Donnerstag , 26 Dezember 2024
Startseite | Afrika (Seite 8)

Afrika



Spaziergang bei der Namib Desert Lodge, Sesriem, Namibia

Ja Du, ich geh mal nur kurz ums Haus. Ich sagte das, in Ermangelung eines Reisepartners, zu mir selbst. Und zwar in der Namib Desert Lodge (in der Nähe von Sossusvlei – d.h. etwa 70 oder 80 km entfernt). Ich war nur eine knappe Stunde unterwegs und es war der Hammer. Löwen und Elefanten sah ich nicht, aber dafür drei Tiere, die ich unbedingt hier mit meinen geschätzten LeserInnen teilen will. In dieser großartigen Kulisse am Rande der versteinerten Sanddüne mitten im Niemandsland ist ganz schön was los. Ich war im tiefsten Winter hier – also im Juli. Und die Mehr lesen »

Kunstshop Henckert, Swakopmund, Namibia

Afrikanisches Handwerk in Afrika – das ist ein Thema für sich. Viele der Shops bieten vor allem Kitsch und Fake an. Daher sind die echt guten Läden wirklich schwer zu finden. Aber Henckert in Swakopmund ist ein feiner Shop – das sieht man bereits knapp nach dem Betreten der Lokalität. Hier gibt es sehr gute Qualität zu sicher guten, aber höheren Preisen als irgendwo im 08/15 Shop. Dafür denke ich an das, was ich hier erworben habe sehr gerne zurück, denn das Stück ist sicher ausgewählt gewesen und ist auch heute noch ein edles Souvenir, das ich gerne anschaue und Mehr lesen »

Ein Wintertag in Walvis Bay, Namibia

Ein Wintertag in Walvis Bay – an der Atlantikküste Namibias. Trotz der Kälte, die uns anfangs etwas lähmt – die wenigsten sind darauf wirklich vorbereitet, da es an Land deutlich wärmer ist – ist die Exkursion ein voller Erfolg. Wir sehen nicht nur die großartigen Pelikane, sondern auch Delfine und jede Menge Robben. Das kalte Wasser des Benguela-Stroms sorgt für große Mengen an Fischen – und daher gibt es auch zahlreiche Tiere, die diesen zum Fressen gern haben. Namibia ist ein gewaltiges Land mit unglaublicher Artenvielfalt und grandioser Umwelt. Eine Reise hierher ist ein echtes Erlebnis und garantiert viele Begegnungen Mehr lesen »

Black River Post Office, Mauritius

Trotz der Tatsache, dass die eigentliche Sprache auf der ‚Zuckerinsel im Indischen Ozean‘ französisch respektive kreolisch ist, war die Insel britische Kolonie – und das immerhin 158 Jahre lang  – von 1810 bis zu ihrer Unabhängigkeit 1968. Große Verwaltungsreformen fielen in diese Zeit – und darunter auch das Justiz- und Postwesen. Die seltenen Mauritius-Briefmarken, die rote 1 Penny (für den Inlandsbriefverkehr) und die blaue 2 Penny-Marke (für den Postversand nach Übersee), trugen das Antlitz von Queen Victoria und wurden am 21. September 1847 als erste Marken des Eilands herausgegeben. Der Bedarf an Postwertzeichen war so groß, dass die jeweils 500 Mehr lesen »

Freunde in Harare, Zimbabwe

Eine liebe Freundin von mir sagte mir einmal, dass Afrika der Kontinent der Herzlichkeit wäre. Dem kann ich auch zustimmen. Auch wenn auf diesem Erdteil ganz schlimme Sachen geschehen, so ist die Liebenswürdigkeit hier einfach direkt vom Herzen kommend. Und das offenbart sich einem, wenn man auch das Herz öffnet. Ich habe die Reise nach Zimbabwe geliebt. Auch wenn in diesem Land so vieles im Argen war, so waren die Menschen dort doch herzlich und extrem liebenswürdig. Ich hatte so viele nette Begegnungen und so viel Spaß. Reisen hat immer mit Begegnungen zu tun – und daher habe ich diese Mehr lesen »

UNESCO-Weltnaturerbe Victoria Falls, Zimbabwe – Sambia

Wie muss es David Livingstone ergangen sein, als sich vor seinen Augen plötzlich diese gewaltigen Wasserfälle zeigten? Das war 1855 – also erst relativ spät. Livingstone hatte von diesen Fällen gehört…..heute sind sie gut erschlossen – von beiden Seiten und beiden Ländern. Der Blick von Zimbabwe aus, ist besser, weil die Fälle auf der sambischen Seite ins Tal stürzen. Heute ist das ganze Gebiet ein Nationalpark. Das Besondere an diesen Wasserfällen ist ihre gewaltige Breite (von 1.700 Metern) sowie die Enge der Schlucht , die an den meisten Stellen kaum breiter ist als 50 m. 110 m tief stürzt das Mehr lesen »

Papierboot, Mauritius, Indischer Ozean

Ich war immer davon fasziniert, was die Natur an Formen und Farben hervorbringt. Der heutige Artikel ist einem Lebewesen gewidmet, das kaum bekannt ist, das aber eine erstaunliche Geschichte aufzuweisen hat: es handelt sich um eine Schale eines Tintenfisches Argonauta argo. Bei den Papierbooten – wie diese Mollusken genannt werden – bilden die Weibchen kalkige Abscheidungen, die als Brutbehälter benutzt und nach dem Schlüpfen der Jungen abgeworfen werden. Diese Schalen sind extrem dünnwandig und zerbrechlich, sodass es nur sehr selten Funde von intakten Gehäusen am Strand gibt. Dieses Prachtexemplar eines Argonauta argo iuv. habe ich in Mauritius am Strand gefunden. Mehr lesen »

Namibia: Von einer Reise ins Land ohne Wasser

„Ich habe Berge, Täler, Ebenen, Sümpfe, Seen, Flüsse, Mangroven, tropische Inseln, Savannen, Steppen, Regenwälder und gesehen, aber selten hat mich eine Region derart fasziniert wie die unendlichen Wüsten Namibias. Selbst in dieser Einöde ist die Natur verschwenderisch reich“, habe ich einer Freundin auf einer Postkarte geschrieben. Namibia ist fantastisch, großartig und vielfältig. 3.000 Kilometer bin ich mit meinem Mietwagen gefahren – einen beträchtlichen Teil davon habe ich auf Schotterpisten und Sandstraßen zurückgelegt. „Es ist unwirtlich hier, weil es seit Jahrzehnten nicht mehr geregnet hat“, erklärt mir Sonia, meine Führerin durch den Petrified Forest Nationalpark. Eigenartig, dass gerade in dieser Region Mehr lesen »

Die MS Berlin auf dem Weg in die Karibik

MS Berlin im April 2014

Noch ist es ja nicht so weit, dass die BERLIN sich auf diesen langen Weg macht. Aber bald. Wir wollen ein paar der signifikantesten Häfen auf dem Weg dieses feinen Schiffes vorstellen. Als das erste Traumschiff hat die Berlin diese Strecke ja schon öfters zurückgelegt – aber seit sie jetzt generalüberholt ist, ist das eine Premiere. Eine Atlantiküberquerung ist immer eine Herausforderung – schließlich ist das eine weite Strecke. Dafür entschädigt das Ziel – die Kleinen Antillen – dann die lange Passage. Die recht kleine BERLIN – mit einer Länge von knapp 140 m und einer max. Passagierzahl von 412 Mehr lesen »

Kinder von Santo Antao, Kapverden, Westafrika

Die Landschaft ist karg, das Leben hart und unerbittlich: Die Rede ist von den Kapverden vor der Küste Senegals. Ungeachtet ihres namens als „Grünes Kap“ ist der gesamte Archipel eine Trockenzone. Und das hat die Bevölkerung hier geprägt. Auch als portugiesische Kolonie ging es den Inselbewohnern miserabel. Nach der Unabhängigkeit 1975 begann eine noch schlimmere Zeit. Doch mit harter Arbeit und hohem Einsatz gelang es, das Land von den allerschlimmsten Bürden der Hungersnot und des Elend zu befreien. Rosig ist es in diesem Teil der Welt immer noch nicht. Doch die Bewohner der Inselgruppe, die sich von Lissabon auf halben Mehr lesen »