Manche Begegnungen in der Wildnis sind sehr sehr speziell und prägen sich einem richtig ein. Das gilt auch für das junge Geparden-Weibchen, das wir ganz am Ende unseres Aufenthalts in der Serengeti gesehen haben. Es war quasi einer der absoluten Höhepunkte dieser Safari-Fahrt auf dem Weg zurück zum Ngorongoro-Krater. Plötzlich stand sie hier – und war irgendwie ganz arm.
Geier hatten ihre frisch gejagte Beute abgeluchst und sie stand da und beobachtete die gierigen Vögel bei ihrem Festmahl. Dabei machte sie den Eindruck, dass sie noch nicht ganz satt wäre. Und dann kamen wir und sahen ihr zu. Ich hatte große Lust auszusteigen, da mich diese elegante Katze so sehr in ihren Bann gezogen hatte. Unsere Anwesenheit schien sie gar nicht zu stören.
Sie stand zunächst da, blinzelte in die Wildnis, so als suche sie noch nach einem Nachschlag an Nahrung. Doch die Umgebung rundherum war leer. Offensichtlich hatte sie nach der Jagd alle anderen potenziellen Beutetiere verscheucht. Es war recht früh am Morgen und die Sonne stand noch nicht sehr hoch. Es würde ein heisser Tag werden, der am späten Nachmittag bestimmt Regen bringen würde. Das verrieten die Wolken am Horizont.
Für uns bedeutete es den Abschied. Es waren die letzten Minuten in dieser gottvollen Umgebung – und die Natur zeigte sich von ihrer ganzen Pracht.
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