den Kontinent Afrika. Die Nationalstraße 2 führt entlang der Küste und gewährt immer wieder grandiose Ausblicke auf den Ozean. Kein Wunder, dass diese Region zu den absoluten Highlights einer Südafrika-Reise gehört und damit auch zu dem am häufigsten besuchten Gegenden des Landes zählt. Besonders im Südsommer – im Dezember und Jänner – herrscht hier reger Verkehr. Ich habe diese Reise im August unternommen – also im Frühling. An der Küste war es tagsüber sehr angenehm, aber in der Nacht war Mehr lesen »

Christuskirche, Windhuk, Namibia

Deutsches Erbe auch in Namibias Hauptstadt Windhuk: Die Christuskirche an der Robert Mugabe Avenue gehört zu den Photohotspots der Besucher. Das 1910 geweihte evangelisch-lutheranische Gotteshaus wurde vom deutschen Regierungsbaumeister Gottlieb Redecker errichtet. Kaiser Wilhelm stiftete die Buntglasfenster. Zum Abschluss einer namibia-Rundreise empfiehlt sich der Aufenthalt in der Hauptstadt, denn es gibt soch einige bemerkenswerte bauliche Denkmäler -auch wenn das berühmte Reiterdenkmal, das früher an prominenter Stelle am Eingang der alten Feste stand, mittlerweile in den Innenhof verbannt wurde – jetzt steht dort ein Denkmal das den Freiheitskämpfern für die Unabhängigkeit Namibias gewidmet ist – so gibt es doch noch einige Mehr lesen »

Die-Wüste-lebt-Tour, Namib, Swakopmund, Namibia

Zu den größten Highlights einer Exkursion gehört die Entdeckung von bisher Ungesehenen. Und genau dies geschah bei der „Living Desert Tour“ von und mit Christopher Nel. Die 4×4-Land-Rover-Safari begann qasi vor den Stadtmauern Swakopmunds und war eines der größten Highlights der gesamten Namibia-Rundreise. Chris hat uns allen die Augen geöffnet – und jeder, der diesen Blog-Eintrag heute lesen wird, wird das nachvollziehen können. Nur zur Information: Das Chamäleon saß direkt am Wegesrand und war derart perfekt getarnt, dass man es ohne geschultes Auge niemals hätte sehen können. Und der kleine nachtaktive floureszierende Gecko lag nur wenige Zentimenter unter dem Wüstensand Mehr lesen »

Wildlife in Etosha National Park, Namibia

Als eines der ersten Länder der Welt hat Namibia den Umweltschutz als vorrangiges Staatsziel in seiner Verfassung. Rund ein Fünftel der gesamten Staatsfläche (das Land ist mit einer Fläche von 824.000 qkm zehn mal so groß wie Österreich) stehen derzeit unter Schutz. Der berühmteste Nationlapark des Landes ist der fast 23.000 qkm große Etosha National Park im Nordteil Namibias. Der Name Etosha bedeutet in der Sprache der Buschmänner „großer weißer Platz“ und bezieht sich auf den weißen Staub der Salz- und Tonpfanne. Natürlich sind in diesem gewaltig großen Park (er entspricht in etwa der Größe Niederösterreich und Burgenlands zusammen) unglaublich Mehr lesen »

Junge Buschmänner in der Kalahari, Mariental, Namibia

Ein ganz besonderes Erlebnis meiner Namibia-Reise war auch die Bushman-Tour, die von der Intu-Africa-Lodge nahe Mariental angeboten wurde. Da ich bei meiner Rundreise auch zwei Nächte in der Kalahari verbracht habe, konnte ich an dieser sehr spannenden Exkursion teilnehmen. Die jungen Buschmännerführten uns in die Natur und erklärten uns alles mögliche über verschiedene Pflanzen und ihre Wirkung – aber auch über ihre Methoden, Wasservorräte in verstecketen Straußeneiern anzulegen. Buschmänner nahmen nämlich nie Wasser von ihren Dörfern mit, wenn die auf Jagd gingen. Gejagt wurde in kleinen vier bis fünfköpfigen Gruppen. Leider sprach keiner der Jungen Englisch – sondern nur die Mehr lesen »

Deutsches Kolonialerbe in Swakopmund, Namibia

In keiner einzigen Stadt in Übersee ist das koloniale Erbe Deutschlands derart präsent wie in Swakopmund. Trotz der Tatsache, dass die Kolonialmacht seit mehr als 100 Jahren von her weg ist, hat sich diese Tradition erhalten. Es scheint als würden die Bewohner stolz auf ihre Geschichte sein. Trotz dieser Kolonialgeschichte hat sich die Stadt am Atlantik nicht wirklich etablieren können. Durch den Tiefseehafen und den massiven Ausbau des dortigen Terminals, gewinnt das etwa 20 km entfernte Walvis Bay zunehmend an Bedeutung. Swakopmund wirkt verschlafen und langsam. Daran ändern auch die großzügig angelegten Avenuen nichts. Wenn die Nacht hereinbricht, scheint es Mehr lesen »

Abgestorbene Bäume, Deadsvlei, Sesriem, Namibia

Fast unwirklich wirkt die Szenerie aus dem Deadsvlei – nahe von Sossusvlei – im Herzen des Namib-Desert-Nationalpark. Hier in der ausgedörrten Salzpfanne gedeiht nichts mehr. Die toten Bäume ragen in den Himmel. Diese Gegend in der Nähe der gewaltigen Sanddünen – übrigens die höchsten der Welt – zieht jährlich unzählige Besucher an. Besonders begehrt sind Aufnahmen bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang. Ich hatte den Sonnenaufgang verpasst, weil ich die Abzweigung in den Nationalpark versäumt habe. Dennoch war die morgendliche Stimmung an diesem Spätwintertag beeindruckend. Ein Experte hatte mir erklärt, dass das Licht hier niemals gleich sei. Je nach Sonnenstand und Bewölkung Mehr lesen »

Namibia: Faszination Namib-Wüste

Ich war am Ende der Welt, schrieb ich Anfang Jänner 2015 in mein Tagebuch. Ich habe mich damals dem südlichen Polarkreis genähert – in der Lemaire Straße die eiskalte Luft des antarktischen Kontinents eingeatmet und die faszinierende Landschaft wie in einem Film an mir vorüberziehen lassen. Ende August 2015 habe ich wieder einen Eintrag in mein – mittlerweile neues – Tagebuch geschrieben: Ich bin wieder am Ende der Welt. Diesmal im Herzen der Namib-Wüste. Es ist tiefster Winter hier. Am Morgen hat es um die acht bis neun Grad. Der Himmel ist knallblau, ohne Wolken. Gegen Mittag erwärmt sich die Mehr lesen »

Victoria Falls Bridge, Zambia – Zimbabwe, South Africa

Die 198 Meter lange Victoria Falls Bridge überspannt den Sambesi River direkt unterhalb der Victoriafälle und verbindet die beiden Länder Sambia (die Stadt Livingston) und Simbabwe (die Stadt Victoria Falls) miteinander. Die 128 Meter hohe Brücke ist seit einigen Jahren auch ein beliebter Platz zum Bungee-Jumpen. Die Brücke, die 1905 eröffnet wurde, war Teil des ehrgeizigen Eisenbahnprojekts vom Kairo nach Kapstadt, das der Kolonialist Cecil Rhodes vorangetrieben hatte. Ursprünglich war sie als Zweigleisige Eisenbahnbrücke konzipiert, führt seit 1929 aber zudem auch noch eine Straße sowie einen Fußweg. Die Brücke ist bis heute die einzige Bahnverbindung zwischen den beiden Ländern. Seit Mehr lesen »

Zeltzimmer im The Hide, Hwange National Park, Zimbabawe

Der Hwange Nationalpark in Simbabwe ist in etwa so groß wie die beiden österreichischen Bundesländer Tirol und Vorarlberg zusammen. Hier kann man optimal Tiere beobachten – und wer stilgerecht nächtigen will, wählt The Hide. Diese Lodge mit ihren luxuriösen Zeltzimmern läßt keine Wünsche offen. Und vor allem ist man mitten im Geschehen. Wer die Terrassentür öffnet, ist in der Savanne. Daher ist es strengstens verboten, nach Einbruch der Dunkelheit ins Freie zu gehen bzw. die Türe zu öffnen. Die Besucher dieser Lodge waren extreme Naturfreunde, denn als am Abend ein Elefant zur nahegelegenen Wasserpfütze kam, herrschte unter den Besuchern respektvolle Mehr lesen »