Die österreichsiche „Amazonas-Light-Version“ liegt knapp vor den Toren Wiens. Genauer gesagt – nur ein kleines Stück Donauabwärts. Und diese Region ist ein Nationlapark – streng geschützt. Die letzten unberührten Auwälder liegen hier – und die sind prall gefüllt mit Leben (auch mit Moskitos, aber das stört echte Abenteurer wohl nicht).
In Orth liegt das Verwaltungszentrum des Nationalparks Donau-Auen. Und genau dorthin sollte man fahren, wenn man sich dieses Naturschutzgebiet einmal näher anschauen will. Mit Wildhütern kann man etwa einen Ausflug mit dem Boot unternehmen – und dabei vieles lernen. Die ausgebildeten Biologen wissen nahezu alles über die Flora und Fauna.
Die Auwälder mit ihrem grünen Dach sind ein Tummelplatz für seltene Vogelarten, für Sumpfschildkröten (in der Zwischenzeit gottseidank streng geschützt) sowie Biber und allerlei Käfer – wie etwa dem Hirschkäfer. Hier findet man Tiere, die man sonst kaum zu Gesicht bekommt.
Wer sich übrigens in einem Boot nicht so wohlfühlt, kann auch Wandertouren unternehmen. Auf der Homepage des Nationalparks finden sich alle Informationen. https://www.donauauen.at/
Ich habe ein kurzes Video hier eingestellt, das verdeutlicht, was es hier alles zu sehen gibt.