Sich wie ein echter Burgherr fühlen. Wem danach ist, der sollte in diesem außergewöhnlichen Ambiente übernachten. Von Mai bis Oktober ist das Burghotel Bernstein mit zehn Zimmern – die alle antik eingerichtet sind und sich natürlich total voneinander unterscheiden – geöffnet. Erwähnenswert ist der aus der Renaissance stammende Rittersaal, in dem bie Kerzenlicht die Mahlzeiten eingenommen werden und auch der holzbefeuerte Herd in der Hotelküche. Für die Gästezimmer gibt es übrigens keine Schlüssel, auch keine Zentralheizung, sondern alle Zimmer sind mit Kachelöfen ausgestattet, die von den Gängen aus beheizt werden. Stilgerecht fehlen auch TV und Telefon in den Zimmern. Stattdessen gibt es knisterndes kaminfeuer und gepflegte Konversation bei Kerzenlicht. Tagsüber bieten Burggarten und zahlreiche geschützte Lauben ideale Rückzugsmöglichkeiten zum Literaturgenuss.
Wie es sich für eine echte Burg gehört, soll nächtens hin und wieder auch die „Weiße Frau von Bernstein“ spuken. Die Hotelbetreiber und Burgeigner Andrea und Alexander von Almásy nennen ihre Burg und das Hotel „ein bewohnbares Familienmuseum mit unverwechselbarem Charakter.“ Und das trifft es auf den Punkt genau!
Weitere Informationen: Burg Bernstein